Wie kann man die Aufbewahrung einer Geldsumme innerhalb der Familie juristisch gesehen absichern?
Ein Frage an die Juristen hier.
Frage steht oben. Man will eine gewisse Geldsumme zur Aufbewahrung nicht auf sein Konto legen, sondern einem Familienmitglied zur Aufbewahrung für einen unbestimmten Zeitraum übergeben um jederzeit wieder ausgehändigt zu bekommen. Kann man sowas juristisch wirksam in einem Schriftstück festhalten?
8 Antworten
Das ist ein ganz normaler Verwahrungsvertrag. Der Vertrag nützt dir aber auch nichts, wenn das Geld verschleudert wird und das Familienmitglied nicht flüssig ist.
Interessant. Danke für den Denkanstoß.
Kann man sowas juristisch wirksam in einem Schriftstück festhalten?
Im Prinzip mit einem Schuldschein. Nur wenn der Angehörige das Geld ausgibt und in eine Insolvenz geht ......
Ja, ja es birgt halt immer Risiken in sich, wenn man den Staat oder andere Personen besch....... möchte.
Ich würde auch einen Vertrag aufsetzen in dem klar geregelt ist wieviel Geld es ist und ob der aufbewahrer das vorübergehend für sich nutzen darf oder nicht.. besser wäre es aber es zu splitten... ein Teil Bank, ein Teil zuhause und ein Teil bei Verwandten...
Da schließt man einfach einen Vertrag mit entsprechendem Inhalt ab.
Ich glaube in diesem Fall wäre ein Bankschließfach sinnvoller.
Ich überlege mal spontan: Wie ist es mit der Situation, das man sein Konto auflöst, weil man weg zieht (auswandert, weltreise), aber das Geld nicht in Bar mit nehmen will.