Was genau bringt eine Dienstaufsichtsbeschwerde gegen Polizisten?

24 Antworten

Quote: " ... die werden bestimmt nicht ausfällig. die sind geschult und angehalten ruhig zu bleiben.

> außerdem sind die bestimmt eh schon > einiges gewohnt. da flippt man nicht > einfach mal so aus, weil jm. > widerspricht oder so ..."


So? Bist Du gestern erst zur Welt gekommen oder aus Wolkenkuckucksheim?

Ich habe (bayerische) Polizisten bisher nur als Verbrecher kennengelernt, die sich alles und jedes rausnehmen, wenn jemand alleine ist und keine Zeugen hat und sich dann in ihrer Dienststube gemeinsam Horrorgeschichten ausdenken und Dir noch schaden wo sie können, und die können Dir sehr schaden. Ich habe immer nur erlebt, dass sich die Polizisten nicht im Griff haben und denken, sich alles herausnehmen zu können und gleich vor Ort selbst Richter nach eigener Willkür sein dürfen.

Ich bin sogar schon einmal grundlos von einem Zivilpollzisten geschlagen worden, nachdem mich dieser unvermittelt und grundlos angeschrien hatte und ich mir das verbeten hatte. Danach wurde ich noch zur Polizeiwache verschleppt und der Verbrecher ("Polizist"), der mich gerade geschlagen hatte, wollte mich noch wegen angeblichen "Widerstands gegen die Staatsgewalt" anzeigen.

Polizisten sind die einzigen Verbrecher, die ich persönlich je kennengelernt habe.

Und Anwälte sagen dann nur, gegen die Polizei solle man nicht vorgehen, da die sich dann nur was noch Schlimmeres gegen Dich ausdenken. So ist das.

Ich gehe sogar davon aus, dass zwei Polizisten jemanden auch erschießen würden, wenn sie wissen, dass der keine Zeugen hat. Dann war das halt Notwehr.

Über bayerische Polizisten kann ich nur sagen, dass das Verbrecher sind. VERBRECHER, ohne Ausnahme. Ein korrketer Polizeibeamter ist mir hier noch nie vorgekommen.

Im Übrigen bin ich ein ganz normaler Bürger, ohen politische Akitivitäten o. ä.. Nur reicht es eben aus, den Bullenschweinen eben nur unterzukommen. Die lassen ihre Aggressionen an jedem aus, der alleine ist und sich nicht wehren kann. Und wehrst Du Dich, dann wird alles noch schlimmer.

So ist das. Kein Wunder, in diesem Land waren (und sind) ja die Nazis zuhause. Und die schlimmsten kriminellen Gewalttäter gehen ganz offenbar zur Polizei, da sie ihren Trieb dort auf legale Weise ausleben können. Vor Zeugen sind die Bullen dagegen feige Schweine.

Ich bitte um Verständnis wegen der Wortwahl, aber diese ist ganz genau zutreffend.

Besonderen Spaß macht es ihnen, Unschuldige zu provozieren und zu schikanieren, und wenn man dann immer noch ruhig und freundlich bleibt, dann dichten sie einem etwas an. Besonder gerne tun sie das bei Menschen die ganz offensichtlich intelligenter und gebildeter sind als sie selbst.

Ich gehe jedenfalls nicht mehr ohne Handy außer Haus, rufe niemals mehr bei der Polzei, sondern gleich einen Anwalt an.

Für Polizisten habe ich nur noch Verachtung übrig.

Das ist wahr! Der letzte Dreck ist heutzutage bei der Polizei.

tntvars  10.05.2011, 08:20

deine schauergeschichten kannste dir sparen. absolut nicht haltbar der dreck den du hier von dir gibst. "grundlos geschlagen", wenn ich das schon höre.

ich bin bayerischer polizist und habe noch NIE einen kollegen erlebt, der jemanden provoziert, grundlos geschlagen oder beleidigt oder sonstwas hat. jeder kollege, der sowas bemerkt, wird den anderen zur rede stellen, bzw den verstoss melden, das weiss jeder und daher kommt sowas überhaupt nicht auf. du wirst dich aufgeführt haben wie rotz am ärmel und dann ist dir die sache aus dem ruder gelaufen, die bullen haben ihren job gemacht und nun suchst du loser die schuld bei den kollegen für dein fehlverhalten. wie soll man jemanden aus notwehr erschiessen obwohl es nicht so war? ihm dann ne pumpgun in die toten finger legen? rauch weniger stoff und schau keine billign filme mehr, dann gehts wieder besser mit dem denken...

