Darf man als Christ ein Kopftuch aus Spaß tragen?

35 Antworten

Jeder darf sich in Deutschland frei entfalten. Du könntest auch eine Burka tragen, wenn dir danach ist. 

Ob das moralisch richtig ist, ist deine Entscheidung - du darfst es aber.

Auf dem Land war das auch hier bei uns mal durchaus üblich Kopftuch zu tragen. Inzwischen sieht man es nur noch bei alten Bäuerinnen oder älteren Russlandfrauen. 

Heute verbindet man damit eigentlich immer den Islam. 

Tragen kannst du es, aber man wird dich vermutlich für einen Moslem halten. 

 Natürlich darf man Kopftücher tragen. Das darf jeder Mensch.

Nur so wie es die Muslime machen, ist nicht gern gesehen. Man kann Kopftücher aus allen möglichen Gründen tragen. Als Schutz vor Schmutz, Regen, Wind  etc. z.,B.

Meine Mutter hat früher bei allen Putzarbeiten ein Kopftuch getragen.

Nicht immer steckt religiöser Grund dahinter.

 

Meine Großmutter, sie ruhe in Frieden, hat im Herbst oder im Frühjahr bei Wind und Sturm gerne ein Kopftuch getragen.

Ohja, ja, ein Kopftuch! Wahnsinn, oder?

Und das obwohl sie, man solls kaum glauben, stets mit dem "Gotteslob" unterwegs war.

Bevor da irgendwer meinte, da irgend ein angeblich doch ach so welterschütterndes Symbol für was weiß ich auch immer für genderischen Totalschwachsinn draus machen zu müssen, war das ein ganz normales Kleidungsstück.

Siehste? Das kommt von das, wenn man aus jedem kleinen Pippifax gleich irgend eine turboweltbewegende Sache machen und alles ohne Not, zudem  aus purer Geltungssucht aufbauschen muss.

Heute müssten sich ältere Damen, bestens Integriert weil sogar seit Generationen aus diesem Landstrich stammend, tatsächlich fragen lassen, ob sie einen anner Waffel haben, so rumzulaufen, wie ihre Mütter noch rumgelaufen sind, ihre Großmütter allemal - und zwar die selbe Straße entlang wie diese, nur jeweils eine Generation später.

So weit sind wir schon mit den ganzen Verschwörungstheoretikern und Großmäulern, Gutmenschen und Schwachmaten hier im Land.

Es hat sich eben die Bedeutung geändert.

Das passiert doch andauernd. Und daran sind in diesem Fall nicht Gutmenschen oder "Schwachmaten" schuld sondern diejenigen, die es als Statussymbol und Abgrenzung gegenüber einer homogenen Gesellschaft benutzten. Jeder soll stolz auf das sein woher er kommt aber auch genauso keinen anderen Kleinreden. Aber wie willst du das hier noch durchsetzen. Schließlich sehen von uns Deutschen nur die Wenigsten auf Kopftuchträgerinnen herab.

Folglich hat sich das Kopftuch als Abgrenzungsmerkmal entwickelt und damit eine ganz andere Bedeutung als heute. Und das ist nicht unsere Schuld. Im Gegenteil, zwischenzeitlich sehe ich darin sogar eine Unterdrückung der Frau in allen matriarchalischen Gesellschaften. Ich kann nicht sagen, wie viele Frauen es abnehmen würden wenn die Männer aus diesen Kulturkreisen nicht darüber wachen würden.

Und wenn jemand behauptet wir entwickeln uns hinsichtlich dieser MultiKulti in einen Schmelztiegel ist das m.E. nicht der Fall. Das geht gar nicht mehr. Das wird wohl eher wie in den USA ein "Mixed Salat".

Ein persönliches Schlusswort mit absichtlicher Spitze: Burkas gehen hier in Deutschland gar nicht, gerade aus den genannten Gründen.

@Eckengucker

Jeder soll stolz auf das sein woher er kommt

Dummheit und Stolz wachsen auf selbem Holz.

Man kann seine Wurzeln mögen, seine Heimat auch. Aber ab dem Moment, wo man stolz drauf ist, wirds blöd, denn man ann stolz auf etwas sein,d as man selbst geschafft hat, auch wirklich nichts anderes.

Im Gegenteil, zwischenzeitlich sehe ich darin sogar eine Unterdrückung der Frau in allen matriarchalischen Gesellschaften. Ich kann nicht sagen, wie viele Frauen es abnehmen würden wenn die Männer aus diesen Kulturkreisen nicht darüber wachen würden. 

Ich kann nur für die sprechen, die ich kenne und ein langjähriger Freund von mir ist Türke.

Der Gute hatte - muss man sagen hatte - eine wunderschöne Frau. Eine wirklich absolute augenweide, sowas von naturschön..... Beide waren gern gesehene Gäste bei allen Feiern und echt gut drauf.

Eines Tages hat sie einen religiotischen Anfall bekommen, genauer Gesagt nach der Niederkunft des gemeinsamen Kindes und hat das "Kopftuch genommen". Sie, nicht er.

Er hat sie gebeten, das sein zu lassen, keine Chance.

Ab dem Zeitpunkt hat sie ihn runtergemacht, warum er feiert statt zu beten und warum er trinkt, wenn der große Oberjockel das doch verboten hätte.....

Mittlerweile sind sie geschieden und hat einen Mann mit gebrochenem herz zurückgelassen, der jedoch so, wie sie ihm das dann vorschreiben wollte, nicht leben konnte.

Ich kann nicht für alle sprechen, ich kenne nur diesen Fall und bei dem ist es exakt umgekehrt, das war das Kopftuch Mittel zur religiotischen Drangsalierung des Mannes.

..... mit absichtlicher Spitze: Burkas gehen hier in Deutschland gar nicht, gerade aus den genannten Gründen.

Ok, ich sags jetzt mal spitz zurück. Wenn man sich mal genau anschaut, was da ab und zu unter dem Ganzkörpervorhang herumwandelt, naja, es hat auch sein Gutes, so ein Ding...... es schont die Augen, man würde sonst erblinden......

Wieso sollte das Tragen eines Kopftuchs verboten sein?

Bis weit in die sechziger oder siebziger Jahre des 20. Jahrhunderts war es in Deutschland für Frauen gleich welchen Glaubens eher die Regel als die Ausnahme, ein Kopftuch zu tragen.