Umgang mit neuer freundin vom leiblichen Vater verbieten

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Liebe Bunny1979, deine Frage kann man nicht pauschal beantworten. Wenn ich dich richtig verstehe, baut der Vater nun nach 2 Jahren, deine Tochter hat ihn also mit 2 das letzte Mal gesehen, wenn ich das richtig verstanden habe, wieder Kontakt zu eurer Tochter auf.

Relevant ist auch in diesem Zusammenhang, wie lang der Kontakt zum Vater nunmehr wieder besteht.

Angenommen der erste Umgangskontakt nach 2 Jahren zwischen den Beiden steht ins Haus, dann wäre ich auch vorsichtig ad hoc die neue Partnerin zu involvieren, da es primär darum geht, das Vater und Tochter sich kennenlernen und eine Beziehung aufbauen.

Haben die Kontakte aber bereits eine zeitlang funktioniert und die Besuche beim Papa sind für deine Kleine generell in Ordnung, dann solltest du hinterfragen, welche Gründe die Ablehnung deiner Tochter der neuen Partnerin deines Ex gegenüber haben.

Vielleicht ist diese einfach konsequenter und erlaubt die zweite Tafel Schoki nicht mehr, bei der der Papa vielleicht noch ja gesagt hätte, für eine 4 Jährige kann auch so etwas zu Trotzreaktionen führen. Vielleicht, da schließe ich mich meinen Vorrednern an, übernimmt sie deine Aversion, denn du darfst nicht vergessen, dass du als Hauptbezugsperson für deine Tochter eine Vorbildfunktion hast und sie dich auf keinen Fall traurig oder wütend sehen möchte.

Würdest du es für dich selbst für möglich halten, mit der neuen Partnerin deines Ex in den Dialog zu gehen? Du würdest dich wundern, es kann dir passieren, dass du sie magst und am Ende deine Kleine quasi zu ihr schickst, weil du ihr mehr Vertrauen schenken kannst als deinem Ex. Persönliche Erfahrung meinerseits. Das ist erst mal schwer und erfordert ein max. Maß an Reflektion deiner Gefühle, kann aber klappen.

Sollte sich herausstellen, dass es womöglich zu körperlichen Übergriffen kommt, sprich irgendwer haut deiner Kleinen den Hintern etc., die Beziehung zum Vater ist vollkommen instabil und die Kleine ist nach den Umgangskontakten immer eine Wochen im Kindergarten oder zu Hause verhaltensauffällig, dann würde ich dir raten Kontakt zum zuständigen Jugendamt aufzunehmen und dort eure Möglichkeiten besprechen. Vielleicht wäre ein begleiteter Umgang für die Anfangszeit sinnvoller.

Was ich dir aber sofort sagen kann ist, bekommen die Mitarbeiter dort den Eindruck, dass es dir nicht um deine Kleine, sondern um deine verletzten Gefühle geht, dann wirst du nicht auf Hilfe stoßen, sondern auf Unverständnis, du solltest also zuvor in dich gehen und dir klar machen, worum es dir wirklich geht.

Ich hoffe für dich und deine Kleine entwickelt sich alles zum Guten und du kannst bald die Umgangskontakte positiv für dich nutzen und in der Zeit entspannt mal etwas für dich tun.

Bunny1979 
Fragesteller
 12.11.2012, 11:39

Ich glaube ich muss hier mal was klarstellen, ich habe meinen Mann verlassen und nicht umgekehrt. Ich bin keineswegs eifersüchtig oder ähnliches. Ich möchte sogar, das der Vater seine Tochter sieht, nur hat man mir es gestern erst wieder bewiesen. Mein Ex hatte seit 1 1/2 Jahren keinen Kontakt zu seiner Tochter, gestern war der 1. Umgang seit der langen pause und sie kam nach hause mit Pony und kurzen Haaren. Meine Tochter meinte es sei die Freundin gewesen. Ich bin etwas fix und fertig. und genau das was du geschrieben hast, meine ich....."Angenommen der erste Umgangskontakt nach 2 Jahren zwischen den Beiden steht ins Haus, dann wäre ich auch vorsichtig ad hoc die neue Partnerin zu involvieren, da es primär darum geht, das Vater und Tochter sich kennenlernen und eine Beziehung aufbauen." Der Vater sollte meiner Meinung nach die Beziehung zu seiner Tochter in den 1. wochen alleine aufbauen und nicht wie er es gemacht hat, hins und kunz einzuladen...so nach dem Motto hier ist sie. Mit meinem ex ist nicht wirklich darüber zureden....ich versuche mich jetzt über das Jugendamt. Vielleicht gibt es da beratungshilfe. Denn so geht es nicht

