Leben wir Christen unter dem Gesetz?
Auch wenn uns die meisten Christen heute immer wieder erklären, liebe Freunde, warum gerade ihre Religion die richtige ist, so frage ich mich doch jedes Mal wieder, ob es denn da nicht noch den Ansatz des Gesetzes gibt.
Gal 5,14
Denn das ganze Gesetz ist in dem einen Wort erfüllt (3. Mose 19,18): »Liebe deinen Nächsten wie dich selbst!«
Ob es nicht Jesus war, der uns mitteilte, all die angeblichen Christen wegjagen zu wollen, die sich nicht an das Gesetz halten.
Mt 7,23
Dann werde ich ihnen bekennen: Ich habe euch nie gekannt; weicht von mir, die ihr das Gesetz übertretet!
Und ob Jesus uns nicht gesagt hat, wir sollen das Gesetz halten.
Mt 7,12
Alles nun, was ihr wollt, dass euch die Leute tun sollen, das tut ihr ihnen auch! Das ist das Gesetz und die Propheten.
Das Gesetz niemals vergeht.
Mt 5,18
Denn wahrlich, ich sage euch: Bis Himmel und Erde vergehen, wird nicht vergehen der kleinste Buchstabe noch ein Tüpfelchen vom Gesetz, bis es alles geschieht.
Ob es also nicht genau die Einstellung sein wird, dass wir alles besser wissen als unsere Brüder und Schwestern, wenn es eines Tages heißt Einlass im Himmel zu finden.
Was meint Ihr?
11 Antworten
Ich erkläre es mal am Beispiel des Sabbats und des Essens von Schweinefleisch:
Christen stehen nicht unter dem Gesetz des Mose, das allein dem Volk Israel gegeben wurde und dem das Volk am Berg Sinai auch ausdrücklich zustimmte.
Die 5 Bücher Mose enthalten insgesamt 613 Gebote und Verbote, die dem Volk Israel von Mose gegeben wurden. Das Sabbat-Gebot ist eines davon. Wer eines dieser Gesetze bricht, bricht das gesamte Gesetz: "Denn wer das ganze Gesetz hält, sich aber in einem verfehlt, der ist in allem schuldig geworden" (Jakobus 2,10).
Jesus hat das Gesetz erfüllt: "Denn Christus ist das Ende des Gesetzes zur Gerechtigkeit für jeden, der glaubt" (Römer 10,4). Deshalb stehen Christen nicht mehr unter diesem "Lehrmeister" (Galater 3,24-25).
Somit ist es kein Widerspruch, wenn Paulus schreibt, dass der Sabbat (zu dem auch u. a. das Halten des Sabbatjahres gehört) nicht gehalten werden muss:
"So lasst euch von niemand richten wegen Speise oder Trank, oder wegen bestimmter Feiertage oder Neumondfeste oder Sabbate" (Kolosser 2,16).
"Dieser hält einen Tag höher als den anderen, jener hält alle Tage gleich; jeder sei seiner Meinung gewiss!" (Römer 14,5).
Die Juden sollten nach dem Gesetz des Alten Testaments kein Schweinefleisch essen. Da Christen aber - wie schon gesagt - nicht unter diesem Gesetz stehen, ist ihnen das Essen von Schweinefleisch erlaubt.
In Apostelgeschichte 10,9-15 steht: "Am folgenden Tag aber, während jene reisten und sich der Stadt näherten, stieg Petrus um die sechste Stunde auf das Dach, um zu beten. Er wurde aber hungrig und verlangte zu essen. Während sie ihm aber zubereiteten, kam eine Verzückung über ihn. Und er sieht den Himmel geöffnet und ein Gefäß, gleich einem großen, leinenen Tuch, herabkommen, an vier Zipfeln auf die Erde herabgelassen; darin waren allerlei vierfüßige und kriechende Tiere der Erde und Vögel des Himmels. Und eine Stimme erging an ihn: Steh auf, Petrus, schlachte und iss! Petrus aber sprach: Keineswegs, Herr! Denn niemals habe ich irgendetwas Gemeines oder Unreines gegessen. Und wieder erging eine Stimme zum zweiten Mal an ihn: Was Gott gereinigt hat, mach du nicht gemein!"
