Umfragen, Produkttest Arbeitgebermeldepflichtig? Wie versteuern beim Finanzamt?
Aufgrund eines eventuell anstehenden Umzuges muss ich einiges an Geld beiseite schaffen. Mit Einsparungen dauert es leider zu lange. Deshalb dachte ich daran mir durch ab und zu Umfragen zu beantworten oder Produkttests etwas ansparen zu können.
Nebenjobs muss man ja sich vom Arbeitgeber genehmigen lassen. Aber wie sieht es mit solchen minder Sachen aus?
Und wie läuft die Sache mit dem Finanzamt. Im Internet habe ich unterschiedliche zahlen gelesen, teils 400€ manchmal deutlich mehr.
Ich möchte es ja auch ordentlich versteuern lassen.
Gewerbeanmeldung wäre es ja nicht. Ich würde mir dafür aber trotzdem ein extra Konto anlegen, damit alles sehr übersichtlich bleibt und als direkter Abschluss für den Umzug.
Gehe ich dann mit dem Kontoauszug zum Finanzamt und versteuere so die Nebeneinkünfte, oder geht das auch online?
Ich hoffe da kennt sich jemand genau aus.
3 Antworten
Manche AG verlangen das Anzeigen einer Nebentätigkeit, andere verbieten es ganz weil sie deine ganze Arbeitskraft wollen.
Natürlich muss die Tätigkeit angemeldet und auch versteuert werden.
andere verbieten es ganz weil sie deine ganze Arbeitskraft wollen
Eine Nebentätigkeit muss dem Arbeitgeber mitgeteilt werden; nur: pauschal und generell verbieten darf er sie nicht - auch nicht mit dieser Begründung!
Ich mache Onlineumfragen und Produkttests seit vielen Jahren, aber dafür braucht man kein extra Konto, zu 90 % gibt es Gutscheine (z.B. Amazon), manchmal paypal ganz selten was auf das Girokonto und das ist echt nicht der Rede wert. Man muss schon lange Zeit dran bleiben, bis es mal 20 Euro gibt.
Beim Finanzamt gebe ich das auch nicht an, bis ich mit Gutscheinen und Gutschriften auf 400 Euro komme, vergeht weit mehr als ein Jahr, damit was ansparen zu wollen, stelle ich mir schwierig vor.
Bei bezahlte Online Umfragen mache ich seit über 7 Jahren mit. Anfänglich exzessiv, nun nur noch selektiv. Ich habe nie über 400 pro Monat verdient. aktuell ca 50 pro Monat bei 6 Std. Aufwand pro Monat. Und bei diesen Summen mache ich mir wegen FiAmt und Arbeitgeber keine Gedanken.