ETalbi  13.11.2012, 07:41
@Bunny1979

Hallo Bunny, diese Informationen sind natürlich wichtig um sich ein Bild machen können.

Zum einen erst einmal, schön dass Eifersucht keine Rolle spielt, denn das macht das ganze zunächst einmal leichter.

Was die Kontaktpause angeht beziehe ich mich auf bereits Geschriebenes, ich habe hier von Seiten des Jugendamtes einen Fall gehabt, bei dem so gehandet wurde wie ich oben beschrieben hatte.

Das Kind war ein Jahr alt, als der Vater ging und als dieser nach einem weiteren Jahr meinte, der Kindesmutter per Zettel im Briefkasten mitteilen zu wollen, er wollte sein Kind dann am nächsten Wochenende abholen und mit in seine neue Partnerschaft mitnehmen, löste das lautes Lachen bei der Mitarbeiterin vom JA aus.

So eine Lösung entspricht nicht dem Kindeswohl.

Der Kindesvater hat es leider nicht geschafft sich regelmäßig ausschließlich auf das Kind zu fokussieren, ist dann noch vor Gericht gegangen in der Hoffnung da sein Recht zu bekommen, aber auch da ist der Beschluss ergangen, dass nur regelmäßiger, dem Kindeswohl entsprechender Umgang, mit ausreichender Annäherungsphase, beim JA in Begleitung der Mutter zu seinen Rechten gehört.

Die traurige Wahrheit ist, dass ihm sein Kind das nicht wert war, er hat den Kontakt keine 3 Monate unter diesen Umständen durchgehalten und sieht seine Tochter heute auf eigenen Wunsch nicht mehr.

Was das Haare schneiden angeht... Mein Exmann hat meiner Tochter ohne mein Wissen Ohrlöcher verpassen lassen als sie mal bei ihm war, die Mitarbeiterin vom Jugendamt hat ihm freundlich mitgeteilt, dass das eine Körperverletzung darstellt.

Ich bin mir nicht sicher wie sich das mit Haaren verhält, die wachsen ja Gott sein Dank nach, aber ich wäre an deiner Stelle auch auf 280, nenne das aber nur sekundär, wenn du dich beim JA meldest.

Primär würde ich mich auf die Überforderungssituation für deine Tochter berufen und betonen, dass wahrscheinlich bedingt durch die Überforderung nun bereits eine Ablehnung der neuen Lebensgefährtin stattfindet und du natürlich nicht möchtest, dass sich diese noch auf den Vater überträgt.

Darüberhinaus muss natürlich gewährleistet sein, dass der Kindesvater selbst sich mit Kinderpflege auskennt. Schlage doch mal vorsichtig vor, ob es nicht sinnvoll wäre, wenn er einen entsprechenden Kurs absolviert. Mal sehen wie die MA vom JA dazu steht und mal sehen wie erst er es mit den Kontakten so meint.

Traurig ist es wenn Elternteile und da meine ich auf dieser pauschalen Ebene Mütter wie Väter ihr Kind und die Verantwortung diesem ggü. mit einem Puppenspiel verwechseln. Ein Kind ist schließlich kein Auto das man gemeinsam nutzt.

Unregelmäßige Kontakte bringen jedes Kind aus der Bahn.

Biete dem Kindesvater doch an, sich in Abständen mit dir und dem Kind an einer Stelle zu treffen um die Kontakte aufrecht zu erhalten, bis die Sache geklärt ist. Damit demonstrierst du, dass du die Kontakte wünschst aber die Rahmenbedingungen das sind, was zu diskutieren ist.