Da das Schwein auch zu den vierfüßigen Tieren der Erde gehört, wird es also in der Apg. 10 im Vers 12 beschrieben (mit anderen Tieren). Wichtig ist generell, dass die Speisevorschriften, die im Alten Testament für den Bund mit dem Volk Israel aufgestellt wurden, im neuen Bund mit den Christen nicht mehr gelten sollten ("Was Gott gereinigt hat, mach du nicht gemein!").
Vielen Dank für den "Stern", ganz liebe Grüße und Gottes Segen!
Viele Katholike beten auch den Papst oder Maria an
Hallo HPeitl2020,
Natürlich sollen wir als Christ die Gebote GOTTES halten. Wenn wir es manchmal nicht schaffen, vergibt uns GOTT zwar, dennoch dürfen wir nicht mutwillig sündigen. Gerade Paulus macht klar, dass Völlerei, ausschweifendes Leben, sexuelle Zügellosigkeit, Götzendienst, Mord, Lügen, Hass und Geldgier nicht mit einem Leben als Christ vereinbar sind. Alle Gebote GOTTES sind Gebote der Liebe. Wer GOTT liebt, wird keinen Götzen dienen, wird seinen Namen nicht missbrauchen oder IHN lästern. Wer seinen nächsten liebt wie sich selbst, der wird ihn nicht verletzen, anlügen oder beneiden. Wenn sich alle Menschen an GOTTES Gebote halten würden, wär diese Welt wunderschön.
Liebe Grüße und GOTTES Segen!
Laut Paulus gibt es nur ein Gesetz, dass viel zu häufig nicht eingehalten wird:
Gal 5,14 Denn das ganze Gesetz ist in dem einen Wort erfüllt (3. Mose 19,18): »Liebe deinen Nächsten wie dich selbst!«
Und Jesus meint dazu:
Mt 7,23
Dann werde ich ihnen bekennen: Ich habe euch nie gekannt; weicht von mir, die ihr das Gesetz übertretet!
Ja, und es gibt noch ein zweites. Man soll GOTT von ganzem Herzen, mit ganzem Verstand und aller Kraft lieben. GOTTES Gebote sind Gebote der Liebe. Wenn man diese zwei Gebote hält, wird man automatisch nicht mehr sündigen. Wer mutwillig sündigt, liebt nicht.
Liebe Grüße und GOTTES Segen!
Galater 3,19 - Galater 3,24:
19 Was soll dann das Gesetz? Es wurde hinzugefügt um der Übertretungen willen, bis der Nachkomme käme, dem die Verheißung gilt; verordnet wurde es von Engeln durch die Hand eines Mittlers. 20 Ein Mittler aber ist nicht Mittler eines Einzigen, Gott aber ist Einer. 21 Wie? Ist dann das Gesetz gegen Gottes Verheißungen? Das sei ferne! Denn nur, wenn ein Gesetz gegeben worden wäre, das lebendig machen könnte, käme die Gerechtigkeit wirklich aus dem Gesetz. 22 Aber die Schrift hat alles eingeschlossen unter die Sünde, damit die Verheißung durch den Glauben an Jesus Christus gegeben würde denen, die glauben. 23 Ehe aber der Glaube kam, waren wir unter dem Gesetz verwahrt und eingeschlossen, bis der Glaube offenbart werden sollte. 24 So ist das Gesetz unser Zuchtmeister gewesen auf Christus hin, damit wir durch den Glauben gerecht würden.
Nach Römer 10,4: Denn Christus ist des Gesetzes Ende, zur Gerechtigkeit für jeden, der glaubt.
- Thimotheus 1,8 - 1,11:
Wir wissen aber, dass das Gesetz gut ist, wenn es jemand recht gebraucht, 9 weil er weiß, dass dem Gerechten kein Gesetz gegeben ist, sondern den Ungerechten und Ungehorsamen, den Gottlosen und Sündern, den Unheiligen und Ruchlosen, den Vatermördern und Muttermördern, den Totschlägern, 10 den Unzüchtigen, den Knabenschändern, den Menschenhändlern, den Lügnern, den Meineidigen und wenn noch etwas anderes der heilsamen Lehre entgegensteht, 11 nach dem Evangelium von der Herrlichkeit des seligen Gottes, das mir anvertraut ist.
