Wildunfall ohne Wildkontakt / Augenzeugen (zwecks Teilkasko)?

12 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Augenzeuge ist immer von Vorteil - auch der Hinweis des Gutachters über einen möglichen "berührungslosen" Wildunfall hilft oftmals weiter!

Hatte selbst im Nov. letzten Jahres einen "berührungslosen Wildunfall" und die Folgeschäden wurden aufgrund des Gutachters von der Teilkaskoversicherung komplett übernommen ;-)

Gruß siola55

wopperdoppler 
Fragesteller
 27.10.2016, 00:21

Was hat der Gutachter denn festgestellt? Normal ist ja keine Berührung = Versicherung zahlt nicht. Der Zeuge könnte meine einzige Rettung sein.

siola55  27.10.2016, 00:39
@wopperdoppler

Gutachter hatte die Glaubhaftigkeit eines "berührungslosen Wildunfalls" (durch einen Fuchs verursacht) der Versicherung gegenüber bestätigt augrund der Geländeverhältnisse (Wald u. Feld).

MoechteAWissen  27.10.2016, 17:46
@siola55

D.H. 

Wenn du keinen definitiven Beweis für einen Wildunfall hast, ist deine Behauptung erst einmal eben nur eine Behauptung.

Ob der Zeuge glaubhaft ist, wird dann letztlich ein Richter entscheiden müssen

Danke für deinen Stern und hoffe doch sehr, dass dein "berührungsloser" Wildunfall von deinem Versicherer als TK-Schaden erstattet wurde ;-)

wopperdoppler 
Fragesteller
 25.01.2017, 21:00

nein wurde er nicht, versicherung will nicht zahlen und vors gericht ist mir ehrlich gesagt zu anstrengend...

siola55  25.01.2017, 21:04
@wopperdoppler

Dann gibt es noch den Versicherungsombudsmann - ist kostenlos für dich und alleine die Androhung hat bei mir schon öfter weitergeholfen... z.B. bei PHV-Schaden, BU-Leistungen usw.

www.versicherungsombudsmann.de/home.html

Viel Glück und Gruß siola55

Lenkrad verrissen und gegen Baum gefahren ist eher ein FAhrfehler als ein Wildunfall. Da brauchst Du schon seeehr glaubwürdige Zeugen.

Viele Versicherer nutzen jeden kleinen/großen Grund, um Leistungen zu verweigern. Wie die Chancen in Deinem speziellen Fall wirklich aussehen, wird wohl nur ein Fach-Anwalt beurteilen können. Erstberatungen sind übrigens oftmals kostenlos.