Wieso kann Transphobie und Homophobie nicht gesetzlich verboten werden?
13 Antworten
Stell dir vor es gebe ein Gesetz, dass du die Farbe Rot nicht toll finden darfst. Wird etwas schwierig, oder? 😉
Auch wenn es viele gerne anders hätten: Homo- und Transphobie sind erstmal nur eine Meinung. Es steht jedem Menschen frei eine Meinung zu bestimmten Themen zu haben und wenn du Homosexualität oder Transsexuelle nicht magst, ist das erstmal dein gutes Recht. Und es ist genauso dein Recht, es zu äußern. Wo die Grenze zu ziehen ist, ist wenn du zu Gewalt aufrufst, den Leuten den Tod wünschst usw.
Wir können auch gerne wieder die Farbe Rot nehmen. Dir steht es frei zu sagen "Ich liebe Rot". Die Freiheit endet aber dann, wenn du Leute attackierst die kein Rot tragen/mögen.
Davon abgesehen bringt so ein Verbot auch nicht wirklich was. Du darfst auch nicht den Holocaust leugnen, trotzdem wirst du mir zustimmen dass es trotzdem noch genug Leute machen. Nur weil du die Äußerung einer Meinung verbietest, hast du noch lange nicht die Meinung ausgerottet. Ich würde behaupten, dass da das Gegenteil der Fall ist. Dann versammeln sich solche Leute privat und schaukeln sich gegenseitig hoch.
Meiner Meinung nach spricht eben auch nichts dagegen, wenn Leute offen kundtun, dass sie gegen Homo oder Trans sind. Ich finde soetwas muss eine Gesellschaft auch mal ab können. Zumal es in anderen Bereichen plötzlich OK ist, gegen Menschengruppen zu hetzen.
Weil jeder seine eigene Meinung über Sachen haben darf und du somit leute mit einer anderen meinung ziemlich diskriminieren würdest.
Weil jeder denken darf was er will. Etwas gegen Schwule lesben usw. zu haben ist okay, solange man sie damit nicht beleidigt, tot wünscht usw. Jeder sollte halt selbst entscheiden was er davon denkt, was man von Homosexuellen denkt, geht halt niemanden was an.
Nun, in der Theorie hätten wir beispielsweise das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz, oder beispielsweise die Richtlinie zur Gleichbehandlung in Arbeit und Beruf und eine Rechtssprechung des Europäischen Gerichtshofes - an der Umsetzung scheitert es letztlich.
Teilweise wurden bereits Teile des TSGs für verfassungswidrig erklärt und gestrichen, aber der diskriminierende Gesetzesrumpf blieb auch übrig.
Letztendlich bleibt es leider noch ein langer Weg.
das würde die meinungsfreiheit dieser menschen einschränken- das wäre dann ein eingriff in die grundrechte
Offensichtlich sind Sie blind
Hass ist keine Meinung. Immer noch.