Dienstaufsichtsbeschwerde gegen Polizei

7 Antworten

Die Polizei als solche ruft nicht bei Leuten an und bestellt die direkt zur Vernehmung, sondern schreibt die Leute an. Und in diesen Schreiben werden keine Namen genannt. Es ist wohl eher so, dass sich da am Telefon jemand als Polizist ausgibt und die Leute veräppelt.

Unbedingt einen Anwalt einschalten, der muss schließlich auch seinen Kühlschrank voll bekommen.

Wessen wirst Du beschuldigt und wie fundiert ist die Anschuldigung?

Wen die Polizei zu Deinen Verfehlungen befragt, kannst Du nicht steuern, wenn Du schuldig bist, solltest Du das unbedingt einem Anwalt erzählen, der weiß hoffentlich dann, wie Ihr weiter vorgehen solltet.

Wenn Du aber unschuldig bist, hast Du nichts zu befürchten! - Die Justiz arbeitet hier, anders als anderswo, korrekt!

Auf dem Dorf mag einiges anders sein. Ich bin selbst vom Dorf.

Aber wenn die Polizei jemanden für eine Aussage vorlädt, dann geschieht das per Brief, allerdings auch mit Angabe der Sache:

"Bitte kommen Sie am ... um ..... in die Dienstelle ...... zu einer Zeugenaussage im Ermittlungsverfahren gegen .........."

Auf dem Dorf kann es schon sein, dass dies mal unkorrrekt per Telefon erfolgt.

Die Dienstaufsichtsbeschwerde ist an keine Form gebunden. Da kannst einfach einen Brief an den Behördenleiter schreiben. Es wäre jedoch gut, wenn er einigermaßen fehlerfrei geschrieben wäre, da dein Anliegen dann auch erst genommen wird!

Du solltest jedes Vorkommnis protkollieren und ZEugen benennen, die alles bestätigen können.

Die Polizei könnte mit einer Klage vor dem Verwaltungsgericht einen MAulkorb bekommen.

Klage also.