Mit 56 aus dem Beruf aussteigen und bis zur Rente freiwillig versichern

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Es ist sinnvoll, 35 Versicherungsjahre zu haben, um mit 63 Anspruch auf eine (gekürzte) Altersrente zu haben.

Für die 45 Jahre zählen momentan reine Arbeitsjahre, freiwillige Beiträge würden da nicht helfen. Anders sieht es mit aufgestockten Beiträgen aus einem Minijob aus.

Den Versicherungsschutz für eine Rente wegen Erwerbsminderung kannst du nur mit freiwilligen Beiträgen erhalten, wenn du vor 1984 schon 5 Beitragsjahre hattest und ab dem 01.01.1984 jeden Monat mit versicherungsrechtlichen Zeiten belegt hast.

Deswegen rate ich dringend zu einem Beratungsgespräch bei der Deutschen Rentenversicherung. Es wäre weder gut, einen bestehenden Schutz aus "Renditegründen" aufzugeben, noch "umsonst" zu bezahlen, um nachher festzustellen, dass man keinen Schutz hat.

Freiwillige beiträge zahlen für die watrezeit von 45 jahren nicht mit. Mfg

Nach Aussage eines mir bekannten Steuerberaters ist es NICHT sinnvoll, freiwillig in die Rentenkasse einzuzahlen. Denn das, was Du dort einzahlen mußt, setht in keinem Verhältnis zu dem, was Du später dafür raus bekommst. Dann lege dieses Geld (für die Rentenversicherung) besser privat sinnvoll an - davon hast Du hinterher definitiv mehr!

(Ich würde mich also nur freiwillig in der gesetzlichen Krankenversicherung versichern)

Warum eine sichere Arbeit aufgeben und dann unterbezahlte Nebenjobs machen ohne jegliche soziale Absicherungen. Die restlichen 5 Jahre sind doch kein Problem. Und sind Sie dann 65 Jahre, bekommen Sie Ihre Rente auch heute schon ohne Abzüge sollten Sie bis dahin 45 Vers.-jahre haben.

Wer 45 Beitragsjahre hat kann ohne Abzüge mit 65 in Rente gehen (Rente für besonders langjährig Versicherte).

Freiwllige Beiträge sind rausgeworfenes Geld das sie dir u.a. keinen Anspruch auf Erwerbsminderungsrente erhalten.

Wenn du freies Geld für dein Alter zurücklegen willst mach es privat (Rürup oder private Rentenversicherung).