DianaRiggs  19.06.2015, 03:19
@tntvars

DAS ISHT SCHON KLAR DA DU JA BAJUVARISCHER POLIZIST WARST BZW BIST KONNTEST BZW KANNST DU NATÜRLICH AUCH KEINE MARZIALISCHEN HYSTERISCHEN AGGREESSIVEN ESKALIERENDEN PÖBELNDEN GRÖLENDEN BELEIDIGENDEN BEDROHENDEN SCHLAGENDEN NARZISTISCHEN POLIZISTEN ERLEBT HABEN ANSONSTEN MÜSSTEST DU SIE BZW DICH JA VERPFEIFEN ...

DianaRiggs  19.06.2015, 04:01
@tntvars

DERWEIL KANN BÜRGER NUR INSTÄNDIG HOFFEN DAS ES DEM BÜRGER BZW DEM VOLK BALD DERMAßEN AUFSTÖSST BZW ES EINIG GEGEN SOLCHE SEUCHEN REBELLIERT BZW EINHEITLICH DAGEGEN AUFBEGEHRT BZW SICH IHRE SOGENANNTEN FREUND UND HELFER BZW ORDNUNGSHÜTER STEUERGELDERVERSCHWENDER DUMMSTOLZ IN JEWEILIGEN EIGENEN RUIN MANÖVRIEREN ... ... ...

Luciano47  10.03.2016, 23:36
@tntvars

Hallo tntvars,

ich komme zwar leider nicht aus Bayern, sondern aus NRW, genauer gesagt Duisburg Hochheide (einem Problemviertel, das auch schon mehrfach bei RTL bewundert werden durfte). Mit Sicherheit ist Bradleys Aussage so nicht haltbar, denn überall gibt es solche und solche. Jedoch ist auch deine Aussage, du hättest noch einen Kollegen erlebt, der sich entgegen der Dienstvorschriften verhalten hat, genauso erlogen. Ich habe selbst langjährige und hochrangige Polizisten im Bekanntenkreis und selbst diese erzählen im privaten Kreis unverblümt, dass Verdächtige mit dem Kopf vor die Fahrzeugkante gedonnert wurden, wenn sie sich renitent verhalten, und ähnliche Geschichten. Aus meiner eigenen Erfahrung heraus kann ich versichern, dass sich einige Beamte (beziehe mich auf hierzulande, zum Freistaat kann ich keine konkrete Aussage machen) in ihrem Verhalten den hier vorherrschenden Banden anpassen. Vorherrschend deshalb, weil die Polizei (deutlich unterbetzt in dieser Pleitestadt) mittlerweile regelrecht kapituliert vor größeren Gruppen von kriminellen Individuen. So habe ich selbst mit angesehen, wie 3 Streifenwagen unverrichteter Dinge vom Tatort wegfuhren (Messerstecherei, ein schwerverletzter blutend am Boden), weil sich eine Meute von ca. 40 breitgebauten Verbrechern vor dem Tatort Shisha-Cafe zusammenrottete. Solche Berichte sind mir mittlerweile auch von unverdächtigen Arbeitskollegen aus Düsseldorf und Umgebung zu Ohren gekommen. Auch besagte Polizisten im Freundeskreis bestätitigen dies unter vorgehaltener Hand.

Dass sich die Polizei gerade in solchen Problemvierteln nicht immer an das Polizeigesetz halten kann, ist mir durchaus verständlich. Was mich jedoch sehr verärgert ist, dass es hier eine Gruppe von Beamten gibt (Boxerschnitt, Vollbart, Aussehen wie Gangmitglieder...), die ihren Frust über die Machtlosigkeit gegenüber solchen Verbrecherclans an unebescholtenen Jugendlich / jungen Erwachsenen wie mir und meinen Freunden auslässt.

