Wissenschaftlicher Mitarbeiter IHK - Gehaltsvorstellungen?
Guten Morgen,
ich möchte mich auf eine Stelle als "wissenschaftlicher Mitarbeiter" bei einer IHK (mittelgroße Großstadt, 300.000 Einwohner) bewerben.
Nun heißt es wieder "bitte senden Sie uns Ihre Gehaltsvorstellung" Gleichzeitig wird aber gesagt, es wartet eine "Entlohnung in Anlehnung an den TVöD".
Nun frage ich mich - was soll/kann/darf ich fordern?
Und, was soll überhaupt der Hinweis mit "in Anlehnung an TVöD" - soll das ein vorsichtiger Hinweis sein, nicht zu viel zu fordern? Eine Entgeltgruppe ist ja schlauerweise nicht erwähnt.
Hat hier jemand Erfahrung? Kann ich (habe Master-Abschluss) ab Entgeltgruppe 13 TVöD fordern, oder ist das zu hoch/unverschämt? Im öffentlichen Dienst wäre es das bei dieser Position eventuell - aber hier heißt es ja nur "in Anlehnung". Und IHKs finanzieren sich ja weitestgehend privat - kann man da erfahrungsgemäß mehr fordern?
Soll ich "Entgeltgruppe XYZ" schreiben, oder besser die Summe (Jahresbrutto)? Hat irgendjemand damit Erfahrung?
Ich lerne grade erst neu dazu bezügl. Gehaltsvorstellungen bei IHKs.
Vielen Dank im Voraus
1 Antwort
Nun frage ich mich - was soll/kann/darf ich fordern?
Ganz einfach: Das was Du gern hättest, in Anlehnung an den TVöD.
Du musst doch in erster Linie eine Vorstellung davon haben, was Du verdienen willst, bzw. wo Deine Schmerzgrenze liegt.
Genau hier würde ich ansetzen, allerdings nicht zu hoch pokern.
Und IHKs finanzieren sich ja weitestgehend privat - kann man da erfahrungsgemäß mehr fordern?
Wenn ich überlege, was die Dozenten und Prüfer dort verdienen, würde ich das eher verneinen. Hier kommt es immer darauf an, bei welcher IHK Du dich bewirbst. Hier gibt es ja auch etliche gGmbHs.
Ansonsten würde ich hier immer das Jahresbrutto mitteilen und nicht die Entgeltgruppe.