Krankschreiben wegen Mobbing?

6 Antworten

Wenn das "Mobbing" zu psychischen und/oder physischer Belastung und damit zu Arbeitsunfähigkeit führt, kann er Arzt den AN arbeitsunfähig schreiben.

Allerdings sollte der AN Kündigung und Krankschreibung nicht zeitgleich tun. Es könnte zu Schwierigkeiten mit der Entgeltfortzahlung führen.

Hat der Kollege schon einen anderen Job? Bei Eigenkündigung bekommt er sonst eine Sperre des ALG, wenn nicht nachgewiesen werden kann, dass eine Weiterbeschäftigung im Betrieb nicht zumutbar ist.

Der Arzt muss niemanden krank schreiben...das liegt im Ermessen des Arztes.

Sofern man bis zum Arbeitsende au ist, kann der AG berechtigte Zweifel an der Arbeitsunfähigkeit anmelden!

Hier wäre doch eher nochmals ein dringendes Gespräch mit dem Arbeitgeber anzuraten

Das können wir nicht für den Arzt bestimmen. Das hat der Arzt anhand des Einzelfalles und der dadurch auftretenden Symptome zu entscheiden.

Ja, der Arzt kann und wird dich wegen einer Psychischen Belastung krankschreiben.

Da steht nix mit "Mobbing" drin. Ist eine F-Diagnose.

Der Hausarzt würde das übernehmen und wäre für dich der erste Ansprechpartner.

Es gibt keine Bescheinigung über Arbeitsunfähigkeit aufgrund von Mobbing.
Aber wenn der Betroffene sich in einer ihn sehr belastenden psychischen Situation befindet, dann kann der Arzt bei Vorliegen von Beeinträchtigungen deswegen eine AU feststellen.