Ich hoffe inständig für dich und die Kleine, dass sich das Ganze klärt!!!

JoeGranato  13.11.2012, 22:31
@ETalbi

"Die traurige Wahrheit ist, dass ihm sein Kind das nicht wert war, er hat den Kontakt keine 3 Monate unter diesen Umständen durchgehalten und sieht seine Tochter heute auf eigenen Wunsch nicht mehr."

Man hat ihm klargemacht, dass er als Vater nichts wert ist.

"... dass nur regelmäßiger Umgang beim JA in Begleitung der Mutter zu seinen Rechten gehört."

Ich kann mir die inspirierende Situation vorstellen, so zwischen all den gütig lächelnden Damen beim Amt und seiner Ex. Vielleicht mit so einer Hannibal Lecter Maske überm Kopf, damit er niemand beißen kann?

"Er hat unter diesen Umständen keine 3 Monate durchgehalten" - Hört sich für mich eher an wie ein Tierversuch, als ein Annäherungsversuch zweier Menschen.

Und das ganze Szenario in ein süssliches Rosarot getaucht und mit Indischer Sitarmusik untermalt. Tschüss Kind, wir sehen uns später wieder!

ETalbi  14.11.2012, 11:53
@JoeGranato

"Lieber" JoeGranato,

jedes Mal, wenn ich etwas von dir lese habe ich den selben Eindruck.

Die Väter sind immer und grundsätzlich die Opfer, denen die bösen Monster von Müttern das Leben zur Hölle machen.

Die Opfer in diesen Situationen sind zunächst immer die Kinder!!!

Ich würde mir wünschen, dass du dich dahingehend reflektierst und dich wenigstens bemühst beide Seiten zu betrachten.

Darüber hinaus bist du in deinen Aussagen für mein Empfinden extrem aggressiv, was mich annehmen lässt, dass du persönlich schlechte Erfahrungen gemacht hast, über deren Umstände ich nichts weiß, ebenso fehlen dir massenweise Hintergrundinformationen zu der von mir gemachten Aussage.

Nur soviel, deine Einschätzung liegt weit von der Realität entfernt.

Hast du dich mal gefragt, warum ein Kind sein Recht auf Umgang mit dem anderen Elternteil nicht einklagen kann???

Weil das deutsche Rechtssystem der Meinung ist, es ist nicht dem Kindeswohl zuträglich Umgang mit jemandem zu pflegen, der sein Kind nicht sehen will.

Wenn du so gerne klagst, dann schaff doch in dieser Beziehung mal einen Präzedenzfall, da wäre deine Energie positiv eingesetzt.

JoeGranato  14.11.2012, 19:09
@ETalbi

Meine Tochter kommt seit 12 Jahren gern zu mir. Ich betrachte beide Seiten, indem ich meiner Tochter erkläre, dass sich ihre Eltern zwar streiten, aber sie von beiden geliebt wird. Meine Tochter ist jetzt 14, und WEIL ich aggressiv war und einen Haufen Anträge gestellt habe, habe ich sie trotz Entfremdungsversuche der Mutter NICHT verloren.

Mir fehlen keine "Hintergrundinformatiionen" über meine Gefühle zu meiner Tochter! Ich kommuniziere nicht mit Floskeln! Ich rede niemand mit "Liebe" Etalbi an, den ich nicht mag!

Wenn du mich aggressiv findest, so finde ich dich extrem süsslich und zwischen diesen süsslichen Zeilen männer- und somit menschenfeindlich. Du merkst es selber nicht mehr. Wie Väter im Einzelfall entsorgt werden, ist unerheblich, Die Kontrollsucht der Mütter, die Arroganz eines Jugendamts, das selbst teilweise Probleme aufwirft, quasi um sich selbst eine Daseinsberechtigung zu schaffen, um sie dann fachfraulich zu lösen , begleiteter Umgang im Beisein der Mutter, psychologisch und rechtlich unter aller Sau - DAS liegt weit von der Realität entfernt!

