Nach Blutspende arbeitsunfähig.

6 Antworten

Mal ganz ehrlich: Man kann auch Blutspenden, wenn man danach nicht arbeiten muss. Solche Krankmeldungen liebe ich, denn sie sind vermeidbar. Ich würde aber nochmal das Gespräch mit dem Chef suchen und mich entschuldigen und folgendes ins Spiel bringen: Normalerweise stört eine Blutspende die Arbeit in keinster Weise. Aber es gibt eben auch ein paar Menschen die danach etwas schlapp sind. Sag Deinem Chef, dass Du nicht gedacht hättest, dass Du zu denen gehörst und helfen wolltest. Sag ihm auch, dass zu zukünftige Spendetermine so wahrnehmen wirst, dass sie den Arbeitseinsatz nicht im Weg sind und es Dir wirklich leid tut und biete an, dass Du es gern wieder gut machen möchtest.

Grundsätzlich nicht, aber....

in den ersten 6 Monaten des Beschäftigungsverhältnisses hat man noch keinen Kündigungsschutz.

Ich würde als Chef die Möglichkeit einer Abmahnung prüfen, wenn jemand vor seiner geplanten Arbeit bewußt etwas tun würde, wodurch er die Leistung dann nicht mehr erbringen kann.

ne eigentlih nicht. hast du schon ne Abmahnung wegen vielem Krankheitsbedingtem fehlen? hast du da in dem KH nicht etwas bekommen was du dem Chef vorzeigen kannst?

Wegen Erkrankungen kann man keine Abmahnung kriegen.

@PeterSchu

doch du kannst eine Abmahnung wegen vielem fehlen auch KRANKHEITSBEDINGT krigene. habe ich gerade gestern in Personal in einer Vorlesung gelernt...

Muss nicht gleich eine Kündigung kommen, aber eine Abmahnung. Und Abmahnungen können zur Kündigung führen.

Aber wenn Du schon weißt, dass Blutspenden Dir nicht guttut, warum legst Du es nicht auf einen arbeitsfreien Tag.

Dein Arbeitgeber hat ein Recht auf eine ausgeruhten, fitten Arbeitnehmer - dafür bezahlt er.