Wie würde sich der Reale Gegenwert von Edelmetallen bei einer Währungsreform entwickeln?
Angenommen es gäbe eine Währungsreform des Euros oder US-Dollars und man hätte physisch in Edelmetalle investiert (man hätte also z.B. Gold, Silber, Platin oder ähnliche Metalle in Barren oder Münzform im Schließfach bzw. in Keller liegen).
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Wie würde sich wohl die Kaufkraft dieser Metalle entwickeln - also wie viel wirkliche Werte z.B. Nahrung, Grundstücke, Kleidung u.ä. könnte man sich nach einer Währungsreform für die gleiche Menge der Metalle kaufen?
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Ich könnte mir vorstellen, dass vor allem industiell genutzte Metalle (Silber, Platin und dergleichen) erst einmal an Wert verlieren, da die Wirtschaft unter der Währungskrise zu leiden hat. Hätte aber beispielsweise Gold grundsätzich eine höhere Kaufkraft da das Vertrauen in die neue Währung noch nicht groß ist - oder wäre es im Gegenteil sogar eher wahrscheinlich, dass der/die bankrotten Staaten dann Goldreserven verkauften um die Krise zu minimieren und so zumindest die Goldpreise wieder etwas einbrechen?.
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Macht es einen Unterschied welche Währung zuerst kollabiert oder wie sich die Pläne für die neue Währung gestalten?
Gibt es gute (auch alternative) Strategien Geld möglichst sicher und sinnvoll über eine Währungsreform zu sichern?
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Ich freue mich auf eure Meinungen :o)
MfG Sam