Kieferorthopäde weigert sich Zahnspange zu entfernen

7 Antworten

Natürlich kannst du das, der Zahnarzt muss die Unterlagen rausrücken, die gehören dir! Über eine Patientenorganisation oder über einen Anwalt bekommt man die schnell. Meine letzten Unterlagen hab ich blitzartig bekommen, als ich sagte, ich lasse die Unterlagen mit der Polizei abholen, wenn sie in 2 Tagen nicht bei mir angekommen sind. ,-)

Du kannst den Arzt wechseln und wenn es durch die Spange bleibende Schäden gibt, solltest du den Kieferorthopäden verklagen. Hat er dir die Risiken aufgezeigt, die entstehen, wenn du nicht regelmäßig zur Untersuchung gehst? Hat er dich aufgeklärt, wie die Folgen sein können, wenn du das Ding zu lange trägst?

Du solltest dir schnell eine 2. Meinung holen bei einem anderen Zahnarzt oder Kieferorthopäden!

Arzt wechseln wäre ja zu einfach... jeder KFO bei dem ich war (sind schon einige) hat mir gesagt, sie könnten nichts unternehmen, solange sie nicht die Unterlagen von meinem alten KFO bekommen. Und da dieser sich weigert, wird daraus nie etwas.

Der Arzt muss Dir die Unterlagen heraus geben, denn, das ist Dein Eigentum, dafür Du auch bezahlt hast. so steht es jedenfalls im Buch Patientenrecht drin, (Schweiz)

Ansonsten such Dir einen andern KFO und lass Dir mal einen Termin geben, dann gehst Du da mal hin und erklärst ihm die Situation, der neue Arzt wird Deine Unterlagen dann direkt anfordern, der alte Arzt muss sie auch dann aushändigen, so oder so!

Wenn Du ja Volljährig bist, brauchst Du nicht mal das Einverständniss Deiner Eltern!

Das weiss dieser Arzt selber auch und er wird die Akten bestimmt ohne Kommentar übergeben, vllt. wartet er ja nur noch da drauf!

Uebrigens weiss dieser Arzt das schon und wird Dir wahrscheinlich die Unterlagen ohne grosse Diskusion heraus geben!

Sprich ihn einfach mal an oder rede mit seiner Arzthelferin, die wird Dir die Sachen bestimmt heraus geben.!

Alles Gute! L.G.Elizza _:

Das sind DEINE Akten. Über DEINEN Kiefer. Ich bin mir ziemlich sicher er ist verpflichtet sie dir rauszugeben. Ruf vllt mal bei deiner Krankenkasse an, die können wir da vllt helfen.

Ich würde es über den Rechtsweg/Anwalt versuchen, zumindest eine Erstberatung! (Preis erfragen)

Oftmals hilft schon wenn du sagst ...laut meinem Anwalt Dr.XYZ ist die Sachlage so....

Oder versuche es zuerst mal beim VKI, ob der zuständig ist, bzw. dir sagen kann, wohin du dich wenden sollst.

Auch die Ärztekammer fällt mir als Anlaufstelle ein...

Viel Glück - nicht aufgeben!!

km