Darf der Lehrer einem Schüler keine sehr gute mündliche Note geben, wenn er sich (fast) immer meldet?
Aber alle Aufgaben immer zuhause im Voraus macht?
Danke!
Ich meine natürlich, wenn die Antworten immer gut sind .
Das Ergebnis basiert auf 16 Abstimmungen
7 Antworten
Arm hoch halten und Finger schnippsen allein machts nicht aus!
Dann frag´ihn nach dem Grund!
Der Grund ist, dass ich mich immer vor dem Unterricht zu Hause vorbereitet habe.
Das wollte er aber nicht.
Lach , dann sag´ihm: " Ich mach´s wie Sie, Herr Lehrer, bereite mich auch auf die nächste Stunde vor! :))
Jein.
Wenn du sehr oft aufzeigst und deine Antworten auch zum Teil richtig sind oder sogar sehr gut sind, dann muss er dir eine gute mündliche Note geben und falls nicht, kannst du das zuerst mit ihm bereden und wenn er darauf nicht eingeht mit dem Schulleiter oder andere Vertrauenslehrer.
Wenn du aber sehr oft aufzeigst und deine Antworten zum Teil oder fast nicht richtig sind, dann erwarte auch keine sehr gute Note, da die Qualität auch wichtig ist und nicht nur die Quantität.
Ja, die Antworten waren immer gut.
Er meinte aber, ich soll das nicht im Voraus zu Hause machen, sondern in der Schule mit den anderen Schülern.
Darf er mir deswegen keine gute Note geben?
Deiner Meinung nach gut oder auch die des Lehrers?
Vorarbeiten ist nicht verboten, dafür darf er dir keine schlechtere Note geben. Vor allem nicht, wenn du dadurch mehr aufzeigst. Sprich mit jemanden darüber.
Es ist falsch einem Schüler der sich aktive am Unterricht beteiligt, eine Schlechte Note zu geben weil er ein paar Sachen falsch beantwortet. Ein Schüler ist in der Schule zum lernen und hat das Recht Fragen/Antworten zu geben.
Warum ist das falsch? Wenn die Frage lautet 1+1 und der Schüler mit 5 antwortet, willst du ihm eine gute Note geben, weil er sich "beteiligt" hat ? Wo ist der Sinn dabei lul
Ich sage nicht, dass man, wenn man mal etwas falsches sagt, dass das negativ bewertet werden soll, man muss aber auch mal etwas Richtiges sagen damit man eine gute Note erwarten kann.
Natürlich... Auch eine dumme Antwort fördert den Unterricht. Nein, nicht nur das, eine falsche Antwort ist meist sogar besser als eine Richtige. Denn bei einer falschen Antwort kann der Lehrer drauf ein gehen und die Gedankenschlüsse des Schülers nachvollziehen und ihm den richtige Lösungsweg erklären. So hat es schlussendlich nicht nur der Schüler mit der falschen Antwort begriffen sondern auch die anderen 15 Schüler die nie etwas sagen.
Das Ziel im Unterricht ist es den Schülern etwas beizubringen. Ein Schüler der Fragen stellt und Antworten gibt (auch wen sie falsch sind) bringt den Unterricht eher weiter, als ein Schüler der nie oder fast nie etwas sagt.
Man könnte diese Diskussion lösen, indem man aufklärt, dass es tatsächlich nicht bestraft werden darf falsche Antworten zu geben. Beteiligung ist immer gut, auch Fragen sind ein Zeichen für die Mitarbeit.
Eine eins ist jedoch die beste Note. D
Ein Schüler, der eine eins verdient, ist meistens der Schüler, der die Kriterien der Transferleistung erfüllt und häufiger mal Schlüsse zieht und analytisch denkt und auch über die Reproduktion hinaus antwortet. In der Sekundarstufe zwei reicht Wissenreproduktion also nicht. Ein eins Tipp. Lehrer nach den Bewertungsktierien fragen und danach was er denn für ein sehr gut fordert.
Ja, natürlich darf er das. Die Qualität der Beiträge ist viel wichtiger als die Quantität. Nur weil sich jemand oft meldet, heißt es ja nicht, dass er auch was qualitativ hochwertiges sagt, was den Unterricht vorranbringt.
Ja, denn die Quantität sagt nichts über die Leistung aus.
Es gibt auch Schüler, die sich nicht häufig melden, jedoch die Kriterien für ein "sehr gut" erfüllen. Du musst die Bewertungskriterien deines Lehrers für die Sonstige Mitarbeit erfragen. Der wird dir dann begründen, warum du kein "sehr gut" hast.
Nur häufiges Melden ist nicht "sehr gut". Zur Sonstigen Mitarbeit gehört nicht nur die mündliche Beteilgung, Erfrage die Begründung und die Kriterien des Fachlehrers für die Notengebeung. Die Transparenz u. Begründung muss er oder sie liefern.
Als Orientierung: https://www.4teachers.de/?action=wiki&id=Notendefinition
Meine Antworten sind so gut wie immer richtig.
Es geht aber darum, dass ich nicht vorarbeiten sollte. Er möchte, dass ich mit den anderen Schülern in der Schule lerne. Das kann ich nicht wirklich nachvollziehen, denn ich störe ja auch nicht während des Unterrichts. Ich mache auch immer alle Aufgaben, die er uns in der Schule gibt, auch wenn ich ein paar schon zuhause gemacht habe.
Da hast du doch deine Antwort! Du sollst nicht vorarbeiten! Das ist den anderen gegenüber unfair😣. Solche Personen gingen mir in der Schule echt auf die Nerven, so übereifrig und streberhaft...würg.
Ich kann mit den Aufgaben viel besser klarkommen, wenn ich mich zuhause vorbereite.
Aufgaben zu Hause sind keine mündliche Leistung.
Die Note ist nicht davon abhängig, wie oft man sich meldet, sondern welche Qualität das hat, was man dann sagt, wenn man drankommt.
Das ist mir schon klar.
Aber ich habe keine gute Note bekommen, weil ich die Aufgaben zu Hause gemacht habe. Und meine Antworten sind selten nicht gut.
Dann ist ja ein gut berechtigt, aber nicht unbedingt ein sehr gut.
+ meistens (sehr) gute Antworten?