So wurden meine Freunde und ich von ebenjenen 4 Beamten bereits mehrfach getriezt, einmal sogar mit Quarzhandschuhen verprügelt (Jochbeinbruch bei einem türkischen, integrierten und rechtsstaatlichem Freund von mir). Beleidigungen wie "Verpisst euch hier, ihr Scheißpenner!" mussten wir uns beim Bier im Schrebergarten eines Freundes gefallen lassen. Dies waren nur 2 krassere Beispiele, sowas ereignet sich hier jedoch ca. alle 2 Monate. Die Beispiele habe ich so erlebt, von uns sind vorher keine Provokationen in Richtung der Beamten oder anderer Passanten erfolgt. Eine Hand in der Hosentasche gepaart mit schwarzem Haar reicht anscheinend aus, um einen Faustschlag mit Sandhandschuh zu verdienen. Was denkt sich mein Freund auch, in 2m Entfernung zu dem Beamten im normalen Gespräch die Hand intuitiv in die Hosentasche zu stecken? Schusswaffengebrauch wäre hier angemessen gewesen... *Ironie aus*.  Es kotzt mich einfach an, dass einschlägig vorbestrafte Verbrecher hier Narrenfreiheit besitzen, während Bürger, die ihre Ausbildung oder ihr Studium absolvieren, von solchen Pseudobeamten drangsaliert werden.
Beschwerde brachte natürlich nichts, wie andere User hier schon schilderten, wurde mein Kumpel tatsächlich wegen Widerstandes gegen die Staatsgewalt angezeigt. 4 (unverletzte) Polizisten zählten vor Gericht offensichtlich mehr, als 9 Jugendlich und 2 unbeteiligte, ältere Zeugen. Was folgte war eine saftige Geldstrafe.

Die hier benannten Beamten werden mittlerweile von mir wie das behandelt was sie sind - Abschaum! Jeden Menschen so behandeln, wie er/sie es verdient!

Um nicht alles negativ zu malen, muss ich der Fairness halber noch hinzufügen, dass ich auch schon mehrfach positiven Kontakt mit der Polizei hatte. Gerade die jüngeren Beamten, die noch recht frisch aus der Ausbildung sind, verhalten sich ganz anders und so, wie man es von anständigen Polizisten erwartet. Sie sind erstmal freundlich aber bestimmend, ohne dabei grundlos respektlos zu werden. Ein Lob an die junge Garde an Beamten an dieser Stelle. Hier könnte sich so mancher "alter Hase" (oder eher alte Wildsau?) mal eine Scheibe abschneiden.

Zusammenfassend möchte ich sagen, dass Polizeiwillkür und -gewaltmissbrauch gerade in Brennpunkten leider zur Tagesordnung gehören. Es ist sicherlich schwer, respektvoll und neutral zu bleiben, wenn man am Tag 20 Mal beleidigt, bespuckt, geschlagen o.ä. wird; trotzdem ist es absolut inakzeptabel, diesen gestauten Frust dann an Menschen abzuleiten, von denen man (als Polizist) nichts zu befürchten hat. Das vergiftet das Verhältnis Bürger<>Polizei dauerhaft!

Im Übrigen sollte jeder sich darüber bewusst sein, was für eine Belastung der Polizeiberuf gerade in NRW darstellt, und langwierige Einstellungsverfahren sollten hier auch filternd wirken.

Polizist ist nämlich ein Beruf - kommt von Berufung - und kein Job! Sollte man sich vorher mal durch den Kopf gehen lassen.

PS: Schreibt richtiges Deutsch und ohne Capslock, sonst gebt Ihr den anderen Recht..

Schöne Grüße aus Dbg.!

Luciano

Luciano47  10.03.2016, 23:49
@Luciano47

Sorry, Schreibfehler:

*Jedoch ist auch deine Aussage, du hättest noch nie einen Kollegen erlebt, der sich entgegen der Dienstvorschriften verhalten hat,...

PS: Im übrigen, benutzt anständiges Deutsch (Punkt und Komma) und kein Capslock. Erstens bekommt man davon Augenkrebs beim Lesen und ihr macht Euch und Eure Ideen damit unglaubwürdig...

@ tntvars: Mein Kommentar richtet sich nicht gegen dich, hab mich nur etwas in Rage geschrieben. Entschuldige bitte, falls du dich angegriffen fühlst. Der teil mit "gelogen" klingt vorwurfsvoller als er gemeint war... Frust muss halt mal von der Seele. Offensichtlich wäre ich kein guter Polizist geworden, wenn ich meinen Frust hier schon an dir auslasse ;-) Ich weiß das aber, und will darum auch keiner werden. Vor respektvollen und anständigen Beamten habe ich Respekt und bin höflich; ich zähle dich jetzt einfach mal dazu. Die Kollegen, die sowas machen, findet man wahrscheinlich nicht auf gutefrage.de, die Tümmeln sich eher auf Duisburgs Straßen ;-)

In diesem Sinne, schönen Abend!

DianaRiggs  19.06.2015, 03:26

ZUTREFFENST FORMULIERT HÄTTE ICH NICHT BESSER MACHEN KÖNNEN GANZ IM GEGENTEIL BIN FROH DAS DAS MAL RICHTIG DERART GEÄUßERT WURDE WIE ES SO PASSIERT ...

