Einvernehmliche Kündigung - Gründe?
Hi!
Ich möchte eine einvernehmliche Kündigung aber ich weiß leider nicht, ob ich sie bekommen werde.
Kleine Dinge haben sich jetzt angehäuft und kann nicht mehr. Ist es ein guter Grund, wenn ich sage, dass ich schon länger studieren gehen will? Oder sollte ich das gar nicht erwähnen?
Was sind richtig gute Gründe, eurer Meinung nach?
LG :-)
2 Antworten
Wenn deine Firma nicht will dass du nündigst könntest du mit der Firma vereinbaren dass du noch länger als einen Monat dort bleibst. Wenn man sich auf soetwas einigt würde man das in einer einvernehmlichen Kündigung niederschreiben
Aha! Vielen Dank für die Antwort.
Das ist echt hilfreich! :-)
Einvernehmlich?
Das wird dem Arbeitsamt vermutlich gar nicht gefallen und dir eine Sperre beim Arbeitslosengeld verpassen.
Ja, das siehst du richtig. Also bist du quasi freiwillig aus dem Job raus. Wenn man das ohne Not macht, sperren sie dich beim Arbeitslosengeld.
Aha, vielen Dank für die Antworten! <3
Ah, noch was! Wäre eine psychische Belastung ein "Notgrund"? Ich kann nämlich psychisch nicht mehr.
Das kann man nicht nur einfach behaupten, dazu brauchst du was vom Arzt, der das quasi bescheinigt. Wenn der dich "krankschreibt" geht es erst mal in den Krankenstand oder Kur. Der schreibt dich nicht gleich berufsunfähig.
Du bist toll! Danke für die Hilfe.
Ist nicht korrekt. Bei einvernehmlicher Kündigung gibt es keine Sperre. Die gibt es nur bei Arbeitnehmerkündigung sowie berechtigter Entlassung ("fristlose Kündigung")
Mein Bruder bekam bei einvernehmlicher Kündigung mit Aufhebungsvertrag eine 3 Monatssperre. Begründung: Er hätte auch "nein" sagen können, somit sei seine Arbeitslosigkeit selbst verschuldet gewesen.
In Deutschland mag es so sein, in Österreich ist es definitiv nicht der Fall:
Hmm... einvernehmlich ist doch, wenn Arbeitgeber und -nehmer einverstanden sind. (Oder täusch ich mich?)