Hallo,
nach einem hohen Kurssprung habe ich meine Aktien von Norwegian Air Shuttle verkauft. Habe später festgestellt, dass es sich dabei um einen Reverse Split handelt. Von der Bank gab es keinerlei Info hierzu.
In meinem Aktiendepot war noch die alte Stückzahl von 40.000 Sück angezeigt, diese habe ich dann für 4,35 € verkauft. Ich hätte ja dann nur noch 400 haben dürfen. Habe also mehr verkauft, als ich im Depot(40.000/100= 400) hatte. Der Verkauf war um diese Zeit noch nicht von der Bank gespeert.
Die Bank hat den Verkauf NICHT stoniert. Ich hatte dann einen Minusbestand von 39.600 Aktien in meinem Depot. Einige Tage später hat die Bank 39.600 Stück für 5,80 € gekauft, ohne mich in Kenntnis zu setzen. Also hatte ich ein Geldminus von knap 60.000 €. 3 Wochen später erhielt ich eine Nachricht. Die Bank übeweise mir 50% also ca 30.000€ aus Kulanz. Jezt habe ich einen Minus Geldbetrag von 30.000€.
Darf die Bank so handeln??
Andere Banken haben bei dem gleichen Sachverhalt am selben Tag, den Kopletten Verkauf stoniert.
Ist es möglich, dass man bei einen normalen Aktien Depot mehr Geld verlieren kann, als das eingesetzte Kapital wert ist?
Sind nicht ungedeckte Leerverkäufe in Deutschland verboten?
Gibt es eine Rechtsgrundlage, das die Bank nicht so handeln darf.
Ich hoffe mir kann jemand weiterhelfen. Ich bedanke mich schon einmal im Vorfeld.