NikoWinschester  17.08.2015, 06:59

Ich muss dem der das über beirische Polizisten geschrieben hat recht geben hier ist das genau so ihm Norden und zum kotz mann ist net und ruft selbst die Polizei und die behaupten Sachen vor Ort die garnicht Stimmen und noch vieles mehr das ist zum kotz mann will selber net sein und von den kommt dann nur dass mann doch von wegen was mit zu tun hat obwohl mann garnichts dammit zu tun hat und sich selbst nur schützen will ich häte das jetzt noch genauer schreiben können aber er hat es ja perfekt beschrieben und dir Wortwahl war richtig finde ich gut und mutig so was zu schreiben einfach mal die Wahrheit sagen das freut mich wirklich aber ich muss da zu sagen ich hab das schon öfters gehabt und einmal hat soger ein Polizist behauptet das ich dabei war und er meine Personalien aufgeschrieben hat und das stimmte nicht und konnte ich dank Zeugen auch beweisen er wurde auch verwarnt und das mit dem abknallen stimmt auch echt finde ich richtig cool das jemand mal die Wahrheit sagt danke -> das ist Grade pasiert mir wurde ein Fernseher vor dir Haus Tür gestellt und 2 Taschen aufn Hof ich rufe also die Polizei was Pasiert die nehmen nur den Fernseher mit obwohl ich gesagt hab ich hab gehört das jemand aufn Hof war und da vielleicht was steht haben aber nicht zugehört Stadt desen muss ich noch mal anrufen ich mit den aufn hoff da behaupte die Beamte das ich wußte dad da zwei Taschen standen und das oben bei mir auch schon gesagt hab was aber nicht stimmte echt zum kotz da fragte ich mich selber wenn ich das angeblich schon vorher gesagt habe warum haben die die den nicht mit genommen und das gleich gesagt ach ja dazu ich war die ganze zeit freundlich und 

Ich habe die Dienstaufsichtsbeschwerde eingereicht und bereue das auch nicht. Die Reaktion war ein persönliches Treffen mit dem stellvertretenden Dienststellenleiter. Dort konnten wir unser Anliegen ausführlich besprechen. Wir hatten dann die Wahl es dabei bewenden zu lassen oder zur nächst höheren Dienstelle weiter zu gehen. Auch ein Polizist kann sich falsch verhalten. Wenn keine andere Klärung möglich ist, würde ich wieder mit so einer Dienstaufsichtsbeschwerde reagieren. Wir leben in einem Rechtsstaat nur solange, wie wir auch aktiv was dafür tun.

Ich spiele auch gerade mit dem Gedanken. Hier ist aber große Vorsicht geboten. Der Schuß kann nach hinten los gehen. Wenn du einem Beamten mittels Dienstaufsichtsbeschwerde etwas unterstellst, so wird sich dieser i.d.R. zur Wehr setzen. Das Internet ist voll von Fällen, wo Beamte durch Lügen ihre Haut gerettet haben. Notfalls in Absprache mit Kollegen. Sollte der Beamte dann frei gesprochen werden, dann könnten Ermittlungen gegen dich aufgenommen werden, wegen Unterstellung einer Straftat oder was auch immer du ihm vor wirfst. So was kann sehr teuer für dich ausgehen. Bedenke auch immer, daß einem Polizeibeamten vor Gericht immer mehr geglaubt wird, als einem "normalen" Bürger.

Lifthrasil  27.08.2009, 12:42

daß einem Polizeibeamten vor Gericht immer mehr geglaubt wird, als einem "normalen" Bürger. ....... darf nicht sein, ist aber leider schon der Fall.

emjay  27.08.2009, 12:47
@Lifthrasil

Ein Richter setzt im Zweifelsfall immer voraus, daß der Polizeibeamte glaubwürdiger ist. Das ist gängige Praxis. Steht Aussage gegen Aussage, dann hat mein keine Chance.

tntvars  10.05.2011, 08:15
@Lifthrasil

logo darf und muss das so sein!! wer vor gericht lügt, macht sich strafbar, der beamte gleich 2mal, dienst- und strafrechtlich. ausserdem werden polizisten dauernd angelogen, da der betroffene oder beschuldigte bürger ja lügen DARF. polizisten werden also seltener lügen und haben es ohnehin meist nicht nötig

