Lohnt sich ein Hauskauf in der Schweiz?

4 Antworten

Das ist in der Schweiz nicht wesentlich anders als in Deutschland. In einigen Gegenden, besonders in Zürich und Genf, ist der Wohnungsmarkt angespannt. Dadurch sind aber sowohl die Mieten als auch die Hauspreise hoch. Es gibt aber nicht den Ausschlag, dass nun eins besser sein muss.

Steuerlich ist der Hauskauf nicht automatisch ein Vorteil, auch wenn manche es gern so darstellen. Wenn man selbst in dem Haus wohnt, wird die ersparte Miete als zu versteuerndes Einkommen gezählt. Dafür sind dann Hypothekenzinsen abzugsfähig, aber die sind ja ohnehin niedrig. Sowohl bei Vermögenssteuer als auch beim Einkommen wird zu einem aktuellen fairen Wert gerechnet.

Für einige alte Leute in Genf ist das eine echte Belastung, wenn sie das Haus früher viel billiger gekauft haben und sich heutzutage die angeblich ersparte Miete gar nicht leisten könnten, aber doch versteuern müssen. (Ist aber nach Kantonen unterschiedlich, auf jeden Fall die Höhe, aber vielleicht auch das Prinzip)

Am wichtigsten ist, ob man das Haus braucht. Möchte ich an einem Ort „Wurzeln schlagen“? Wieviel Wohnraum brauche ich? Hier soll man gut überlegen. Zuwachs für die Familie einplanen, aber nicht übermäßig großzügig bemessen. Sonst hängt man sich vielleicht einen riesigen Klotz ans Bein.

Wer bald wieder umziehen will, wohnt lieber zur Miete.

Als Geldanlage würde ich es nie machen, und vom Ausland aus geht es kaum. Da sind Immobilienfonds besser.

Sofern er sinnvoll ersheint, warum dann nicht?

Als Ausländer ohne Wohnsitz in der Schweiz ist das nur unter kantonal unterschiedlichen Voraussetzungen möglich.

Ja, warum denn nicht? Frag doch mal all diejenigen, die dort ein Haus gekauft haben. Warum sollte es besondere Gründe haben, sich in der Schweiz kein Haus zu kaufen?

tatyanaIgor693 
Fragesteller
 09.07.2020, 10:31

Weil man dann als Immobiliensteuer in Schweiz Vermögenssteuer zahlt. Ein Eigentum erhöht die Steuerrate im Jahr in Schweiz!