BAB und Wohngeld abgelehnt, weil BAB theoretisch möglich

Ich bin 25 jahre alt und wohne seit ich 18 bin 250km von meinen Eltern entfernt. Ich habe schon eine Ausbildung als Koch begonnen, musste sie aber nach 2 Jahren aus gesundheitlichen Gründen abbrechen. Nun mit 25 gibt mir ein super Betrieb die Möglichkeit noch eine Ausbildung zu machen. Um zu überleben, da ich ja auch irgendwie meine kleine Wohnung bezahlen muss, hab ich Berufsausbildungsbeihilfe beantragt. Nach langem Schriftverkehr mit meinen Eltern. Hatte ich alle Papiere zusammen und den BAB-Bescheid als Absage zurück bekommen, weil meine Eltern auf dem Papier zu viel verdienen. Gut dachte ich mir, wenn ich kein BAB bekomme kann ich Wohngeld beantragen. Heute nach Monate langem warten bekomme ich die Absage vom Wohngeld. Wenn ich das richtig verstanden habe, bekomme ich kein Wohngeld, weil ich theoretisch BAB berechtigt wäre, wenn meine Eltern nicht zuviel verdienen würden. Problem an der Geschichte ist das meine Eltern getrennt sind und wegen ihres Haushalts und meines Vaters neue Familie die er versorgen muss, kein Geld für mich übrig haben. Danke Vater-staat. Habe ich einen 400€ Job kann ich noch Hartz 4 beantragen, bin ich Azubi werden mir Steine in den Weg gelegt. Was soll ich den jetzt machen? Ich kann doch den Unterhalt nicht bei meinen Eltern einklagen. Kennt ihr nicht noch eine Lücke wie ich Widerspruch einlegen kann, oder wie man mich sonst unterstützen kann.

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Muss meine Mutter Unterhalt bezahlen, wenn ich eine Abendschule besuche?

Hallo meine lieben, ich bin Sara und bin 19 Jahre alt. Meine Eltern haben sich 2016 scheiden lassen und darauf hin bin ich zu meinem Papa gezogen. Ich hatte weder Kontakt zu meiner Mutter, noch ein gutes Verhältnis. Als ich 15 war hat mein Papa dann Krebs bekommen, ich alleine habe ihn 3 Jahre pflegen müssen und aus psychischen Gründen dann die Schule vernachlässigt und geschwänzt. Als ich 18 wurde ist er dann vor meinen Augen gestorben. Ich bin darauf hin in Therapie gegangen, weil ich mit den Bildern nicht mehr klar kam & meine letzte und einzige Familie nun weg ist. Mein Papa war alles für mich und mein ganzer Halt, meine einzige Familie.

Zwischenzeitlich musste ich sogar auf der Straße leben, Dank diesem Schicksalsschlag. Durch Corona ect habe ich auch keine Unterstützung bekommen und war auf mich alleine gestellt. Erst jetzt vor 6 Monaten habe ich es geschafft mein Leben wieder alleine zu sortieren, habe eine Wohnung und bin beim Jobcenter und gehe auch immer noch regelmäßig zur Therapie.

Weder meine Therapeutin noch ich können uns vorstellen, dass ich mich jetzt ins Arbeitsleben stürzen sollte. Erst jetzt habe ich mich dafür bereit erklärt evtl. wieder die Schule bzw Bbs zu besuchen um einen Realschulabschluss nachzuholen. Die Bewerbungsfristen sind aber schon abgelaufen und sie machen keine Ausnahmen.

Daher meine Frage, wenn ich die Abendschule besuche um nach und nach ins Leben wieder hineinzukommen und einen Realschulabschluss zu machen, wäre meine Mutter dann verpflichtet mir Unterhalt zu bezahlen? Oder was für finanzielle Ansprüche und Unterstützungen hätte ich dann? Danke schon einmal im voraus. Liebe Grüße

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