Jeremia 31,31 - 31,35:
31 Siehe, es kommt die Zeit, spricht der HERR, da will ich mit dem Hause Israel und mit dem Hause Juda einen neuen Bund schließen, 32 nicht wie der Bund gewesen ist, den ich mit ihren Vätern schloss, als ich sie bei der Hand nahm, um sie aus Ägyptenland zu führen, mein Bund, den sie gebrochen haben, ob ich gleich ihr Herr war, spricht der HERR; 33 sondern das soll der Bund sein, den ich mit dem Hause Israel schließen will nach dieser Zeit, spricht der HERR: Ich will mein Gesetz in ihr Herz geben und in ihren Sinn schreiben, und sie sollen mein Volk sein, und ich will ihr Gott sein. 34 Und es wird keiner den andern noch ein Bruder den andern lehren und sagen: »Erkenne den HERRN«, denn sie sollen mich alle erkennen, beide, Klein und Groß, spricht der HERR; denn ich will ihnen ihre Missetat vergeben und ihrer Sünde nimmermehr gedenken.
Jesus Christus hat das Gesetz erfüllt! Wir können es nicht halten. Wir können nur durch den Glauben an Christus gerecht werden, wenn wir seine Erlösung akzeptiert haben. Das Gesetz der Liebe schreibt der Heilige Geist uns ins Herz. Auch die Juden konnten das Gesetz nicht halten! Gott wußte das natürlich vorher. Daher galt das Gesetz nur bis der Same kam (Jesus).
Wie kann er dann die Aussage treffen:
Mt 7,23
Dann werde ich ihnen bekennen: Ich habe euch nie gekannt; weicht von mir, die ihr das Gesetz übertretet!
Das git für dejenigen, die nicht die Erlösung Jesu akzeptiert haben und auch zumindest teilweise bewußt sündigen.
Kaum. Das war eine klare Aussage Jesu an seine Jünger.
Mt. 7,15-23
Warnung vor den falschen Propheten
15 Seht euch vor vor den falschen Propheten, die in Schafskleidern zu euch kommen, inwendig aber sind sie reißende Wölfe. 16 An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen. Kann man denn Trauben lesen von den Dornen oder Feigen von den Disteln? 17 So bringt jeder gute Baum gute Früchte; aber ein fauler Baum bringt schlechte Früchte. 18 Ein guter Baum kann nicht schlechte Früchte bringen und ein fauler Baum kann nicht gute Früchte bringen. 19 Jeder Baum, der nicht gute Früchte bringt, wird abgehauen und ins Feuer geworfen. 20 Darum, an ihren Früchten sollt ihr sie erkennen. 21 Es werden nicht alle, die zu mir sagen: Herr, Herr!, in das Himmelreich kommen, sondern die den Willen tun meines Vaters im Himmel. 22 Es werden viele zu mir sagen an jenem Tage: Herr, Herr, haben wir nicht in deinem Namen geweissagt? Haben wir nicht in deinem Namen Dämonen ausgetrieben? Haben wir nicht in deinem Namen viele Machttaten getan? 23 Dann werde ich ihnen bekennen: Ich habe euch nie gekannt; weicht von mir, die ihr das Gesetz übertretet!
Wenn du die Erlösung Jesu akzeptiert hast, dann wirst du nicht absichtlich sündigen.
Nach der Bibel hat kein Mensch das Gesetz vollständig erfüllt oder erfüllst du das Gesetz vollständig?
Lies mal bitte den Galaterbrief Kapitel 4 und 5.
Nach Galater 5,4 hast du die Gnade verspielt, wenn du nach dem Gesetz leben möchtest.
wenn es eines Tages heißt Einlass im Himmel zu finden.
Wer Einlaß findet steht hier:
https://www.bibleserver.com/LUT/Matth%C3%A4us25%2C34-40
Außerdem - entsprechend deinen Zitaten - genügt es dann genau nur in diesem Sinne zu handeln um das (ganze) Gesetz zu erfüllen.
Alles andere dazu Geschriebene ist hinfällig.
Die Botschaft Jesu ist die des "Neuen Bundes" welcher nur noch ein Gesetz kennt, welches eben nicht einer gesetzlichen Schriftvorgabe folgt.
https://www.bibleserver.com/LUT/Hebr%C3%A4er8%2C8-13
ob es denn da nicht noch den Ansatz des Gesetzes gibt. Gal 5,14
Wenn du schon Paulus zitierst, warum dann nicht die seitenlangen Texte, welche eben genau dem "Gesetz" entgegen halten ?
z.Bsp. auch: (Gal.2,16,21)
"16 Doch weil wir wissen, dass der Mensch durch Werke des Gesetzes nicht gerecht wird,.."