Denn als Vater weiß ich, dass ich trotz all dieser Hürden noch GLÜCK gehabt habe, oder besser geasgt mein Kind, dass wir trotz all dieser misstrauischen männerfeindlichen Atmosphäre noch als MENSCHEN miteinander reden können!

Begleiteter Umgang ist für dich ne geile Sache, weil dort bewiesen wird, dass man Instinkt und Liebe nicht erzwingen kann. Und im Kreißsaal wird entsprechend bewiesen, dass Mütter ihre Kinder lieben? - Billige Polemik, wie gesagt, getüncht in dickes Rosarot!

Ich habe genug patente Männer gesehen, die ihr Kind verloren haben, und die weder die Nerven haben, sich über das andere Geschlecht lustig zu machen noch arrogant von oben herab etwas von "adäquaten Annäherungsphasen" zu schwallen! Ich selbst bin manchmal nach der ganzen Streiterei und dem Gefühl für mein Kind fast in den Graben gefahren, Da gibt einem dieser freundliche abgeklärte Zynismus, wie du ihn an den Tag legst, echt den Rest!

Wenn du schreibst, "....sein Versuch, so und so Umgang zu erzwingen löste lautes Lachen bei der Mitarbeiterin vom JA aus" Dann beschreibst du einen lächerlichen sabbernden Macho. Ich sehe einen ratlosen Vater, der vielleicht die falsche Strategie benutzt, aber immerhin zu seinem Kind will.

Ich nenne dieses Geschreibsel zynisch.

Und rein logisch, abseits von vaterlosen Kindern und entsorgten Vätern, setzt deine Aussage; "Es ist dem kindeswohl nicht zuträglich, Umgang mit jemandem zu pflegen, der sein Kind nicht sehen will" einen Schritt zu spät an. Es ist menschenverachtend, anzunehmen, irgendein Mensch, ob Frau oder Mann, würde sein Kind - UNBELASTET- nicht sehen wollen - Die Frage ist, warum der Vater sein Kind nicht sehen will, warium er es verloren hat. wer da nachgeholfen hat...... Und genau das klammerst du aus, genau das ist es, was mich aggressiv macht. - Nach der Trennung gehört das Kind der Mutter, die Liebe des Vaters kommt auf den Prüfstand (deine Fantasie, dass der betreute Umgang durch die Mutter betreut wird, ist da eigentlich nur ein Pickel auf dem Tumor - der Tumor, der da heißt - "mein Kind ist ohne Vater aufgewachsen, und es hat ihm nicht geschadet").

Dies alles ignorierst du als Mutter oder JA- Mitarbeiterin oder was immer dich angeblich über mich als Vater erhebt. Ich glaube nicht, dass du genügend Hintergrundinfo hast, um meine Wut zu verstehen.

Meine Energie ist die instinktive Liebe zu meinem Kind, und jeder Vater sollte sich fragen, ob er sich gegenüber dieser scheinbaren Allmacht der heiligen Mütterlchkeit emanzipiert oder weiterhin den Trottel spielt.

Mein Kind ist eine Frau.

Hallo Bunny1979,

ganz klar nein, du kannst es nicht verbieten. Ich kann dich sehr gut verstehen, warum du es gerne verbieten möchtest, aber in seiner Umgangszeit kann der Vater selbst bestimmen mit wem das Kind Umgang hat und er muss es dir nicht mal erzählen. Stell dir mal vor sowas wäre möglich...wer sollte das kontrollieren? wer sollte diese Kontrollebezahlen? Aber was am schlimmsten wäre: stell dir vor dein Ex würde dir verbieten können das du Menschen die du gern hast triffst wenn du euer Kind dabei hast, ich denke das wäre nicht in deinem Interesse. Auch wenn die Eifersucht oder der Hass in dir brodelt wenn du die Neue siehst, denk immer daran, das es dem Kind egal ist, es hat nicht diese Bedenken und diese Gefühle die du hast und nimmt diesen Kontakt nicht mal halb so wichtig wie du. Du willst nicht das sie dein Kind sieht, mit ihm spielt etc. dem Kind ist das völlig wurscht wer sie ist, es ist nur eine Person die sich kümmert, ohne Bezug zu dir, dem Kind ist sie nicht wichtig und wenn du keine Bedenken ausstrahlst wird sie es auch nicht werden. Du musst versuchen da drüber zu stehen.

