Wie hoch soll der Umsatz eines Unternehmens sein um vom Leasingsangebot zu profitieren ?

4 Antworten

Wie hier bereits geschrieben wurde, ist nicht der Umsatz, sondern der Gewinn entscheidend, dieser sollte bei einem Einzelunternehmer so hoch ausfallen, dass er all seine privaten Kosten und die zukünftigen Leasingraten davon zahlen kann.

Noch wichtiger als ein gutes Betriebsergebnis ist bei der Entscheidung einer Leasinggesellschaft beim gewerblichen Leasing i.d.R. jedoch die Creditreform-Auskunft und der darin enthaltene Bonitätsindex, der möglichst besser, also kleiner als 300 sein sollte, nachzulesen hier:

https://tefisltd.de/creditreform-schufa-bausteine-der-bonitaetsbewertung/

Wie man dort auch lesen kann, verzichten einige Leasinggesellschaften bei einem guten Bonitätsindex bis zu bestimmten Leasingsummen auf die Vorlage betriebswirtschaftlicher Zahlen und außerdem wird dort erläutert, dass eine ggf. einzuholende Bankauskunft häufig mehr Gewicht hat als die betriebswirtschaftlichen Zahlen. Ferner wird ausgeführt, dass die Bedeutung der Schufa beim gewerblichen Leasing von vielen Laien oft überbewertet wird.

Die Leasingraten für ein gewerblich genutztes Fahrzeug können als Betriebskosten geltend gemacht werden und mindern daduch das zu versteuernde Einkommen. Die in den Leasingraten enthaltene Mehrwertsteuer kann, sofern der Leasingnehmer umsatzsteuerpflichtig ist, als Vorsteuer geltend gemacht werden, mindert demnach also die Mehrwertsteuerzahllast.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

der Umsatz ist IRRELEVANT.

ich kenne Firmen, die haben 100.000 € Umsatz, aber 80.000 € Kosten.

und andere Firmen haben 70.000 € Umsatz und 20.000 € Kosten

Um Leasingangebote für Unternehmer zu erhalten, muss der Leasingsgeber Dich für einen Unternehmer halten.

Wenn Du 17.500 Euro Umsatz im Jahr machst, dann sollte das Leasing nicht mehr als 17.500 Euro kosten, sonst machst Du miese.

Wenn man einen gewerbliche genutzten PKW least, dann sind die Leasingsraten Betriebsausgaben.

Man setzt keine Steuern ab.