Minusstunden bei 6,67 Arbeitsstunden obwohl real 8?

6 Antworten

2 sachen.. als Chef hat er darauf zu achten, dass seine Angestellten ihre vorgeschriebene Pause kriegen.


Nur..d ann muss er eben auch mal,lala, 05h mehr Zeit aufschreiben,w enn es keine Pause gab. Ist höchst inoffiziell, aber .. keine Paue kriegen 8ausnahmsweise ja mal okay, unter uns gesagt)- also keine Pause kriegen, aber sie doch abgezogen kriegen? Da muss schon eion Ausgleich her.

Die Varioante bei Hochbetrieb keine Pause, dafür rumstehen an wenig besuchten Tagen.. ist KEINE offizielle Pausenregelung. Sobald man mehr als 6h arbeitet hat rein rechtlich eine Pause stattzufinden.

bei Krank wird der Durchschnitt genommen. Wochenstunden durch Arbeitswoche. Das würde also passen.

Die Zahlen hab ich jetzt nicht durchgeschaut, will nur mal das Generelle sagen.

wingel 
Fragesteller
 07.06.2017, 13:42

Ich arbeite in echt Montags und Samstags von 07:30 bis 14:10 ohne Pause und Dienstags bis Freitags von 07:30 Uhr bis 16:10 Uhr ohne Pause, also 44 Stunden. Laut Arbeitsplan habe ich eine 40 Stunden Woche, Montag bis Samstag, Zeit einteilbar durch den Arbeitgeber, Überstunden werden nicht vergütet sondern in Freizeit abgegolten.

Meine Befürchtung ist nun, dass im Krankheitsfall nur 6,67 Stunden bzw. 1 Arbeitstag "vergütet" wird - was aber ist mit den mindestens 1,33 Stunden, die mir auf die realen 8 Stunden fehlen, die ich ja an einem Mittwoch gearbeitet hätte? 

Erstmal kann dir sicher dein Chef, seine Assistentin oder die HR erklären, warum jetzt anders abgerechnet wird.

Zum Thema Minusstunden bei Krankheit oder Urlaub. Das ist Quatsch. Krankheit oder Urlaub wird in GANZEN Tagen abgerechnet, nicht in Stunden.

Zum Thema Pause: Dein Chef ist verpflichtet, dir ab einer Arbeitszeit von 6h eine Pause zu geben! Wenn das nicht klappt wegen hohem Kundenaufkommen, muss er dir anders die Möglichkeit geben, diese Pause zu nutzen (z.B. später kommen oder früher gehen)!

Ich empfehle dir einfach mal in Ruhe das Gespräch mit dem Chef zu suchen. Es lässt sich für alles eine gerechte Lösung finden.

wingel 
Fragesteller
 07.06.2017, 13:42

Ich arbeite in echt Montags und Samstags von 07:30 bis 14:10 ohne Pause und Dienstags bis Freitags von 07:30 Uhr bis 16:10 Uhr ohne Pause, also 44 Stunden. Laut Arbeitsplan habe ich eine 40 Stunden Woche, Montag bis Samstag, Zeit einteilbar durch den Arbeitgeber, Überstunden werden nicht vergütet sondern in Freizeit abgegolten.

Meine Befürchtung ist nun, dass im Krankheitsfall nur 6,67 Stunden bzw. 1 Arbeitstag "vergütet" wird - was aber ist mit den mindestens 1,33 Stunden, die mir auf die realen 8 Stunden fehlen, die ich ja an einem Mittwoch gearbeitet hätte? 

Hello1989  07.06.2017, 13:43
@wingel

Nochmal, wenn du krank bist, wird dir das nicht in Stunden abgerechnet, sondern in einem Arbeitstag.

Vyled  07.06.2017, 13:47
@Hello1989

Du hast es nicht so ganz verstanden, lese bitte mal mein Beitrag oben @Hello1989

Hello1989  07.06.2017, 13:49
@Vyled

Doch habe ich.

Dir können keine 1,33h fehlen, weil jeder Arbeitstag gleich abgerechnet wird, so wie du in deiner Frage geschrieben hast.

Vyled  07.06.2017, 13:54
@Hello1989

Genau. Und dann wird bei Krankheit der Arbeitstag abgezogen, aber der Arbeitstag dann nur mit 6,67 Std berechnet statt mit 8 Stunden.

Somit würden ihn im Krankheitsfall 1,33 Std am Tag fehlen, die er Krank ist.

Hello1989  07.06.2017, 14:29
@Vyled

Blödsinn... Es wird nicht mit 8h sondern mit 1d gerechnet!

Also, zum Thema Arbeitsstunden. In deiner ersten Rechnung hat sich durch das Aufrunden ein kleiner Fehler eingeschlichen. Damit deutlich wird, was ich meine, rechne ich die Stunden mal in Minuten um.