Du musst dich ganz ehrlich fragen (fast niemand ist frei von Eifersucht o. ä.) ob es nicht doch so ist, dass du ein Problem mit der Neuen hast und deshalb deine Tochter da nicht gerne hinlässt. Wenn es so ist, dann musst du damit irgendwie klarkommen, es geht nicht anders...Es ist nun mal auch das Kind von deinem Ex, das wirst du nicht ändern können und dein Ex hat ein eigenes Leben, welches du nicht beeinflussen kannst, und auch nicht, dass deine Tochter dort mit Leute zusammen ist, die dir nicht alle gefallen. Es wäre trotzdem falsch ihr den Umgang zu verbieten (außer er fährt mit ihr betrunken Auto oder die Freundin mach ähnliches), deine Tochte muss, auch wenn sie die Freundin nicht mögen sollte, lernen, sich damit zu arrangieren, genau wie du. Ihr alle.

Ich weiß wovon ich rede - bin 29 und habe eine Stiefmutter, einen Stiefvater, zwei Stiefbrüder und jetzt zwei Stieftöchter ;-)

Das war/ist auch nicht immer frei von Problemen...

Häufig sagen Kinder genau das, was die Bezugspersonen hören wollen, wenn sie spüren, dass etwas anderes abgelehnt wird. Mir klingt das ganze eher nach einer Eifersucht von Dir. Das Wohl des Kindes, für eine Umgangsverweigerung, wirkt auf mich eher vorgeschoben. Wenn man sich trennt und dann neue Partner ins Leben kommen, fällt es einigen nicht leicht, dass zu akzeptieren. Dann wird die neue Lebensgefährtin / Lebensgefährte schlechtgeredet und Kinder gegen diese bewußt / unbewußt aufgehetzt.

Selbst wenn dem so nicht ist, kommt es durchaus auch vor, dass das Kind den Papa / die Mama nicht mit einem anderen Menschen teilen möchte. Das sind Machtkämpfe, denen man entgegenwirken sollte, auch wenn man den neuen Lebensgefährten / die Lebensgefährtin selbst nicht sehr gut leiden kann.

Also mein Tipp: Wenn nichts ernsthaft gegen einen Umgang mit der neuen Lebensgefährtin spricht, dann springe doch einfach über Deinen eigenen Schatten und schicke Dein Ego in die Wüste und arbeite an Deinen Themen. Das wird sogar Dir zugute kommen.

Ich wünsche Dir viel Kraft und den Mut dazu.

meinst du deinem Kind? Beeinflusst sie dein Kind negativ? Ansonsten solltest du das nicht tun. Wäre ziemlich hinterhältig und bedeutet für das Kind Stress, warum Zwietracht säen? Sollte es Gründe geben, wenn die Freundin z. B. sich wirklich schlimm deinem Kind gegenüber verhält, dann sollte es vorab mindestens ein klärendes Gespräch geben.

Bitte immer überlegen: wie würdest du es finden, wenn dein Ex-Mann deinem neuen Freund den Umgang mit dem Kind verbietet - das ist einfach nur arm.

Bunny1979 
Fragesteller
 11.11.2012, 13:46

ich will doch keine Zwietracht säen, aber wenn sie mir sagt ich mag sie nicht und auf grunddessen nicht mehr dahin will, was soll ich da machen? Mein ex mann hat damals den Umgang für seine Tochter verloren, da er mit ihr unter alkohol nen Autounfall gebaut hat. Nachweislich.

Menuett  11.11.2012, 14:02
@Bunny1979

Freundin und Alkoholunfall sind aber zwei Paar Schuhe.

JoeGranato  12.11.2012, 09:47
@Menuett

Wieso? Ist doch logisch, dass die Tochter die Neue nicht mag, wenn der Vater vor 2 Jahren nen Unfall gebaut hat. Nachweislich.

Wir brauchen keine Gerichtsbeschlüsse oder Kindanhörungen oder Gutachten, wir haben doch die Mutter, die uns alles objektiv schildert.