"21 ..denn wenn durch das Gesetz die Gerechtigkeit kommt, so ist Christus vergeblich gestorben."
Eine Frage an dich persönlich: Warum versuchst du das (geschriebene) Gesetz zu forcieren, obwohl es doch nichts leistet und von Jesus und auch Paulus verworfen wurde für die, welche der Botschaft Jesu folgen ?
Mich würde dies wirklich interessieren, da du nicht der Einzige hier bist welcher ständig "das (mosische) Gesetz" propagiert - und sich garnicht daran hält !!!
Weil ich da lieber mich auf Jesus verlasse
Mt 7,23
Dann werde ich ihnen bekennen: Ich habe euch nie gekannt; weicht von mir, die ihr das Gesetz übertretet!
Weil ich da lieber mich auf Jesus verlasse
Ne - das machst du nicht. Du verläßt dich auf deine Verfälschung der Botschaft Jesu, welche sich an ausgesuchte Worte klammert.
Du hast doch selbst zitiert, was Jesus unter dem (ganzen) Gesetz versteht.
Und dies hat er ja nicht nur in ein oder zwei Textstellen kundgetan, sondern durchgehend in seiner Botschaft. Dem glaubst du also nicht.
Du hast Paulus zitierst (Gal.5,14) warum willst du dich nur auf dieses "Wort" verlassen und nicht darauf, was Paulus sonst über das Gesetz sagte.
Auch glaubst du Jesus nicht wenn er uns sagt, wer in das Reich Gottes kommt.
Diese Schriftstelle dazu habe ich verlinkt.
Du. Ich hänge Dir dir dazugehörigen Bibelverse immer dazu. Wie soll ich dann die Bibel verfälschen. Ich übernehme die Verse ja 1 zu 1. Und wer kommt, hat er eigentlich nicht gesagt. Nur wer nicht. All diejenigen, die in seinem Namen lehren und das Gesetz nicht einhalten. Ob Du da dazu gehörst, kann ich natürlich nicht sagen.
Wie soll ich dann die Bibel verfälschen.
Du verfälschst die Intention der Botschaft Jesu - von "Bibel" habe ich nichts gesagt - also verfälschst du schon meine Aussagen.
Wenn da "Gesetz" steht, ignorierst du was Jesus letztendlich unter "Gesetz" versteht obwohl du das Verständnis selbst mit zitiert hast.
Du ignorierst, daß Paulus das (geschriebene) Gesetz verworfen hat und forcierst Textsplitter wo er vom Gesetz spricht ohne den Kontext dabei zu berücksichtigen.
Du ignorierst die eindeutigen Aussagen Jesu dazu, wer in das Reich Gottes kommt (keine Befolger des mos. Gesetzes) zugunsten eines Textsplitters bei dem du "Gesetz" als das "mosaische Gesetz" präsentierst.
Deine Ignoranz ist hier nicht nur (entschuldbar) fahrlässig, sondern hat System.
Das ist Verfälschung.
Das hatten wir schon. Auch wenn man eine falsche Behauptung permanent wiederholt, wird sie hierdurch nicht richtig. Argumentieren kann man am Boden der Heiligen Schrift und nicht polemisch. Und da muss man schauen, welcher Bibelvers welchem widerspricht und vorbehaltlos einfach prüfen was da ist bzw. welchen man unter Umständen falsch verstanden hat. Keinen weg lassen, weil er einem nicht gefällt. etc.
Auch wenn man eine falsche Behauptung permanent wiederholt
und die Wahrheit der Botschaft Jesu versucht mit Textsplittern zu kippen
wird sie hierdurch nicht richtig.
Genau
Du versuchst es aber gar nicht erst mit Bibelversen. Sondern mit Polemik.
gar nicht erst mit Bibelversen
genau, sondern mit Textabschnitten - welche du ja garnicht erst gelesen hast.
mit Polemik.
Du scheinst garnicht zu wissen was das ist.
Meine "Feststellungen" sind zwar unbequem für dich, aber nicht außerhalb der Sache.
