Telekom Kündigung bei zusammenziehen

3 Antworten

Wahrscheinlich gar nicht früher. Anders sieht das bei einer Heirat aus, dann sollte einer der beiden Anschlüsse vorzeitig beendet werden können. Aber eine Schilderung deines Vorganges könnte eventuell von einem verständnisvollen Mitarbeitern aus reiner Kulanz ein Einlenken bewirken.

hat deine Freundin auch nen Anschluss bei der Telekom? falls ja schreib der Telekom das Ihr euch jetzt nen Haushalt teilt und gibt die Rufnummer und Kundennummer deiner Freundin an. Im Optimalfall lassen sie dich dann raus, aber das ist dann auch Kulanz. Rein rechthlich gesehen kann die Telekom auf die Vertragslaufzeit bestehen. Was du auch machen kannst du ziehst den Anschluss von der alten Wohnung zur neuen um in der Hoffnung, dass die Telekom nicht die selbe Leistung erbringen kann wie am alten Standort. Dann hättest du laut Telekommunikationsgesetzt ein Sonderkündigungsrecht von 3 Monaten.

LG Janne

Hallo, so ist das mit den von Kundenignoranz geprägten Telekommunikationsanbietern.

Nach meiner Heirat das selbe Problem, der Vertrag sollte trotz Nichtnutzung in der ehemaligen Wohnung meiner Frau weiter bezahlt werden.

Die Telekom hatte nur eine Option, eine Sonderkündigung ist nur möglich wenn auch ich einen Telekomvertrag in meiner Immobilie hätte.

Den Anschluss meiner Frau wolle man sperren um den neuen Mieter entsprechend zu versorgen.

Die Philosophie der Telekom, bezahlt mal schön für eine Leistung die ihr nicht abfragt.

Der Vertrag meiner Frau lief noch knapp 12 Monate, natürlich sollte der Konzern nicht ungeschoren davon kommen.

Also Plan B: Umzugsservice in meine Immobilie. Die Leitungen sind und waren durch Unitymedia belegt, dieses stellte die Telekom sehr schnell fest und stand vor einem Problem, welches aber nicht unseres war.

Wie die bestellte und bezahlte Leistung zur Verfügung gestellt werden kann ist das Problem der Telekom. Mit enormen Kosten für das Unternehmen habe ich zeitgleich angekündigt wenn eine Realisierung überhaupt stattfinden kann, die Leitungen zum glühen zu bringen,

Wochenlang scheiterten die Versuche der Versorgung, bis wir an dem Punkt "Sonderkündigungsrecht" angekommen waren, weil die zugesagte Leistung nicht erbracht werden konnte.

Fazit: Auf gar keinen Fall den Anschluss ohne Nutzung weiter zahlen, sondern mit umziehen lassen. Der Magenta-Riese hat dadurch enorme Kosten und freut sich nicht über monatliche Spenden für nothing.

Welche Philosophie hinter solchen Geschäftsgebaren steht weiß ich nicht, man generiert für wenige Monate noch Umsätze und verbaut sich für alle Zeiten eine neue Kundenbindung zu dem geprellten Kunden.

Bei null Kulanz, null Toleranz, und die Leistung für die Restvertragslaufzeit zur Verfügung stellen lassen. Wer hat schon den Luxus von 2 Telefon- und Internetanschlüssen?

12 Monate gehen auch vorbei und unsere Kinder haben sich riesig gefreut Magenta noch aussaugen zu können!