Wie formuliere ich ein Testament richtig?

3 Antworten

ich würde dir dringend empfehlen, ein Testament bei einem guten Notar zu machen, sowas kostet nicht viel.

Erstens hinterlegt der Notar das im Nachlassarchiv, dieses wird benachrichtigt, sobal vom bestatter später die Mitteilung ans örtliche Standesamt geht.

Das testament ist zumindest dadurch sicher, nix zuhause deponieren und Angst haben, das das mal verschwindet oder unentdeckt bleibt.

Auch kann der Notar einige Klauseln einarbeiten, zb das das cErbe auf den Pflichtteil angerechnet wird, oder ob nur bestimmte Personen, Enkel etcetc erben.

Auch gibt es verschiedene Testamente, niemand weiß, was für dich das richtige ist, deshalb beraten lassen.

Meine Mutter hatte damals mit 84 als Witwe neu geheiratet, die hatten handschriftliches Berliner Testament verfasst... dieses lag viele Jahre verschlossen zuhause... damals nach dem tode des Stiefvaters... wurde das vom Nachlassgericht für ungültig erklärt, da schon ein Vertraghstestament vorlag...

Deshalb laß dich lieber beraten, wen du beerben willst und wen nicht und ob das Erbe zb nur an bestimmte Personen geht, da wäre ein vertragstestament das richtige, nachteil ist nur ein Vertrahgstestament kann man nicht erneuern wie bei einem normalen testament, was man einfach nur zerreissen könnte.

du siehst eine komplizierte Angelegenheit mit Testamenten

und kosten tut so ein notarielles auch nicht viel

Ein handschriftliches Testament muss bestimmte Formvorschriften erfüllen, die kann man ergoogeln - z. B. hier (das ist keine Empfehlung für die Kanzlei, nur eines von hunderten Suchergebnissen):

https://www.rosepartner.de/handschriftliches-testament.html

Du müsstest erläutern, was Du mit 'beachten' meinst. Letztlich weißt Du ja nicht, was zum Zeitpunkt des Erbfalls auf diesen Konten tatsächlich für Guthaben bestehen werden. Du musst also entscheiden, ob Du Festbeträge oder prozentuale Anteile verteilen willst - und im ersten Fall solltest Du auch eine Regelung für den Fall treffen, dass die Kontostände zum Zeitpunkt des Erbfalls gar nicht mehr für die Festbeträge ausreichen.

Wenn du sicher gehen willst, dass wirklich alles so läuft, wie du es möchtest, empfehle ich dir dringend einen Notar. Das kostet nicht all zu viel und du kannst sicher sein, dass alles nach deinem Willen geregelt wird. Ich bin für meine Testamentserstellung zu Dr. Neuschmid gegangen. Kann ich nur empfehlen. Das dürfte aber auch jeder andere Notar anbieten, soweit ich weis.

Gerade wenn du gar keine Ahnung und Erfahrung hast, was die Erstellung eines Testaments betrifft, lege ich dir wirklich ans Herz, das nicht alleine zu machen. Generell solltest du aber darauf achten, jedes Detail so genau und unmissverständlich wie möglich zu erläutern, damit keine Missverständnisse auftreten und dein letzter Wille nicht angefochten werden kann. (Zumindest nicht erfolgreich)

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung