Der Vater meines Kindes ist arbeitslos, muß er trozdem Unterhalt zahlen?

14 Antworten

Es ist immer wieder schön zu sehen, wie manche leute immer auf den Väern rum hacken....... Wenn man sich mal die Düsseldorfer Tabelle anschaut, sollte man meinen,dem Vater soll nichs mehr bleiben. Meine noch-Ehefrau und ich haben 2 wundervolle Kinder und wir haben uns auch getrennt. Sie verdient ihr eigenes Geld und das nich gerade wenig. Dazu kommt ja auch noch das Kindergeld. Ich muss jetzt auch unterhalt zahlen, über 600 im Monat. Dann bleiben mir nur noch 900 zum leben und sie hat 2.500 im monat. Nun frag ich mich ernsthaft, wo steckt da der sinn????? Darf man als Vater nicht mehr leben können???? Zum anderen fragt man sich, ob man für 2 Kinder doch 1000 € im monat brauch??? Ich muss mir auch eine Wohnung nehmen, kostet mich auch geld, da ich ja 1 Zimmer zumindest mehr brauche, da ich ja meine 2 jedes 2. WE habe, aber da fragt auch keiner, wie ich das machen soll. Brauche ja dann auch mehr lebensmittel am WE, aber dem Jugendamt und er Mutter ist das egal. Es sind nich nur immer die Väter die schwarzen Schafe!!!! Das wolle ich nur mal gesagt haben. Aber davon ab, Unterhal muss man zahlen, aber die Höhe ist einfach nur ungerecht!!!!!!!!!!!!!!! Da sollte sich der Staat vielleicht mal Gedanken machen!!!!!

Kristalline  13.07.2011, 11:54

Ist immer schön zu sehen, wie angepisst die Väter sind, wenn sie ihren Verpflichtungen nachkommen sollen.

Meint Ihr eigentlich, ein Kind kostet nix, nur weil es bei Mama wohnt? Jammern, wie teuer alles ist, wenn das Kind mal nen paar Tage da ist, aber der Rest bei Mama kostet nix.

Und wenn Mama 16 Stunden am Tag schafft, und ach so reich ist - hat die dann auch kein Recht mehr auf Leben? Soll sie die ganze Arbeit, Sorge um die Kinder, Essensbeschaffung etcpp. zum Nulltarif leisten?? Immerhin ist ihre Arbeit nicht getan, wenn sie heimkommt. Oder was meinen die Väter, wer sitzt die Nächte durch am Bett vom Kind, wenn das krank ist, wer schmeißt den Haushalt, wer macht die Hausaufgabenhilfe. Die Nanny oder wer??

Zudem ist der Kindesunterhalt so berechnet, dass die Hälfte vom Kindergeld noch abgezogen wird (das ja meistens der Teil bekommt, wo das Kind hauptsächlich lebt), zudem ist Kindergeld lediglich eine Steuer-Vorentlastung und die muss man im Zweifel nach der Steuererklärung rückrechnen.

Männer, hört einfach auf zu jammern, und tut Eure Pflicht kopfschüttel

Keischa08  11.11.2013, 21:13
@Kristalline

Super geile einstellung sehen nur leider viel zu wenig genauso :(Ihre Rechte wollen sie alle haben ,aber ihren Pflichten nachkommen keiner....

Grundsätzlich ist der Vater zur Leistung von Unterhalt verpflichtet !

Die Kernfrage sollte sein, kann Er nicht zahlen oder will Er nicht zahlen ?

Im ersten Fall, besteht Aussicht einen neuen Job zu bekommen oder nicht ?

Im ersten und im zweiten Fall !

Das Wohl der Kinder geht vor ! Als Mutter sollte man einen vollstreckbaren Titel erwirken ,dann ist man bei seiner Forderung auf der richtigen Seite, denn die Arge ist verpflichtet diesen Unterhalt zu zahlen, aber nur wenn ein Titel vorliegt ! Das wird dir niemand sagen, aber es ist so !

Warum sollten andere Schulden von der Arge übernommen werden und geschuldeter Unterhalt nicht ?

