Was waren bei euch Gründe für eure Kündigung?

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Ich hatte da fast den selben Gedankengang:

  • Hier ist alles doof,
  • einzige Lösung ist zu kündigen
  • aber was, wenn es in anderen Unternehmen genauso ist?
  • immerhin erzählen Freunde von ähnlichen Verhältnissen

Mir hat folgendes geholfen:

Wenn ich es nicht kündige, kann ich irgendwann in der Zukunft nur zurückblicken und sagen, dass ich es nichtmal versucht habe zu wechseln. Wenn's dort auch kacke ist, Pech gehabt. Aber die Jobsituation zu verbessern war für mich damals eine Wette mit der ich nicht hätte verlieren können. Hätte nur besser oder gleich kacke sein können.

PS. Bei mir waren die Gründe:

  • miese Vorgesetzte, die ihre MA (im Vertrieb) gegeneinander ausgespielt hatten
  • dadurch hatte jeder Angst vor einem Messer im Rücken
  • keinerlei Freude mehr
  • keinerlei Kollegialität
  • ständiges Überdenken was man sagt und tut.

Hab einen Job an der Kasse gekündigt, weil mein Chef ziemlich ein **** war. Außerdem war das auch höchst illegal und Verstoß gegen so ziemlich jedes Jugendschutzgesetz 😂😂

Ja da gab es ne Menge diese aufzuzählen macht aus meiner Sicht nur wenig Sinn. Letztlich wollte ich dort, wo ich bin nicht mehr sein. Für mich war klar, dass ich da nichts mehr verloren habe.

Allerding konnte ich es mir „leisten“, also finanziell war das kein Problem und auch vom Job her war mir irgendwie klar, dass es da weiter gehen wird. Denn für mich war auch noch etwas anderes wichtig, es war eine Auszeit angesagt und da waren 3 Wochen nicht genug.

Also vorbereiten und ein bisschen Geld sparen, um die Zeit zu überbrücken oder ggf. direkt was Anderes suchen.

Eines ist jedoch sicher, in einem anderen Job Firma what ever, trifft man wieder andere Menschen und diese legen auch Verhalten an den Tag welches man sich anders wünscht.

Eines finde ich jedoch wichtig, meine Kündigung habe ich angesagt, also klar gemacht was anders werden muss damit ich bleibe. Dabei ging es in erster Hinsicht um organisatorisches Verhalten, also etwas was von Vorgesetzten GF etc. persönliches Verhalten angeht. Das finde ich nur fair.

Heute bin ich froh, dass man nicht auf mich zu kam und ich dann auch gekündigt habe, auch wenn es sicher nicht easy ist, ein Unternehmen nach mehr als 20 Jahren zu verlassen, bei dessen Aufbau man mitgearbeitet hat.

Der Wechsel hat mir ne Menge gebracht, wie gesagt auch wenn weggehen und neuanfangen auch anstrengend sein kann, so lernt man doch auch ne Menge und kommt persönlich weiter.  

Ich arbeite im Verkauf in einer Baeckerei und muss nun 3 Wochen in einer neuen Filiale arbeiten und hoffe das die letzte Woche so schnell wie moeglich vergeht... Damit ich wieder zu meinen Kollegen kann...

In der jetzigen Filiale werd auch ich nur angemotzt ich arbeite zwar alleine aber 1 bis 2 Stunden muss ich die Kollegin aushalten wurde schon beschimpft "du kannst gar nichts, traurig das du als Maedchen bei einfachsten Sachen nicht mit denkst," habs ignoriert als waere sie Luft ausgelacht wurde ich auch weil ich meine Muenzzaehl Maschine mitnahm weil ich nich wie sie 3x zaehlen will... Kuendigen werde ich trotzdem nicht zeig dennen das sie das mit dir nicht machen koennen wenn du Kuendigst gibst du dennen nur das was die. Wollen

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ausschlaggebend für meine Kündigung war ein Angebot von einer anderen Firma. Da mein damaliger Chef menschlich ein Totalversager war und mit seinen betriebswirtschaftlichen Ansichten in den 70ern hängengeblieben ist, hat das meinen Weggang nur erleichtert. Die Firma gibt's immer noch und hangelt sich seit Jahren von Kurzarbeit zu Kurzarbeit.