Schulden 7500 Euro....400 Euro im Monat oder Privatinsolvenz?

7 Antworten

Zunächst ein einfaches Rechenbeispiel.

Bei Ihrem Einkommen wären 329,78 pfändbar.

Zahlen Sie die Forderung aus einem Ratenplan heraus, ist nach 23 Monaten Schluss.

Gehen Sie in die Inso, würden zu den 7.500 noch die Gerichts und Treuhänderkosten kommen. Durchschnittlich 1.500 - 2.000. Im Endeffekt wären wir also bei wenigstens 9.000 die ab zu zahlen wären. Sie müsten bei einer Insolvenz also mindestens 28 Monate zahlen.

Neben den Nachteilen (Schufa,andere Auskunfteien, Verwertung von Vermögen) die eine Insolvenz mit sich bringt, ist schon rein vom Aufwand her, die Ratenvereinbarung die bessere Lösung..

Mfg Paps von Pleite-was-nun

Ich würde die 19 Monate zahlen, wenn es für dich machbar ist. Eine Privatinsolvenz musst du beantragen, dann wird das vom Gericht geprüft, und dann entweder abgelehnt oder zugestimmt. Würde wie gesagt, wenn du es dir leisten kannst, lieber zahlen.

ok danke

same

Hallo remsi666, klare Antwort: Abzahlung wenn Du es finanziell leisten kannst und auch durchhältst. Im anderen Fall dauert es zum einen länger und Du musst mit weiteren Schwierigkeiten rechnen. Und Deine Akte bleibt sauber. Wünsche viel Erfolg. Gruß, Peter

Wenn du zahlst, bist du in 2 Jahren schuldenfrei und hast ein reines Gewissen.

Bei einer Insolvenz musst du auch zahlen, bist aber bis zu 7 Jahren unter strenger Kontrolle und bekommst nie irgendwas auf Kredit.

ich will keine kredite ;.-)

@remsi666

ok danke werde das mit 400 im monat machen

@remsi666

Gute Entscheidung.

Zu den Krediten ... auch kurzfristige Lieferkredite zahlen dazu - z.B Kauf auf Rechnung oder Zahlung per Lastschrift, Mobilfunkverträge und anderes, auf das man nicht gern verzichten möchte.

Du kannst keine Insolvenz eröffnen solange du noch die Möglichkeit hast das von deinem regulären Gehalt in Raten abszustottern. Insolvenz ist nur für Leute die absolut keine Möglichkeit mehr haben ihre Schulden auf normalen wege zu bezahlen