Unfallwagen weniger Wert?

eine berechtigte Frage nun sollte dabei aber der begriff unfallwagen individuell  mal zerpflückt werden.. Wenn Teile der traggenden substanz der Rohkarosse betroffen waren  und ausgewechselt oder gar wieder Ausgerichtet wurden  so ist das Blech in seiner strukturllen integrität  bei nicht hundertfünfzigprozentiger Ausführung schon eingeschränkt.

Da macht es schon einen unterschied ob nun  mit einer punktschweißzange  und optimal vorbereiteten Schweißverbindung  und Anzahl  dem serienstand entsprechen oder eben nicht.  und oft genug wird hier aus  kostengründen leidr etwas gespart.  Der durchmesser eines einzelnen Schweißpunktes kommt hier im warsten Gunde des wortes zum Tragen.. und man kommt auch aus genug situationen und konstuktiver zugänglichkeit  nicht  an den Schweißpunkt heran und muß dann aus Sachzwängen heraus  mit Schutzgas die verbindung nachschweißen.. 

 Der Mensch ist auch kein Robotter der automatisiert  alles so hundertprozentig  nachvollziehen kann wie es in der Serie  ist.. Man kann auch häuffig die Reparatur, so genau man auch arbeitet nicht Herstellen wie es die Serie macht und der berühmte Korrosionsschutz ist auch schwierig herzustellen wenn die kiste original im Tauchbecken war . 

Geht es um ausgetauschte  ev geschraubte Kotflügel oder Anbauteile  oder nicht tragende Bauteile hätte und habe ich da weniger ein problem aber wenns geschweißte Teile sind dann ist selbst wenns erkannt ist oder wird nacharbeiten sehr schwierig und teuer..   In meinen augen ist ein Fahrzeug dann ein Unfallwagen wenn geschweiste Teile instandgesetzt wurden oder  bearbeitet werden mußten um den optischen originalzustand wieder herzustellen. 

Nachlackierungen kommt sogar im original Neu-Lieferzustand vor wenn das Fahrzeug  nach oder vor Auslieferung  lackmängel aufweist und dann beim hersteller  nachgearbeitet wurde..  um dem Kundenwunsch nach einer perfekten optk  nachzukommen.. ist also nicht unbedingt  ein KO kriterium.

Eventuelle Wertminderungen durch einen Unfall werden infolge der Schadenshöhe von den versicherungen auch nach Gutachten  abgegolten  jedoch seltenst  seperat ausgewiesen..Das dann  bei einem Folgeunfall diese bereits abgezogen wird  ist  klar und entspricht der logig..An sonsten hat macheniker völlig recht  wenns un ausführungen und  preisreduzierungen geht..  

Bei kleineren Unfällen macht es daher Sinn davon Bilder in beschädigten zustand zu fertigen/ zu dokumentieren  und bei einem eventuellen Verkauf vorzulegen  oder gar mitzugeben und die geringfügigkeit eines Schadensbildes nachzuweisen.. Das hat auch finanziell einigen Einfluss und kann im Umfange eines späteren streifalles  / Gerichtlich   durchaus wertsteigernd oder wertmindernd  beurteilt werden..   Joachim

Da das Unfallfahrzeug beim Wiederverkauf einen niedrigeren Preis erzielen würde als ein gleiches Fahrzeug ohne Schaden, deshalb ist das Unfallfahrzeug weniger wert. Es kann aber auch weniger Wert sein, wenn durch die Reparatur einige Mängel zurückbleiben. So stehts zumindest auf : https://www.bussgeldkatalog.org/wertminderung/

Weil es sonst gleich in die Presse gehen könnte da nie wieder verkaufbar.

Auch wenn der Verkäufer ordnungsgemäß handelt und alles meldet, ist der Besuch beim TüV oder Dekra empfehlenswert und das kostet auch Etwas. Mindestens diesen Wert sollte schon als Rabattbasis gelten.

Als Käufer interessiert Dich zwar was gemacht wurde, aber nicht wieviel es (die Versicherung z.B.) gekostet hat.

Grundsätzlich gehen ordnungsgemäß reparierte Unfallwagen, hier sprechen wir von schwere Schaden, 10 bis 25 % Unter Neupreis.

Bei Sonder Sonder Rabatte sollte man hellhörig werden..;-) <----

Dann ist es nicht mehr im Original Zustand und meistens sind die reparaturen nicht so gut umsetzbar.

Weil ein neues Teil, nicht mehr DAS Teil ist.