Montag 4,00 Std = 240 Min.
Dienstag 8,00 Std = 480 Min.
Mittwoch 8,00 Std = 480 Min.
Donnerstag 8,00 Std = 480 Min.
Freitag 8,00 Std = 480 Min.
Samstag 4,00 Std = 240 Min.

Sind insgesamt 2400 Minuten pro Arbeitswoche.
Nun hat dein Chef die 40 Stunden gleichmäßig auf alle Tage verteilt, also 2400min/6Tage = 400 Min/pro Tag. Du arbeitest also nicht mehr als früher.



Vyled  07.06.2017, 13:56

Es geht nicht darum ob er mehr oder weniger Arbeitet in der Woche. 

Sondern darum, das wenn er Krank sein sollte an einem Mittwoch z.B., nur laut Zettel 6,67 Stunden gutgeschrieben bekommt. Obwohl er eigentlich dort 8 Arbeitet.

Seine Arbeitszeiten sind ja Montag z.B. auch nur 4 Stunden, aber er bekommt 6,67 Std gut geschrieben.

Wenn er aber Mittwoch fehlt, werden ihm statt 8 Std nur 6,67 Std gutgeschrieben.

6,67 Std sind jetzt täglich deine Arbeitszeit?

Vorher Montag und Samstag 4 Std? Oder wie?

Oder hat er die Zeiten bearbeitet?
Sieht mir sehr komisch aus. Als hättest du nur z.B. Montag 6,67Std arbeiten müssen aber 2,67 Minusstunden gemacht hast.

Verstehe den Sinn dahinter auch nicht ganz, was er sich davon erhofft.

6,67 Std * 6 sind ja eh 40 Stunden Woche, also eigentlich genau gleich.

Bei Krankheit oder Urlaub kann es dir eigentlich egal sein. Da du eh das selbe bekommen solltest. So oder so. Du hast ja keinen unbezahlten Urlaub.

wingel 
Fragesteller
 07.06.2017, 13:41

Ich arbeite in echt Montags und Samstags von 07:30 bis 14:10 ohne Pause und Dienstags bis Freitags von 07:30 Uhr bis 16:10 Uhr ohne Pause, also 44 Stunden. Laut Arbeitsplan habe ich eine 40 Stunden Woche, Montag bis Samstag, Zeit einteilbar durch den Arbeitgeber, Überstunden werden nicht vergütet sondern in Freizeit abgegolten.

Meine Befürchtung ist nun, dass im Krankheitsfall nur 6,67 Stunden bzw. 1 Arbeitstag "vergütet" wird - was aber ist mit den mindestens 1,33 Stunden, die mir auf die realen 8 Stunden fehlen, die ich ja an einem Mittwoch gearbeitet hätte? 

Vyled  07.06.2017, 13:47
@wingel

Ahh verstehe! 
Das geht natürlich nicht laut Plan 40 schreiben obwohl man 44 Stunden gearbeitet hat. Überstunden müssen ebenfalls aufgeschrieben werden und können dann wenn es abgemacht ist in Freizeit abgegolten werden.

Wo du aber recht hast, das wenn 6,67 Stunden täglich drauf stehen und du fehlst, auch nur 6,67 statt 8 Stunden berechnet werden.

Der Nachteil für die Firma war vorher, das wenn du in den 4 Tagen zwishcen Montag und Samstag Krank warst immer 8 Stunden berechnet wurden. Und jetzt natürlich nur noch 6,67 Stunden.

Da hast du vollkommen recht! Ich würde zwingend dahin gehen und das so klar machen, das du Jahrelang 4,8,8,8,8,4 stunden gearbeitet hast und das auch so lassen willst.

Fehlst du nämlich mal 2-3 Tage in der Woche, haste schnell 4-5 Stunden fehlzeit auf dem Plan, obwohl es vorher 8 Stunden Tage waren.

Und sowieso müssen die vollen 8 Stunden berechnet werden auf dem Zettel, statt 6,67 Std. Wenn 8 Stunden geplant abgemacht sind, dann gehören die auch dort rein. Dann darf nicht 1,33 Std als Überstunden gerechnet werden.

Vyled  07.06.2017, 13:51
@Vyled

Habs auch noch einmal nachgerechnet. Rein Rechnerisch ist es für dich total zum Nachteil...

Ich würde da echt hingehen. Wenn du z.B. Montag - Donnerstag oder so mal fehlst, fehlen dir richtig Stunden am Ende der Woche.

Wenn du dann wirklich mal Krank bist, müsstest du am besten die ganze Woche sonst krank sein, damit du keine Minus stunden sammelst.

Wie sollst du denn durch Urlaub oder Arbeitsunfähigkeit zu Minusstunden kommen?

Maßgeblich ist das, was in deinem Arbeitsvertrag steht. Den kann der AG nicht einseitig ändern.