Hallo zusammen.
Folgende Fakten:
Ende Januar....
Person A besitzt einen Führerschein und ein Auto, und lässt Person B fahren, obwohl bekannt ist, dass diese keinen Führerschein hat.
Dann wird Person B im Beisein von A, geblitzt.
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Der Bußgeldbescheid kommt; 1 Monat Fahrverbot, Geldstrafe.
A gibt niemanden an, erhebt keinen Einspruch/ Widerspruch....der Bußgeldbescheid wird rechtskräftig.
Ende Juni....
( A und B, haben wegen einer anderen Sache, heftigen Streit....)
Kurz vor Ablauf der 4 Monate zum Antreten des Fahrverbots, fällt A nun ein, dass B gefahren ist, und will dieses bei der Bußgeldstelle angeben.
Meine Frage:
Was kommt nun auf B zu?
(.. nicht vergessen, B besitzt keinen Führerschein...).
Wird das Verfahren neu aufgerollt, obwohl durch den rechtskräftigen Bescheid, "alles geklärt ist"?
Muss A nun das Fahrverbot "antreten"?
Gibt es für B Wege, sich gegen "die Vorwürfe" zu wehren?
Liebe Grüße und vorab Danke....