Spicker als Schmierzettel?

8 Antworten

Aus diesem Grund gilt an manchen Schulen die Regel: Nicht nur die Prüfungsbögen werden ausgeteilt, auch jeweils ein Stapel "Schmierzettel" (diese waren bei mir in der Ausbildung sogar markiert und wurden nach Ende der Klassenarbeit/ Klausur/ Prüfung zusätzlich eingesammelt).

Eine supertolle Methode ist deine Idee sicher nicht. So leicht lässt sich ein vorbereiteter Schmierzettel nicht reinschummeln. Und auch diese Schmierzettelstapel werden stichprobenartig ab und an vom Lehrer durchgeschaut. Schließlich ist das kein nagelneuer Trick sondern einer den schon deine Lehrer als Schüler kannten.

Der Vorteil eines Spickers ist aber: Der Herstellungsprozess und das spätere immer wiederkehrende Kontrollieren des Spickers "ob man wirklich alles dort draufgeschrieben hat". In der Regel braucht man den Spicker bei der Klassenarbeit dann nicht mehr, denn die paar Infos die auf den Zettel passen sind dann im Kopf.

Was soll daran "schlau" sein?

Das haben wir auch schon vor 25 Jahren in der Schule versucht und es hat nicht geklappt...

Natürlich kann sie es als spicken werten...

Den Fall hatte ich vor vielen Jahren.

Ging von Lehrer zu Kollegstufenbetreuer, zum Direktor und dann zum Ministerialbeauftragten.

Du kannst in dem Fall davon kommen, aber du musst lange streiten.

Nur was man im Kopf hat, ist etwas wert. Vergeude deine Zeit nicht mit solchen Überlegungen. Sie machen dich nervös und verhindern, dass du klar denken kannst.

Wenn man sich die wichtigen Dinge aufschreibt, merkt man sie sich auch gleich, so dass man keinen betrügerischen Spiker braucht.

wenn du weißt, dass der Lehrer euch erlaubt eigene Blätter als Schmierzettel zu verwenden, dann müsste es klappen. (aber schmier auch wirklich!)

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung