Eltern wollen das ich eine Ausbildung mache, ich aber nicht was kann ich tun?

14 Antworten

Du bist 18 Jahre alt und kannst über Dein Leben selbst entscheiden. Die Frage ist, warum möchtest Du Abitur machen? Hast Du danach weitere Pläne, bei denen das Abitur notwendig ist. Eine Ausbildung abzubrechen ist natürlich doof, aber wenn es nicht das Richtige für Dich ist, sollte man das Ruder nochmals herumreißen. Vielleicht musst Du Deinen Eltern Deine Beweggründe für Deinen Wunsch genauer erläutern, Ihnen genau erklären, was Du für einen Plan vom Leben hast. Dann verstehen sie es unter Umständen besser und akzeptieren Deine Entscheidung. Das Abitur in der Tasche zu haben ist mit Sicherheit nicht verkehrt.

das kannst du gerne tun. dann lebst du mit der entscheidung deiner eltern, dass du eventuell rausfliegst und stehst auf der straße. wo willst du denn dein abi nachholen? das setzt in der regel eine abgeschlossene ausbildung voraus und einige arbeitsjahre. sprich du musst dich erstmal auf einer abendschule erkundigen, welche voraussetzungen erfüllt werden müssen um das abitur dort nachholen zu können.

für dihc ist es also wichtiger deine ausbildung zu beenden, damit du erstmal eine ausbildung in der tasche hast. wenn du das hast, kannst du dich neu orientieren und gucken wie du mit eigenem einkommen diese neue aufgabe bewältigst. eigene entscheidungen kannst du mit 18 gerne treffen, solltest aber in der lage sein, diese auch wenn nötig zu finanzieren und vor allem dich selbst.

wo wirst du leben wenn du auf der straße lebst. wovon finanzierst du kaution, erstausstattung der wohnung, miete, lebensmittel usw? deine eltern wirst du nicht fragen brauchen. man sollte immer im hinterkopf haben, ob man die konsequenzen seines handelns auch wenn nötig finanzieren kann.

Das Problem ist jetzt, dass ich mit 18 Jahren selbst entscheiden möchte was ich machen will.

Wenn Du der Meinung bist, dass wenn Du volljährig bist Deinen eigenen Kopf durchsetzen musst, dann solltest Du die Ausbildung abbrechen und Dein Studium beginnen.

 Dürfen meine Eltern mich dann auch einfach so rauswerfen ?

Dann sollte es Dir doch dann egal sein, ob Du Deine Eltern Dich rauswerfen wollen oder nicht. Du bist doch achtzehn .

Also gibt es zwei Möglichkeiten Deine Ausbildung durch zu ziehen und anschließend ein Studium zu beginnen. Darfst dann bei den Eltern wohnen bleiben, hast Kost und Logis frei

oder Du wirfst alles hin und stehst auf eigenen Beinen, evtl. auch ohne Unterhalt Deiner Eltern.

Wahrscheinlich musst Du dann Dein Unterhalt einklagen, so wie Dein Kindergeld, was nach vier Monaten ohne Ausbildung usw. eingestellt wird.

Also solltest Du Dir schon mal nach einem Nebenjob umsehen und eine WG suchen.

Oder Du machst nicht auf Erwachsen sein, sondern überlegst es Dir.

Deine Eltern sind unterhaltspflichtig bis zum Abschluss einer Ausbildung oder bis du 25 Jahre alt bist. (Je nachdem was eher kommt.)

Wenn das deine erste Ausbildung ist, dann darfst du die auch Abbrechen, wenn du merkst das es nichts für dich ist. Dadurch verwirkst du deinen Unterhaltsanspruch nicht.

Ich denke nicht, dass deine Eltern den Unterhalt im Hinterkopf haben, aber wenn du die Ausbildung abschließt, dann sind Sie fein raus und du müsstest ein Abitur über Schülerbafög o. ä. selbst finanzieren oder in der Abendschule neben der Arbeit machen.

Kommt natürlich auch drauf an ob deine Eltern genug Einkommen haben um den Unterhalt am Ende auch zahlen zu können.

Mach, wonach Dir Dein Herz schlägt. Abitur ist zwar keine Garantie, aber eine bessere Voraussetzung, eine Arbeit zu finden und mehr zu verdienen. Je mehr Kohle Du hast, je mehr werden Dich die Leute lieben und respektieren. Du kannst in ein besseres Viertel ziehen und damit können Deine Kinder auf eine bessere Schule. Laß Dich nicht unter Druck setzen. Es kein nur eine leere Drohung von Deinen Eltern sein. Außerdem sind Deine Eltern auf jeden Fall noch unterhaltspflichtig, da Du ja nicht einfach abbrichst, sonder als Alternative Abitur machen möchtest. Da kommen die nicht raus und wenn sie es nicht können, bekommst Du Bafög. Also bleib hart und mach‘s!