Wie sehr ist ein Porsche 924 kostenintensiv?

4 Antworten

Porsche 924: Solider Klassisker, haltbare und zuverlässige Großserientechnik, aber teure Ersatzteile, u. a. Amaturenbretter nicht mehr lieferbar. Ab 1979 vollverzinkt, ab 1985 mit 2,5-l-Motor vom Porsche 944 (924 S, aber teuer), ab 1986 3-Wege-Kat. Hände weg von Turbos, GT und GTS - die sind selten, durstig und sehr teuer. Um die 5.000 Euro sinnvoll machbar, darunter eher nicht. Wertverlust: keiner, eher Wertsteigerung. Mit H-Kennzeichen um 260 Euro in Haftpflicht und Steuer im Jahr. Verbrauch um die 10 Liter.

Alternativen in ähnlicher Auslegung gibt es viele, mein Tipp wäre ein 2006er Hyundai Coupé. Ford Cougar ginge auch, lecker verpackte Mondeo-Technik, aber schon deutlich älter...

Du kannst das Fahrzeug abmelden. Innerhalb von sieben Jahren kann man es wieder unter Vorlage von Zulassungspapieren und TÜV-Gutachten wieder zulassen, da ist es nur stillgelegt, die Betriebserlaubnis erlischt nicht. Zur entgültigen Abmeldung ist ein Verwertungsnachweis vorzulegen. Nach mehr als sieben Jahren erlischt die Betriebserlaubnis und eine Vollabnahme bei TÜV oder Dekra wird erforderlich.

Zur 1. Frage kann ich dir leider nicht weiterhelfen aber das Auto muss, erst wenn es im öffentlichen Straßenverkehr teilnimmt(aufm Anhänger nicht), angemeldet werden

Porsche ist schon teuer, wenn man bloß die Bremsbeläge machen lassen will....

Hier kannst du dich mal informieren:

http://www.auto-motor-und-sport.de/news/porsche-924-in-der-service-station-nummer-ohne-kummer-neun-zwo-vier-1784756.html

Und nein, du musst das Auto nicht anmelden und versichern, wenn du es erst mal restaurieren möchtest.

darkhouse  25.11.2015, 13:51

Muss nicht zulassen und versichern, richtig. Aber die 7 Jahre beachten, danach ist eine umfangreiche Vollabnahme beim TÜV erforderlich.