Mein Steuerberater hat sich bei Steuer sehr verrechnet, sollt ich wechseln und ihn noch verklagen?

2 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Nein, wenn die Steuernachzahlugn richtig ist udn sich der Berater nur verrechnet hat, aber nicht verkehrt gemacht hat, was zu einer höheren Steuer führt, dann nicht.

Denn der einzige Schaden wäre ja, das Du auf 900 euro gehofft hast und nun 80 euro zahlen sollst. Nur wenn Du nehmen wir an in der Hoffnung auf die 900 euro eine Reise gebucht httest und nun diese nicht antreten kannst weil Du sie nciht zahlen kannst und deshalb mit Stornogebühren belastet würdest, dann wären die Stornogebühren ein Schaden.

Das er die Vorschrift über die Unfallkosten nciht kannte, oder Deine Vorsorgeaufwendungen nciht richtig vorausberechnet hat, outet ihn zwar als 2. Wahl, aber hat ncith zu einer höheren Steuerbelastung geführt.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Steuerbevollmächtigtenprüfung 1979, Steuerberaterprüfg .1986

Weswegen verklagen. Schadenersatz kann man nur einklagen, wenn man auch einen nachweislichen Schaden hat. Bei die ist der Fall anders. Du hast Omas Häuschen schon versoffen, bevor du es ererbt hast. Du hättest keinen Schaden gehabt, wenn du das Geld voher nicht ausgegeben hättest. Das ist dein eigenes Problem nicht das des Steuerberaters.