Hallo,wie viel verdient ein KFZ-Meister bei Porsche?

3 Antworten

Rein theoretisch reicht Hauptschule. In der Praxis sieht es natürlich so aus, dass bei der grossen Anzahl der Bewerber, die Hauptschüler eher kaum ein Chance haben. Die meisten Lehrlinge haben meistens auch vorher ein Praktikum absolviert nachdem der Arbeitgeber die Eignung beurteilen kann. Also zählt nicht nur das Zeugnis, sondern auch, wie zuverlässig man ist, ob richtige Interesse da ist und auch der Charakter des Praktikanten/Azubis.

Nach drei Jahren Lehrzeit hat man die Gesellenprüfung und den Meister kann man dann erst nach 5 Gesellenjahren machen. In Ausnahmefällen auch etwas früher, was aber selten gemacht wird. Da es natürlich etwas besonderes ist, in einer Porschewerkstatt zu arbeiten, verdienen dort die Meister in der Regel auch mehr als nur Tariflohn. Und mit den Jahren wird es auch immer wieder angehoben mit steigender Erfahrung. Grosse Werkstätten haben auch einen Werkstattmeister, der dann noch einen oder zwei jüngere Meister unter sich hat. Ein Meister, der ab drei Jahren Erfahrung hat, wird bei Porsche wohl kaum unter 4000 Euro brutto haben plus die Vergünstigungen wie Firmenfahrzeug oder auch saftige Rabatte beim Kauf von Neu - und Gebrauchtwagen.

Jemand der nur nach hohen Verdienst seinen Ausbildungsberuf wählt, der wird wahrscheinlich kaum das Durchhaltevermögen und Spass an der Arbeit aufbringen für die relativ niedrig bezahlte Lehrzeit und auch den nicht besonders hohen Gesellenlohn. Das ist das Hauptproblem heutzutage, dass die jungen Leute denken, man würde sofort Top Löhne bekommen, obwohl man fachlich noch ganz unten steht. Kaum einer hat wirklich Interesse am Beruf selber, aber das genau braucht man, wenn man eine Ausbildung beginnt und vorhat in dem Beruf mit Spass an der Arbeit erfolgreich zu werden.

In der Praxis sieht es natürlich so aus, dass bei der grossen Anzahl der Bewerber, die Hauptschüler eher kaum ein Chance haben.

Porsche gibt Hauptschüler die selben Chancen wie real oder Gymnasiasten. Och würde sogar behaupten das Hauptschüler bevorzugt werden da bei mir in der Abt. vermehrt Hauptschüler sind.

Die meisten Lehrlinge haben meistens auch vorher ein Praktikum absolviert nachdem der Arbeitgeber die Eignung beurteilen kann. Also zählt nicht nur das Zeugnis, sondern auch, wie zuverlässig man ist, ob richtige Interesse da ist und auch der Charakter des Praktikanten/Azubis.

bei den Ausbildungen ist es nicht so wichtig wie bei den Leuten mit einer höheren Bildung ob man ein Praktikum gemacht hat ein Vorteil ist dies hier aber bestimmt obwohl die wenigsten das haben nur die wo deren Eltern auch bei Porsche Arbeiten.

Nach drei Jahren Lehrzeit hat man die Gesellenprüfung und den Meister kann man dann erst nach 5 Gesellenjahren machen. In Ausnahmefällen auch etwas früher, was aber selten gemacht wird.

Wie kommst du darauf komplette fehl Information für den meister braucht man 5 Jahre Berufserfahrung die Ausbildung wird hier angerechnet da der Meister in Teilzeit 2 Jahre geht kan man den Meister direkt nach der Ausbildung machen da die Prüfung nach 2 jahren ist wären die 5 Jahre Berufserfahrung gegeben Voraussetzung ist natürlich das man in dem Beruf dann arbeitet . Das wurde aber nicht gefragt ?

Da es natürlich etwas besonderes ist, in einer Porschewerkstatt zu arbeiten, verdienen dort die Meister in der Regel auch mehr als nur Tariflohn. Und mit den Jahren wird es auch immer wieder angehoben mit steigender Erfahrung. Grosse Werkstätten haben auch einen Werkstattmeister, der dann noch einen oder zwei jüngere Meister unter sich hat. Ein Meister, der ab drei Jahren Erfahrung hat, wird bei Porsche wohl kaum unter 4000 Euro brutto haben plus die Vergünstigungen wie Firmenfahrzeug oder auch saftige Rabatte beim Kauf von Neu - und Gebrauchtwagen.

alles korrekt nur bekommt ein meister mit 3 Jahren Erfahrung keine 4 k brutto wenn dann netto für den Anfang

Jemand der nur nach hohen Verdienst seinen Ausbildungsberuf wählt, der wird wahrscheinlich kaum das Durchhaltevermögen und Spass an der Arbeit aufbringen für die relativ niedrig bezahlte Lehrzeit und auch den nicht besonders hohen Gesellenlohn.

stimmt nur ist der gesellenlohn bei Porsche nicht niedrig. Das wurde aber auch nicht gefragt.