Nein. Eigentlich nicht unbequem. Nur einfach unsachlich. Und ich habe alles gelesen und Dich auf Parallelstellen hingewiesen, die Deine Auslegung unmöglich machten.
Du weist mich zum Beispiel auf Johannes 1,1 hin.
Eine durchaus interessante Bibelstelle. Weil sie eindeutig beweist, dass Jesus nicht Gott sein kann.
Sage ich Dir: Du da steht aber BEI Gott.
Etwas kann nicht BEI etwas sein, wenn es es selbst ist.
Was machst Du: Auf das Argument gar nicht erst einzugehen.
Weder zu versuchen, es zu entschärfen, noch es zu erklären.
Nein, sondern einfach nur es zu ignorieren.
Der Andere ist ein Irrlehrer, weil er Dich darauf hinweist, dass in Deiner Auslegung irgendwo ein Fehler ist.
Du auf das Wort "BEI" gar nicht eingehst.
Wenn man dann über die selbe Bibelstelle eine Abhandlung liefert, die diese schlüssig macht, dann ist man erst Recht ein Irrlehrer.
Anstatt das Du Dir überlegst:
Hoppala, es gibt eine schlüssige Erklärung. Ich bräuchte nicht über das BEI hinweggehen.
Allerdings wieder ohne, dass Du bereit wäres, eine Alternative Lösungsmöglicheit für das "BEI" anzubieten.
Und da kann man Unmengen aufgeschrieben haben.
Wenn es nicht in sich schlüssig ist, ist es einfach FALSCH.
Joh.1,1 ..Etwas kann nicht BEI etwas sein, wenn es es selbst ist.
Hast du die "Trinität", die Seinsweise von Gott verstanden ?
Keiner Kann dieses "Geheimnis" voll begreifen mit seinem Verstand.
Es ist die Theologie von Johannes, daß Jesus sowohl bei Gott als auch Gott ist.
Du sagst - dies wäre unlogisch also Johannes ist hier ein Irrlehrer - nach deine Ansicht.
Weißt du es besser ?
Es ist eben genau nur mit der Trinität erklärbar, daß Jesus bei Gott und Gott ist und immer dort (eins mit Gott) war..
Dein Argument ist eben unlogisch, weil du voraussetzt, daß es die Trinität nicht gibt, weil man sie (voll) verstehen müßte.
Wenn es nicht in sich schlüssig ist, ist es einfach FALSCH.
Eben - du liegst voll daneben wie meist.
Wenn man dann über die selbe Bibelstelle eine Abhandlung liefert
Genau - nichts ist von dir, du läßt dir deine Logik von anderen machen an welche du glaubst und haust dies Andern noch um die Ohren.
Wie primitiv.
Ich vertraue hier mehr der Darstellung des Johannes und kann dies sogar "etwas" nachvollziehen (s.o.)
Ansonsten - wieso bringst jetzt du dieses Thema hier bei dieser deiner Fragestellung ?
Willst ablenken wie Jeder "Rechthaber" dem nichts mehr einfällt ?
Ging es hier nicht um das (mosaische ) Gesetz, welches Paulus als nicht heilbringend darstellt (u.a.Gal.2,16,21) , Jesus überwunden hat ("Neuer Bund"), du aber forcierst aber dich selbst auch nicht daran hältst ?
Hoppala,
Genau - grausig.
Nein. Denn dann kann er nicht BEI Gott sein, wenn er Gott ist. Aber das verstehst Du nicht. Ob es an Deutsch happert oder am Willen es zu verstehen, kann ich allerdings nicht sagen.
Denn dann kann er nicht BEI Gott sein, wenn er Gott ist
Dann setze dich mit Johannes auseinander .
Ob es an Deutsch happert
Ja - bei dir, ganz richtig. Nicht bei Johannes.
Jesus ist beim (im) Vater (=Gott) und ist selbst Gott.
Zwar Trinitätsglaube (wie auch jeder andere religiöse Glaube) aber als Aussage sprachlich verständlich.
Ist dir deutsch nicht ganz geläufig ?
Ach - jetzt versteh ich, warum du "Abhandlungen" über die Schrift brauchst - weil du selbst nix verstehst.
Du Johannes redet so einen Unsinn nicht. Und sich auf Johannes zu beziehen, um Deine Johannes widersprechende Aussage zu untermauern, ist auch nicht ganz korrekt.
Du zeigst die Selbstermächtigungsregeln jeder Religion beispielhaft auf.
