leichte kollision im straßenverkehr?
kann es konsequenzen für mich haben, wenn ich beim rausfahren aus der parklücke ein in dem moment vorbeifahrendes fahrzeug leicht gerammt habe und anschließend der fahrerin/dem fahrer, die sache so dargestellt habe, als wäre es dessen /deren schuld gewesen, die bzw. derjenige das geglaubt hat weil die/der noch unsicher im fahren ist und man der/dem dann gesagt hat, die/der soll einem 50 euro auf die hand geben und die/der das dann aus unsicherheit gemacht hat. kann es im nachhinein konsequenzen haben, wenn für den anderen fahrer irgendwann hinterher klar wird, dass es meine schuld war.
9 Antworten
Das geht gar nicht. Mal abgesehen davon das es vollkommen Arschig und schon Kriminell ist, wären Nachträgliche Konsequenzen schwer, wenn der andere weder deinen Namen noch Adresse oder das Kennzeichen hat.
Wenn man es von der Seite sieht, könnte man das so sagen. Aber noch einmal... Das ist ein ganz mieses absolut unterirdisches Verhalten von dir und ich frage mich, was für kriminelle Einfälle in Verbindung mit dem Auto du noch so hast? Nicht das ich dir zu nahe treten möchte, aber Leute wie dich brauchen wir auf der Straße nicht.
Wenn er nichts notiert hat, dann ja. Sich bei einem Unfall nicht einmal das Kennzeichen zu merken ist schon wirklich dämlich. Gleichzeitig passiert das sicherlich auch schnell in solch einer Situation, in welcher man schnell überfordert ist.
Wenn die Person sich aber Kennzeichen und mindestens das Gesicht gemerkt hat, dann können sehr wohl Konsequenzen drohen. Mindestens dafür, dass der Fragesteller den Unfall verursacht hat.
Das ist völlig Richtig. Aber wenn der Fragesteller den zunächst sichtlich Unsicheren anderen Fahrer schwindelig gequatscht hat und er oder sie sich tatsächlich nichts gemerkt oder Aufgeschrieben hat, ist der Fragesteller raus. Ich wüsste nicht wie man ihm dann sonst auf die Schliche kommen sollte. Selbst wenn man sich hinterher an das Äußere Erinnert, sagt das letztlich gar nichts aus, weil man es ihm einfach nicht Nachweisen kann.
Klar, der Aufwand ist auch gar nicht lohnenswert. Ohne Kennzeichen oder Namen wird das natürlich nichts.
Jupp.
Sich vor Ort auf etwas zu einigen ist noch lange keine Garantie dafür, das der Fall abgeschlossen ist und der, der sich vor Ort für Schuldig erklärt hat keine Möglichkeiten mehr hat von seinen Rechten Gebrauch zu machen. Genau deswegen ist es auch fast immer zu empfehlen bei einem Unfall die Polizei zu rufen, weil jemand, der sich vor Ort geständig gibt und sympathisch wirkt, ganz schnell ein Schreiben mit dem Anwalt anfertigen kann, welches auf einmal eine komplett andere Sprache spricht und die Situation ganz anders darstellt. Wenn ihr dann nur unter vier Augen geredet habt gibt es auch keine Zeugen die beweisen, dass man sich vor Ort auf was anderes geeinigt hat. Alleine deswegen wird die Polizei als Zeuge, die alles zu Protokoll gibt, gerne dazu gezogen. Das kann ich auch nur empfehlen.
Du kannst definitiv damit rechnen, dass da noch was auf dich zukommt. Ich kann diese Antwort aber auch nicht absenden ohne dir einmal zu sagen, was für eine Dreistigkeit du offensichtlich besitzt und sowas unter aller Sau ist. Einer unsicheren Person dann sogar noch Geld für etwas abzunehmen, was man selbst verursacht hat. Eine absolute Frechheit, für die du hoffentlich noch Konsequenzen tragen wirst.
;)
Man braucht im Normalfall keine Polizei. Die kann auch nichts bezeugen, weil sie nicht dabei war - sie kann nur etwas protokollieren, was man ebenso gut selbst tun kann. Handschuhfach auf, Unfallberichtsformular raus, ausfüllen, fertig. Spart auch noch Zeit und Knöllchen.
Nein, da muss ich ganz klar widersprechen und das ist auch nicht nur meine Meinung. Generell empfiehlt man, ab einem Sachschaden von 1.000€ immer die Polizei hinzuzuziehen. Sobald es zum Personenschaden kommt ermittelt sowieso die Staatsanwaltschaft und dann ist es erst Recht notwendig. Ab wann wir von 1.000€ Sachschaden reden ist aber für den Laien sehr schwer einzuschätzen. Selbst Lackschäden die man mit dem bloßen Auge gar nicht sehen kann sind oft hunderte Euro teuer. Ebenso weißt du nie, ob z.B. was an der Achse, der Lenkung usw. passiert ist. Das wirst du frühstens merken, wenn du weiter fährst und das Gespräch vorbei ist.
Die kann auch nichts bezeugen, weil sie nicht dabei war - sie kann nur etwas protokollieren, was man ebenso gut selbst tun kann.