Das ist das Hauptproblem heutzutage, dass die jungen Leute denken, man würde sofort Top Löhne bekommen, obwohl man fachlich noch ganz unten steht. Kaum einer hat wirklich Interesse am Beruf selber, aber das genau braucht man, wenn man eine Ausbildung beginnt und vorhat in dem Beruf mit Spass an der Arbeit erfolgreich zu werden.

was ist für dich den ein Top Gehalt wenn 4 k brutto für dich ein Top Gehalt sind dann is es sehr wohl möglich abgesehen davon würde das wieder nicht gefragt.

Jeder fängt erst einmal mit einer Lehre an. Dann kannst Du immernoch schauen, ob dass der richtige Beruf für dich ist. Den Meister mußt Du privat bezahlen. Kannst Du Dir das überhaupt leisten? Greif nicht nach den Wolken, die sind zu weit weg. 

Den Meister muss man nicht immer selber bezahlen. Viele Firmen unterstützen und fördern ihre Gesellen und übernehmen dann teilweise die Kosten. Bei mir lief es folgendermassen: Ich sammelte im Jahr davor den Grossteil des Urlaubs an, wurde während der Meisterschule mit Grundgehalt weiter beschäftigt, also auch mit 30 Tagen Jahresurlaub, dazu kamen 10 Tage Bildungsurlaub und 20 Tage bezahlten Sonderurlaub des Arbeitgebers. Zusätzlich sammelte ich vorher Überstunden zur Zeitverrechnung an. Der Arbeitgeber setzte einen Vertrag auf nachdem ich gestaffelt die Kosten für die Meisterschule und Lehrmaterial erstattet bekomme, je nachdem wie gut ich die Prüfung ablege. Bei Note 1 90%, bei Note 2 75%, bei Note drei 65% und bei 4 immer noch 40%. Ich musste unterschreiben, dass ich 3 Jahre nach bestandener Meisterprüfung bei meinem Arbeitgeber bleiben muss.

Ein Selbstläufer ist die Meisterschule trotzdem nicht. Die Durchfallquote betrug 75% einschliesslich 10 % Schüler die vorzeitig das Handtuch schmissen. Man hat allerdings noch 2 mal inerhalb eines Jahres die Möglichkeit die Prüfung zu wiederholen. Ich bestand allerdings auf Anhieb.

Der finanzielle Aufwand ist tatsächlich der Hauptgrund, dass viele davon absehen, einen Meister zu machen, da sorgt die Unterstützung durch den Arbeitgeber auf jeden Fall dafür, dass man einigermassen den Kopf frei hat um sich zu konzentrieren.

@janfred1401

Danke für den Bericht. Das wird hier helfen. Mein Cousin ist Zahntechniker und mußte den Meister selbst bezahlen. 

@christl10

Man sollte immer vorher mit dem Arbeitgeber darüber reden. Oft setzt sich auch der Betriebsrat dafür ein. Es ist auch ein bisschen Verhandlungssache. Ich würde es mal so sagen: Wenn ein Arbeitgeber es absolut nicht unterstützen würde, dann sollte man sich nach bestandener Prüfung (oder schon während der Meisterschule) nach einem neuen Arbeitgeber umsehen. Fachkräfte werden bekanntermassen gesucht.

Erstmal musst du einen Abschluß als Kfz Mechatroniker/in haben um nach mind. 3drei bis 5fünf Jahren BerufsPraxis den Meister machen zu können.

Ich habe in d. Ausbildung an PORSCHE Maschinen geschafft, unsereiner hat noch Kfz Mechaniker (Schwerpunkt Motoreninstandsetzung) gelernt.

Die Mechaniker o. Kfz Elektriker verdienen nicht groß mehr als andere Kfz (heutige Bezeichn.) Mechatroniker.

Aber wir hatten auch Mechaniker vom PORSCHE Cup; die haben schon gut dazuverdient.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung