400-Euro-Job auf anderen Namen ausüben?

2 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

So etwas nennt sich schlicht und einfach Sozialversicherungs- und ggf. Steuerbetrug und kann für Arbeitgeber und auch Arbeitnehmer massive Folgen haben. Also ich würde hier meine Finger davon lassen. Dann sollte sie lieber die Abgaben (die übrigens in der Gleitzone (also zwischen 400 und 800 EUR Verdienst) noch überschaubar sind hinnehmen.

Natürlich ist das Betrug am Steuer und dem Sozialsystem, wie die bisherigen Antworten schon aussagten. Ich glaube aber, dass die Frage nicht richtig war. Die Freundin tritt nur auf dem Papier auf und ist nie in der Firma als Vertretung tätig, also eine sogenannte Strohperson. Das wird sicher bei vielen Unternehmen, so gehandhabt. Der Chef, der das duldet sowie auch die Mitarbeiter, die evtl. die Arbeitsnachweise abzeichnen und nicht zuletzt die aktive Kraft und deren "Vertreter(in) machen sich strafbar. Da würde die Loyalität zum Unternehmen wohl aufhören. Wenn die Arbeit solche Ausmaßen annimmt, dass das Limit überschritten wird, könnte der Arbeitgeber dafür eine weitere Kraft einstellen, oder gleich jemanden normal beschäftigen.