Jede Religion behauptet, die einzig Wahre zu sein und erklärt die anderen für ungültig oder verwerflich.
Hat also nichts zu bedeuten.
Dennoch ergeben die mosaischen Religionen bei genauer Betrachtung der Bücher ein einheitliches Bild.
Du meinst das Judentum? Innerhalb einer Religion sollte das Weltbild ja einigermaßen konsistent sein.
Genau genommen Judentum, Christentum und Islam.
Das sind für mich die abrahamamitischen Religionen. Sei es drum.
Die drei haben ja auch voneinander abgeschrieben. Und sind sich dennoch überhaupt nicht einig. Was genau ein Ergebnis des jeweiligen Selbstverständnisses, nämlich alleine im Besitz der Wahrheit zu sein, ist.
Mosaische Religionen wegen Sure 5.68:
Sure 5.68
Sag: O Leute der Schrift, ihr fußt auf nichts, bis ihr die Thora und das Evangelium und das befolgt, was zu euch (als Offenbarung) von eurem Herrn herabgesandt worden ist. Was zu dir (als Offenbarung) von deinem Herrn herabgesandt worden ist, wird ganz gewiß bei vielen von ihnen die Auflehnung und den Unglauben noch mehren. So sei nicht betrübt über das ungläubige Volk!
Eine Sure, welche den Muslimen erklärt, dass sie auch das Alte Testament und das Neue Testament mit in ihren Glauben integrieren sollen.
Mir sind keine "mosaischen Religionen" bekannt. Was soll das sein? Ich kenne nur das Judentum, welches eine alte Religion war, die im kleinen unbedeutendem Volk Juda benutzt wurde und später von anderen Sekten in anderer Form weitergeführt wurde. Da es Moses nicht gab, ist es auch keine "mosaische" Religion.
Das Christentum und der Islam haben beide eigene Ideen und nutzen lediglich einige kleine Elemente des Judentums.
Wichtig: Das Judentum war nichts neues, eigenständiges. Der Großteil dieser Religion wurde aus der ägyptischen, sumerischen und babylonischen Religion übernommen.
Dann solltest Du Dir einmal bewusst machen, dass das Christentum eine jüdische Sekte ist:
Apg 24,14 Das bekenne ich dir aber, dass ich nach dem Weg, den sie eine Sekte nennen, dem Gott meiner Väter so diene, dass ich allem glaube, was geschrieben steht im Gesetz und in den Propheten.
Sich der Islam auf Thora und Evangelium bezieht:
Sure 5.68
Sag: O Leute der Schrift, ihr fußt auf nichts, bis ihr die Thora und das Evangelium und das befolgt, was zu euch (als Offenbarung) von eurem Herrn herabgesandt worden ist. Was zu dir (als Offenbarung) von deinem Herrn herabgesandt worden ist, wird ganz gewiß bei vielen von ihnen die Auflehnung und den Unglauben noch mehren. So sei nicht betrübt über das ungläubige Volk!
Tut mir leid dich zu enttäuschen, aber das ist falsch, Diese Geschichtsverdrehung ist durch die Kirche verbrietet worden.
Fakt ist, dass das Christentum absolut nichts mit der Bibel zu tun hat. Es gibt keine einzige Lehre des Christentums, die in der Bibel zu finden wäre. Selbst der Christengott widerspricht komplett dem biblischen Gott.
Der Sinn und Zweck des NT bestand einzig und allein darin, das JUDENTUM zu reformieren, in einer Zeit, in der der Tempelkult nicht mehr existierte und die Sekte der Pharisäer das Judentum anführte und nach eigenen IDeen umgestaltete
Die Evangelisten wurden als jüdische Sektierer betrachtet, was soweit richtig ist. Aber diese kleine unbedeutende Sekte existierte nur wenige Jahre. Erst 250 Jahre später wurde das Christentum von den Römern entwickelt, die sich u.a. der Bibel bedienten, um ihren eigenen Lehren einen neuen Anstrich zu verleihen.
Der Islam tat das selbe: Mohammed kannte Judentum und Christentum und strickte sich seine eigene Religion, indem er arabische Mythen und Legenden mit biblischen Märchen verband und darin seine eigenen IDeen und Anweisungen unterbrachte
Das sehen Millionen von Katholiken und Protestanten anders!