Ich habe vor Kurzem folgendes Erlebnis mit der Polizei gehabt: Jemand hatte etwas aus meinem Haus gestohlen. Ich rief daher eine Streife herbei. Die Beamten guckten sich kurz die Türen (Terrassentür und Hauseingangstür) an und urteilten, da sei kein Einbruch festzustellen. Jemand müsse einen zweiten Schlüssel haben. Aus meiner Hand aber nicht. Dann waren da noch ein paar Dinge in diesem Zusammenhang, deren Schilderung hier zu weit führen würde. Ich rief noch einmal eine Streife, die erklärte, es seien keine Einbruchsspuren feststellbar.- Jedenfalls hatte ich dann schriftlich eine Anzeige gegen Unbekannt erstellt und die per Post an die entsprechende Wache (in einer Kleinstadt, weit und breit die einzige) geschickt.- Inzwischen hatte ich aber festgestellt, dass mir tatsächlich ein Haustürschlüssel fehlte. Aufgeregt fuhr ich zur Wache und wollte dieses Fehlen des Haustürschlüssels melden. Aus meiner Sicht war dieses das erklärende Puzzleteil bei der Aufklärung. Ich dachte damals noch, dass sich die Polizei um Aufklärung bemühen würde... Ich kam in die Wache, die war leer, und aus dem hinteren Zimmer kam ein äußerst unfreundlicher Beamter im Uniformhemd. Er trug kein Namensschild am Hemd. Ich trug vor, dass ich den Verlust oder Diebstahl meines Hausschlüssels anzeigen wolle, das stünde in Zusammenhang mit meiner Anzeige wegen Schmuckdiebstahls; ob die schon eingegangen sei. Unfreundlich verneinte der Polizist das und fragte: "Mit wem hab ich es denn zu tun?" Ich nannte meinen Nachnamen. Daraufhin passierte Unglaubliches: er reckte regelrecht seine Nase hoch und sagte etwa, den Namen würde er ja schon kennen. Er hätte die Einsatzberichte gelesen; mir sei nichts gestohlen worden. Ich widersprach und fragte, wie er das wissen könne. Er sagte wieder, er habe die Einsatzberichte gelesen, und da würde stehen, dass mir nichts gestohlen worden sei. Ich fragte, wie seine Kollegen das wissen könnten. Ich wolle jetzt ergänzend zu meiner Diebstahlsanzeige den Verlust bzw. Diebstahl des Schlüssels anzeigen, da das zur Aufklärung beitragen würde. Er sagte rundheraus, dass er keine Anzeige annehmen würde und forderte mich äußerst aggressiv gestimmt auf, die Wache zu verlassen. Ich fragte nach seinem Namen, und er nannte einen Allerweltsnachnamen. Ich glaube nicht, dass das sein richtiger Nachname war. Er kam dann in aggressiver Körperhaltung hinter seinem Verschlag vor und ging auf mich zu. Ich hatte den Eindruck, dass er mich anfassen würde und verließ die Wache. Das Ganze dauerte zwei, drei Minuten. Resultat: ich vertraue der Polizei nicht mehr. Diese Wache ist die einzige Wache weit und breit, und wenn etwas Ernsthaftes sein sollte, würde ich da nicht mehr anrufen. Der Polizist wollte mich einschüchtern. Der Fall sollte nicht weiter verfolgt werden...Auf dem Land kennen sich alle, sind im Schützenverein, in der freiw. Feuerwehr usw. zusammen. Ich bin Zugezogene...Wer weiß, was der Hintergrund ist...? Ich sage noch ergänzend, dass ich höflich und freundlich aufgetreten bin, schon älter bin und bisher Respekt vor der Polizei hatte. Dachte, die Polizei sei "dein Freund und Helfer"...Bisher. Eine Dienstaufsichtsbeschwerde habe ich geschrieben, an das übergeordnete Kommissariat und an die Polizeidirektion. Bin auf das Ergebnis gespannt. Ich glaube aber nach dieser Erfahrung mit der örtlichen Polizeistation eher an Nachteile für mich...

Kommt auf den Fall an. Erstmal muss der Beschuldigte gegenüber seinem Vorgesetzten zu den Vorwürfen Stellung nehmen. Daraufhin wird die Behördenleitung entscheiden wie die Sache zu sehen ist.

Entweder bekommst du dann ein Schreiben, dass sich derjenige korrekt verhalten hat. Oder es folgt eine Entschuldigung bei Kleinigkeiten.

Bei schwerwiegenden Angelegenheiten gibt es ein Diszi-Verfahren gegen den Beschuldigten.

Solange da aber keinen bezifferbaren Schaden hast, hat das für dich selber keinen Nutzen,außer Genugtuung vielleicht.