Ruhestörung durch Kindeslärm am Sonntag

4 Antworten

Es kommt natürlich schon auch darauf an, wie alt "Kind" ist - von einem 2-Monate alten Baby darfst du nicht erwarten, dass es sich die Hausordnung unter besonderer Berücksichtigung der Mittagsruhe (die eigentlich an und für sich schon lange nicht mehr durchsetzt) durchliest.

Bei einem Alter ab ca. 4 oder 5 Jahren darf man aber erwarten, dass die Eltern dem Kind erklären, dass es eben Zeiten gibt, in denen man etwas ruhiger sein sollte - liegt sicherlich auch an den Eltern, denn es liegt an ihnen, dem Kind eine Alternative zu laut brüllen zu bieten - wie wäre es, wenn du einmal in aller Ruhe mit den Eltern sprichst, und sie ersuchst, dass das Kind zu gewissen Zeiten etwas ruhiger sein möchte.

Sage es aber bitte in nettem Ton, denn Kinder sind Zukunft.

Und Nachbars Kind ist auch deine!

LG

Nicht zu vergessen ist das Alter des Kindes oder der Kinder.

Kinderlärm - hierbei scheint es sich um mehrere Kinder zu handeln.

Dagegen vorzugehen ist schwierig. Es gibt zwar Ruhezeiten, wie: Mittagsruhe, ab 22:00 Uhr Nachruhe . . . nachzulesen in der Hausordnung, an welche sich niemand mehr hält bzw. interessiert.

Bei einem Säugling bzw. Kleinkind - muss einfach Verständnis aufgebracht werden, auch wenn es nervt.

Sicherlich wird der "Lärm" nicht nur am Sonntag stattfinden. Sie wollen Ihren Rhythmus leben, Lesen - Schlafen - in Ruhe ein Bad nehmen - wann es Ihnen passt. Stetiger "Lärm" kann auch auf Dauer krank machen. Vor allem wird man feinfühliger. Man horcht schon unbewußt und denkt, nicht schon wieder.

Kinder dürfen in der Wohnung jedoch - Laufen - Springen - Rücken - Schreien - Toben . . .

Leider ist das Problem - die Hellhörigkeit. Vielleicht haben die Wohnungen - Laminat, Parkett. Lose Teppichware dämmt zum Teil - diesen Lärmpegel. Gegen - Weinen - Brüllen - leider nicht.

Vielleicht ist es der Familie mit den Kindern gar nicht bewußt, dass der "Lärm" so nach oben dringt bzw. zu hören ist.

Ob ein Gespräch die erwünschte Hilfe bringt - bin ich eher verunsichert. Dadurch geht oft erst recht das Chaos los. Kommt auf die Eltern an!

Das Problem ist heutzutage, dass Kinder sehr viel Freiraum haben. Es werden ihnen teilweise auch keine Grenzen gesetzt - ein klares NEIN - Rücksichtnahme. Definitiv bleiben die Eltern oft lieber in der Wohnung sitzen, als mit den Kindern nach draußen zu gehen. Die haben einfach einen natürlichen Bewegungsdrang. Draußen toben wäre natürlich eine feine Sache. Oft fühlt sich dann auch der Nachbar nebenan, in seinem Garten auch wieder gestört.

Leben Sie in einer Wohnanlage, sprechen Sie andere Nachbarn höflich / vorsichtig an, ob die den "Lärm" auch wahrnehmen. Oft dringt dieser auch durch die Wohnungstür und es ist im Treppenhaus zu hören.

Haben Sie die Wohnung angemietet, sprechen Sie mit Ihren Vermieter.

Ich wünsche Ihnen trotzdem ein frohes und ruhiges Osterfest.

Hier ist ein guter lokaler Artikel zu dem Thema. Es ist oft auslegungssache des Gerichts. Die Kinder (und ihre Aktivitäten) werden aber auch gesetzlich geschützt. Teilweise scheint es aber widersprüchliche Urteile zu geben. Grundsätzlich sind aber Kleinkinder davon ausgenommen. Siehe hier: http://www.nord-berliner.de/10801-wie-laut-duerfen-kinder-sein.html

Für Kinderlärm gibt es weder Ruhezeiten noch Sonntag!

ob du es glaubst oder nicht, solange es keine säuglinge sind, sind eltern verpflichtet die hausordnung zu beachten. kindergeschrei ist in den ruhezeiten 13-15 uhr nicht erlaubt. kampfemanze ohne mann wahrscheinlich auch noch.