Also, wo nicht ist kann auch nichts geholt werden. So war es bei mir vor Gericht. Ich (alleinerziehender Vater) muß selbst für den Unterhalt meiner Kinder gerade stehen und die Mutter braucht nichts zu machen, kann weiter ausschlafen (ist Arbeitslos). Der Richter sagte im Amtsgericht Marl, wo nichts ist, kann auch nichts geholt werden. Es ist noch nicht einmal darüber gesprochen worden, dass sie sich um Arbeit kümmern soll :-(( So ist die Rechtssprechung

Man sollte sich in die Situation des Anderen hineinversetzen. Ich bin auch ein erwerbsloser Vater, habe mich aber immer um meine Tochter gekümmert, will mich auch weiterhin kümmern und sie konnte sich auch finanziell auf mich verlassen. Nur fällt es mir nach allem, was ich bis jetzt erlebt habe sehr schwer. Ich habe vor 12 Jahren der Mutter meiner Tochter, eine Uganderin, dabei geholfen, Aufenthalt zu bekommen und das war schon eine Tortur. Dann war es ein Kampf eine Geburtsurkunde für unsere Tochter zu bekommen, weil ihre Mutter eine Alias-Personalie angegeben hatte. Wir haben uns nach 6 Jahren getrennt, aber sie konnten sich immer auf mich verlassen. Nach 2 Jahren sind wir wieder zusammengekommen, aber nicht, weil sie mich geliebt hat, sondern weil sie und ihr Geliebter mich für deren Machenschaften missbraucht haben. Sie haben mich dafür benutzt, dass ich ihre Schulden abzahle und ihre Ausbildung finanziere. Da ich immer gependelt bin, weil ich meiner Oma einmal im Monat für wichtige Erledigungen geholfen habe, bin ich erst nach 3 Jahren und ca. 21000,- EUR ärmer darauf gekommen. Meine heute zehnjährige Tochter wusste die ganze Zeit darüber bescheid und wird heute dafür benutzt, mich fertigzumachen. Sie belügt und benutzt mich schon so, wie ihre Mutter. Jedes Gespräch wird mitgehört und aufgezeichnet. Nach 3 Anzeigen, ca. 1000,- EUR Strafe und 1500,- EUR Anwaltskosten, warte ich auf die Gerichtsverhandlung bzw. das Urteil des Familiengerichts. Sie versucht gerade mich auf 272,- EUR Unterhalt, nach Düsseldorfer Tabelle, zu verklagen. Dabei habe ich immer alles für die Beiden gemacht und die Mutter meiner Tochter schuldet mir 8550,- EUR, die ich gerade einklage und sie versucht jedes Schlupfloch zu nutzen, um sich vor der Abzahlung zu drücken. Ich habe mich seit 2009 vom Jobcenter abgemeldet, weil ich dem Staat nicht auf der Tasche liegen will, ich mich um meine Oma kümmere und somit nicht für den Arbeitsmarkt zur Verfügung stehe. Außerdem habe ich eine Körperbehinderung von 40%. Es mag sicher verantwortungslose Väter geben. Ich jedenfalls gehöre nicht dazu, aber das ist vollkommen belanglos, wenn man das Kind beeinflusst und es dann selbst gar keinen Kontakt mit dem leiblichen Vater will. Man kann auch als Vater machen, was man will, wenn ihm alles so ausgelegt wird, wie es manchen Leuten gerade passt. Die Anwältin von meiner Ex ist eine Frauenrechtlerin und verdreht alle Tatsachen. Da wird dem Familiengericht mitgeteilt, dass ich nie Unterhalt gezahlt hätte, nie für das Kind da war und auch eine Unterhaltszahlung ablehne. Ich habe weder eine Unterhaltszahlung abgelehnt, noch war ich nie für das Kind da, noch habe ich nie Unterhalt gezahlt, im Gegenteil, ich durfte sogar zahlen, als wir ein eheähnliches Verhältnis hatten. Das ist das gute System unseres perfekten Rechtsstaats. Mütter haben einfach mehr Rechte als Väter und es wird auch zu oft mit zweierlei Maß gemessen. Was aber insgesamt ein sehr großes Problem unserer Gesellschaft, ja, sogar der gesamten Menschheit ist. Ich darf alles, die anderen dürfen nichts.

Ihr alle mit dem Jugendamt! Das zahlt NUR wenn du nicht verheiratet bist und das Kind nicht über 12 Jahre alt ist! Bei mir zahlt das Amt nämlich nicht mehr da ich in einer neuen Ehe bin. Der Vater des Kindes zahlt aber auch nicht, so das ich gezwungen war einen Titel zu bewirken, alles andere klärt jetzt mein Anwald!