Hallo :)
Ich habe den Banksparplan vor kurzem abgeschlossen, Laufzeit 37 Jahre, keine Kosten, Mindestverzinsung + Kopplung an Umlaufrendite.
(Zur Info: er dient als SICHERER BAustein in der Altersvorsorge, es existieren noch ein gewöhnlicher Fonds-Sparplan, ein fest verzinster Sparplan ohne Fonds, und vor den Unisex -Tarifen kommt noch eine gewöhnliche private Rentenversicherung)
Ich habe nun mal eine grundsätzliche Frage zum Riester Banksparplan:
mir ist klar,
- dass man, um volle Zulagen zu erhalten, 4% seines Vorjahres-Bruttos einzahlen muss
- dass man max. 2100€ Einzahlung pro Jahr steuerlich gefördert bekommt
Was ist nun, wenn ich mehr als diese 2100€ pro Jahr einzahle?
Szenario 1:
Was passiert, wenn die Bank das im Vertrag ablehnt --> kündigt sie? Wird das überzahlte einfach nicht verzinst?
Szenario 2: die Bank duldet Überzahlungen und verzinst sie auch, wie wird das steuerlich behandelt? In Grunde bezahle ich ja auf jeden 1€ ,den ich über die 2100€ einzahle, doppelt Steuern weil die Steuerbegünstigung fehlt, ist der Denkansatz soweit korrekt?
Der Grund, warum ich überhaupt soweit denke: Stichwort Schonvermögen.
Wir wissen, dass im äußersten Fall des Falles eines HArtz IV EIntritts ein Schonvermögen anrechnungsfrei verbleibt (750€/Lebensjahr). Im Lauf der nächsten Jahre komme ich da drüber (Fonds-Sparplan, herkömmlicher Sparplan, priv. Rentenversicherung, normale Rücklagen auf Tagesgeldkonto).
Nur der Riester-Sparplan ist def. Hartz IV sicher, also könte man dort ja feißig einzahlen, um sein Vermögen zu "schützen"; und dieses finanzielle Polster entsprechend auszubauen, und das halt Krisensicher falls der Super-Gau Hartz IV eintreten sollte.
ISt diese Überlegun soweit korrekt?