Traum vom Haus realistisch?

Hallo,

Schulden sind nicht gleich Schulden, wer sein Geld verprasst für Urlaub und dicke Autos, ergo dafür Kredite aufnimmt, der sollte sich Gedanken machen, eine Investition aber ins Eigenheim ist nichts Schlimmes, im Gegenteil.

Wenn Dein Einkommen wegfallen würde ist die Decke aber in der Tat dünn, stellt sich die Frage wie hoch das Eigenkapital ist. Ich würde mich also gut beraten lassen, das sollte aber BITTE kein Banker machen!!!

Für den Fall das in der Beratung heraus kommt das es möglich ist, immer daran denken das man sich Kredite auch vorab zu den aktuellen Zinsen sichern kann. Zwar ist es wohl unwahrscheinlich das diese in der nächsten Zeit anziehen werden, aber unmöglich ist es auch nicht, daher für den Fall der Fälle darauf ein offenen Auge und Ohr werfen und früh genug reagieren.

Ich wünsche viel Erfolg!

Mach dir biette klar das ein haus nicht nur so um die 100.000 € minimum kostet sonder auch einen totalen wertverlust erleiden kan wen es zb am falschen ort steht zb derzeit auf dem Land.auch kostet ein haus viele nerven den man mus sich um vieles kümmer was man als miter oder eigentümer einer Eigentumswohnung nicht beachten muß .Mit diesem einkomen ist das unrealistisch das ohne schulden zu finanzieren Auch mus man oft noch renovieren und selbst das kan locker über 50.000E kosten wen zb einieg sachen marode sind Auch brauch das haus einieg extra versicherung wie zb eine gebaüde haftpflicht usw.

Wenn ihr die Eigentumswohnung gut verkaufen könnt, ist ja schon die Hälfte vom Haus bezahlt. Der Rest sollte dann auch zu machen sein. Vom vermieten der Eigentumswohnung um mit der Mieteinnahme den Kredit zu bezahlen würde ich abraten. Wenn ein Mieter nicht zahlt oder auch längerer Leerstand droht, seid ihr ganz schnell in der Klemme und dann steht alles auf der Kippe. Das Haus und die Eigentumswohnung gleich mit.

Wenn ein Gehalt weg fällt, hättest du besser den Betrag angegeben der noch für die Finanzierung zur Verfügung steht.

Trotzdem sehe ich da keine Probleme. Wenn die Eigentumswohnung abgezahlt und vermietet ist, stellen die Mieteinnahmen ebenfalls ein Einkommen dar.

Zudem deckt die Eigentumswohnung die 20-30 % Eigenkapital locker ab.

Zu lange würde ich mit dem Hausbau auf jeden Fall nicht warten, da momentan die Zinsen unschlagbar niedrig sind.

Am Besten mal mit der Bank reden um eventuell eine Finanzierung zu den günstigen Konditionen zu sichern, auch wenn das Bauvorhaben erst später in Angriff genommen wird.

Vergleichen, Vergleichen, Vergleichen

Gute Infos gibts auch bei den Verbraucherzentralen und z.B. bei Finanz-Tipp

Beim Bau wie auch beim Kauf eines Hauses würde ich auf jeden Fall einen unabhängigen Sachverständigen empfehlen.

Zusammen mit der richtigen Finanzierung seit ihr auf der richtigen Seite.

Beim Hausbau prüft er jeden Bauabschnitt und erst dann zahlt der Bauherr an den Bauträger. Häufig treten Baumängel erst später auf und sind dann nur noch kostenintensiv zu beheben. Häufig auftretende Mängel sind fehlerhaft angebrachte Dämmung im Dach und Mauerwerk.

Wer die ganze Bausumme auf einmal im Voraus zahlt hat auch schlechte Karten wenn die Firma pleite geht. Dann ist das Geld in der Regel weg.

Beim Kauf eines Hauses ermittelt der Sachverständige den Wert und auch Schwachstellen, bzw. Mängel die man als Laie kaum erkennt.

Vorteil: Man hat eine tatsächliche Wert-Begutachtung und eine Übersicht über eventuelle Mängel. Beides kann bei Verhandlungen mit dem Käufer, gerade wenn Immobilien über Banken, die ihre eigenen Gutachter beauftragen nützlich sein.

Unabhängige Gutachter findet man zum Beispiel beim TÜV Die Kosten liegen glaube ich zwischen 1% und 3 % der Bau- bzw. Kaufsumme.

Bei einem Immobilienwert von 250.000 EUR und Gutachterkosten von 3 % würden die Kosten 7.500 EUR betragen.

Bei 2 % = 5000,- EUR

Das ist sicher viel Geld, doch im Gegensatz zu dem was Bau-Pfusch an Kosten mit sich bringen kann ein geschwindend geringer Betrag.

Ein guter Tipp ist auch:

Einfach mal googlen: Bau-Pfusch o.ä. Da kann man sich mal ein Bild machen was so alles schief gehen kann.

Und falls noch nicht vorhanden, frühzeitig eine Rechtsschutzversicherung abschließen.

Rechtsschutzversicherungen müssen mindestens drei Monate vor einem Schadensfall bestehen.

Und ein eventueller Schadensfall beginnt mit der Finanzierung durch die Bank, also nicht unbedingt erst mit dem eigentlich Bau.

Lieber vorher nochmal mit der Versicherung abklären, wie man den optimalen Versicherungsschutz erhält.

Deine Frage kommt mir irgendwie bekannt vor, ganz ähnlich geht es mir auch :D

Hmm, ich würd sagen, das wird schon ziemlich eng. Habt ihr angespartes? Wenn ihr den Großteil finanzieren müsst, wird es eben auf eine extrem lange Laufzeit raus laufen. Es kommt natürlich auch drauf an, ob ihr einen Palast wollt oder ein renovierungsbedüftiges Häuschen, bei dem man viel selber machen kann/muss.

Und wie du schon sagst, ein Kind ist nicht billig. Klar, man kann überall sparen, auch für Kinder gibt es gute und günstige Second-Hand-Sachen, aber irgendwann kommt es in die Schule (bis dahin wird das Haus nicht abbezahlt sein), du kannst nen Halbtagsjob machen und es stehen Sachen wie Schulhefte, Ausflüge,... an, bei denen man einfach nicht sparen kann.

Ich denke, es ist schon machbar, allerdings müsst ihr dann echt auf viel verzichten. Ein Urlaub und ein 2. Auto wird dann nicht mehr so schnell drin sein... Am besten lasst ihr euch das mal von einer Bank durchrechnen.

Viel Erfolg, dass das alles so klappt wie du dir das vorstellst :)