Was kann man dagegen unternehmen, dass die Hunde nicht auf unsere Grundstück kacken?

14 Antworten

Habt ihr keine Satzung die sowas regelt .. bei uns muss der Hundesitzer den Kack wegmachen, sonst gibt es ein Bußgeld - funktioniert auch ...

das Grundstück sollte natürlich eingezäunt sein, das kann aber nur der Vermieter machen

Tja - das ist ein leidiges Problem. Das haben wir hier auch. Besonders die Leute die nachts gehen lassen den Kot liegen - nach dem Motto - sieht ja niemand. Und oft auch mitten auf dem Gehweg. Da könnte ich ausflippen. Ich hab ja derzeit nur zwei Minihunde aber sogar diese winzigen Hinterlassenschaften mach ich weg. Es ist genauso eklig in den Haufen von einem Kleinhund zu treten wie in einen großen....

Fotografieren darfst Du die Leute nicht. Anzeigen ? Naja - ist eine Ordnungswidrigkeit. Aber dann mußt Du erstmal beweisen daß der Haufen von dem jeweiligen Hund stammt und wer der Besitzer ist.

Ich hab mir mal so "Partyfähnchen" gekauft die man beschriften kann. Da hab ich dann Kommentare draufgeschrieben :-) Und in die Haufen gesteckt. Das hat eine Zeitlang geholfen. Eine Freundin von mir hat die Haufen auch mal eingepackt wenn sie die Leute auf "frischer Tat" gesehen hat - ist hinter den Leuten hergegangen bis die zuhause waren und hat ihnen den Haufen dann vor die Haustür gekippt :-) Fand ich auch eine super Idee.

KangalLove  07.01.2018, 12:56

letzteres mache ich hier bei uns immer! Die Leute die man 2-3 mal angetroffen hat gehen dann in Zukunft einen anderen Weg

Eine Frau aus meinem Ort hat ihren Hund auch überall kacken lassen, gerne auch mal auf unserme Grundstück (Gemeinsames Eigentum meienr Mutter und mir). Bin da auch schon rein getreten und hab den in die Wohnung getragen.

Dann stand meine Mutter mal wieder auf ihrem Balkon, bzw am Fenster, und die Frau ließ ihren Hund mal wieder in unseren Garten. Meine Mutter hat das Fenster aufgerissen, und die Frau und den Hund lautstark zusammen geschissen (Was eigentlich nicht ihre Art ist, aber das war dann doch zu viel).

Die Frau ignoriert meine Mutter seit dem, und der Hund (!) traut sich nicht mwhr auf unser Grundstück. Letztens erlebt: Die Frau war mal wieder mit Hund unterwegs. Meine Mutter stellt sich ans Fenster, und der Hund bleicht wie angewurzelt stehen und starrt meine Mutter an.

Und läuft dann mit Frauchen weiter. Hier hat eindeutig der Hund mehr Verstand als die Besitzerin...

also einfach beim nächsten Mal nicht die Besitzer ansprechen, sondern DEN HUND!

Mein Papa hat dieses Problem ganz pragmatisch gelöst. Kooperation statt Konfrontation. Der Hundebesitzer, der auch sein Nachbar ist , ist das auch peinlich, denn der Hundebesitzer hatte es versäumt dem Hund das ungesteuerte herumkacken abzugewöhnen bzw dem Hund das ordnungsgemäße lösen beizubringen. Einen Zaun wollten beide Parteien nicht. Grundsätzlich mag mein Vater Hunde. Also Papa, die Frau des Besitzers, meine Frau oder ich entfernen den Hundekot vom Rasen. Im Gegenzug leihen sich die Nachbarn Werkzeuge und Gartengeräte aus, mein Vater bekommt Brötchen vom Nachbarn mitgebracht und ich und meine Frau haben einen Gutschein für ein sehr gutes Restaurant geschenkt bekommen. Für das Frühjahr haben wir Tickets für ein HSV Spiel bekommen.

Fazit: Alles mit Humor nehmen und überlegen wie man eine Winwin Situation für alle machen können.

Bevarian  07.01.2018, 11:17
!!!

Wenn es im Guten nicht funktioneirt: Beweise sichern, vom Hundehalter eine strafbewehrte Unterlassungserklärung fordern (ggf. mit anwaltlicher Hilfe), bei Weigerung einklagen.

All die Tipps mit Ordnungsamt haben einen Fehler: Wenn der Hund rechtswidrig auf Privatgrund kackt, ist das Ordnungsamt nicht zuständig. Wenn der Hundehalter dann ein Bußgeld fürs auf-den-Gehweg-kacken zahlt, wird er in Zukunft den Hund vom Baum weg- und auf Euer Grundstück zerren.

Fotografieren darfst Du die Leute, veröffentlichen darfst Du die Bilder der Leute nicht, die des Hundes schon. Ob die Bilder der Leute vor Gericht verwertbar sind, entscheidet sich vor Gericht - aber häufig ist ja auch das Bild des Hundes schon ausreichend.