Eben nicht. Sie ist ein unabhängiger Zeuge, und das ist hier entscheidend. Selbst zu protokollieren und seine Unterschrift zu geben ist definitiv schnell nicht mehr zu empfehlen.
Ich weiß auch gar nicht wieso du jetzt mit sowas kommst. Die Fragestellung hat doch mal wieder perfekt bewiesen, wieso man auch bei so Kleinigkeiten trotzdem am besten immer die Polizei hinzuziehen sollte. Genau wegen solchen Situationen macht man das.
Und nicht zu vergessen ist dass die Polizei auch Spuren sammelt und es deren Aufgabe ist. Die kennen sich damit besser aus als der normale Autofahrer, für den das eine sehr besondere Situation ist.
Wer ist dieser ominöse "man", der den Quatsch empfiehlt? Wenn die Situation - wie in der Frage - eindeutig ist, kann die Polizei keinen sinnvollen Beitrag leisten. Und der Versicherung ist es quasi egal, ob der Schaden 300 oder 3000 Euro beträgt, wenn am Bezahlen eh kein Weg vorbei geht. Ein Protokoll der Polizei ändert daran auch nichts.
Bei Personenschäden ist es klar, dass man die Polizei hinzuzieht.
Wenn die Situation - wie in der Frage - eindeutig ist, kann die Polizei keinen sinnvollen Beitrag leisten.
Du hast die Frage aber schon vollständig gelesen oder?
Der Fragesteller hat die Situation hier komplett umgedreht und das eigentliche Unfallopfer hat einfach 50€ gezahlt. Das wäre garantiert nicht passiert, wenn die Polizei vor Ort gewesen wäre. Ich wüsste alleine sehr gerne wie man den Beamten erklärt hätte dass der Andere Schuld ist, obwohl man selbst aus der Einfahrt gefahren kommt. Er hätte irgendwelche Lügen erzählen müssen, die das eigentliche Unfallopfer sofort berichtigt hätte.
Das ist wie schon gesagt der beste Beweis wieso es meist sinnvoll ist, den Gesetzeshüter hinzuzuziehen, der nicht nur eine unabhängige Unfallaufnahme macht, sondern auch die Schuldfrage versucht zu klären. Und es gibt so viele Gründe, weswegen man sie rufen sollte.
Wer ist dieser ominöse "man", der den Quatsch empfiehlt?
Das habe ich oft genug gehört, von Fahrschule bis zu irgendwelchen Automagazinen und TÜV.
Ich kann dir gerne etwas raussuchen:
Generell ist es in den meisten Fällen ratsam, die Polizei bei der Unfallaufnahme einzubeziehen. Sie erstellt in der Regel einen Unfallbericht, mit dem der Unfallhergang rekonstruiert und letztlich die Schuldfrage geklärt werden kann. Dies kann für die Schadenregulierung entscheidend sein.
Jedoch kann es auch sinnvoll sein, die Polizei den Unfall untersuchen zu lassen, wenn eigentlich Einigkeit herrscht. Denn bei hohen Reparaturkosten liegt der Versicherung daran, den Hergang genau zu verstehen und einen Versicherungsbetrug auszuschließen. Ein Unfall ohne Polizei wird die Versicherung daher schwerlich akzeptieren, wenn der Schaden zu hoch ist.
Wenn Streitigkeiten über die Unfallschuld entstehen, sollten Sie ebenfalls die Polizei alarmieren, so dass es später nicht zu Problemen bezüglich der Schadensregulierung durch die Kfz-Versicherung kommt.
Unfall ohne Polizei – Versicherung zahlt nicht immer
Zur Schadensregulierung wird nach einem Verkehrsunfall die Kfz-Versicherung zur Kasse gebeten. Die Versicherung verlangt üblicherweise einen Unfallbericht, um die Höhe des Schadensersatz zu berechnen. Bei einem Autounfall ohne Polizei liegt kein offizieller Unfallbericht vor. Für die Versicherung kann dies ein Grund sein, die Leistungen zu drosseln.
Sicher hat das Konsequenzen. Du hast dich falsch verhalten.
ach wat, is hinterher sowieso zu spät, gerade wenn der schaden behoben oder gar nich sichtbar is und es keine zeugen gab
Warum fragst du wenn du alles besser weißt?
wollt nur nochmal die bestätigung haben
Die gibts hier aber nicht, denn du hast Mist gebaut, nicht der andere. Er kann sich jederzeit an die Polizei wenden.
wo kein kläger ist, ist kein richter. wenn die andere person froh ist, dass nichts mehr auf sie zukommt (vielleicht wars ein gestohlenes auto? vielleicht gehört es dem strengen papa?) wird nichts passieren.
es wird einen grund geben, dass sie sich mit dir geeinigt hat.
und ja, ich finde es charakterlich unter aller kanone, dass du da nicht hilfst, sondern dich aus der sache rausziehst. klappt aber. leider.
Was ist das denn für eine absurde Geschichte?
Für mich stellt es sich so dar:
Du bist aus einer Einfahrt mit abgesenktem Bordstein gefahren und hast somit einem vorbeikommenden die Vorfahrt genommen. Natürlich kann das Konsequenzen für dich haben.
also gut für mich bzw. punkt für mich ;)