Katze kaufen Verkäufer hat abgesagt?
Folgende Situation
Wir wollten eine Katze von privat kaufen.
Es ist die Katze des Exfreundes der Dame die die verkaufen wollte. Vor einigen Wochen haben wir die Katze kennengelernt und dann auch die Vorabzahlung (die Hälfte) gezahlt. Wir wollten sie in einer Woche abholen und jetzt schaltete sich der Exfreund ein und will sie plötzlich doch behalten.
Meine Mutter sagt da kann man nichts tun, aber ich wollte trotzdem nochmal hier fragen. Ich bin unglaublich traurig. Noch dazu hat der Typ sie in ihrem jungen Leben schob dreimal fürs Geld gezüchtet und ich wollte sie da raus holen und kastrieren.
8 Antworten
Verträge sind einzuhalten. Und Ihr habt mit der Dame, die ja wohl vom Eigentümer beauftragt wurde, einen Vertrag abgeschlossen. Das wird auch dadurch deutlich, dass eine Anzahlung gezahlt und angenommen wurde.
Wenn nun jemand den Vertrag einseitig kündigt, dann kann er da zwar tun, aber das muss die andere Seite, also ihr, nicht einfach so hinnehmen. Man könnte auf Erfüllung klagen. Auf Schadenersatz. Aber zugegeben, das ist bei einem Tierkauf schwierig. Abhaken, neue Katze ins Herz schließen.
Ja es tut halt sehr weh. Allein schon, dass er sie wohl nicht gut behandelt macht mich sehr traurig. Wir hatten alles schon gekauft und wollten sie abholen und plötzlich entscheidet er sich, dass er die Einnahmen vom zwei Mal Züchten im Jahr wohl doch braucht. Er war der, der sie schon dreimal gezüchtet hat.
dann muß er zumind. die Anzahlung wieder herausgeben. Wenn kein Kontakt mehr zur Ex-Freundin des Verkäufers besteht, wird es auch schwierig.
So müßte man die dann angehen, was die Rückzahlung betrifft, dann war sie aber nicht die Eigentümerin
Also besser ins Tierheim & gegen Spende dann eine Katze dort holen
Es gibt ja in Deutschland zum Glück mehr als ein Tierheim.... 😬 Und fast alle sind völlig überfüllt mit Katzen, da findet ihr garantiert eine passende.
Doch, gibt es. Da sind so viele. Du musst jetzt damit leben, dass der Eigentümer nicht mehr verkaufen will. Du bekommst die Anzahlung zurück und das war es dann.
Eine einzelne Katze solltest du eh nicht halten.
Wir haben im Umkreis von 100km alles abgesucht. Die Katze sucht sich den Halter. Man merkt wenn man gewählt wurde und oben genannte Katze war die Erste die uns mochte. Man konnte ja nicht ahnen, dass der Exfreund die Einnahmequelle Hobbyzucht doch beibehalten möchte.
1. Die Katze sucht den Halter und woher willst du wissen ob die Tierheime in meiner Umgebung im Moment eine passende Katze haben? Ich lebe nicht mal in der Nähe von irgendwelchen Großstädten.
2. Jede Katze ist individuell. Uns wurde von den Tierärzten gesagt eine Katze kann alleine gehalten werden, wenn der Besitzer nie lange weg ist. Bei uns ist immer mindestens einer Zuhause. Durchgehend. Ist jetzt aber eh egal und tut nichts mehr zur Sache. Es lebt ja keine Katze hier.
Von einem "Hobby-Züchter" sollte man sowieso kein Tier kaufen. Schon alleine, damit diese Geschäftsidee zum Erliegen kommt.
Das weiß ich auch, aber da es seine einzige Katze war und er sie verkaufen wollte wäre die Zucht eigentlich geendet. Wenn er sich nicht umentschieden hätte.
Ich frage mich ob er sie aus Liebe behalten wollte oder aus Geld Gründen.
Ach ja und er hat sich nicht Mal bei uns gemeldet. Seiner Ex ist der Job zugefallen uns abzusagen nachdem wir lauter neues Katzenzeug und Futter gekauft haben und es hat mir ziemlich das Herz gebrochen. Ich will eigentlich nie wieder irgendein Tier sehen. Meine Katze ist vor einem Monat jung verstorben trotz teuer Therapie. Jetzt das mit der neuen und langsam habe ich keine Lust mehr ständig jemanden zu verlieren.
Rechtlich gesehen hätte die Dame die Katze gar nicht zum Verkauf anbieten dürfen, weil sie nicht ihr Eigentum, sondern das des Exfreundes ist. Der Verkauf wäre auch bei vollständiger Abwicklung vom rechtmäßigen Eigentümer anfechtbar, und rückabwickelbar gewesen.
Man kann nicht einfach Sachen verkaufen, die einem nicht gehören.
Er hat sie damit beauftragt
Und tritt nun vom Vertrag zurück.
Geht aber nicht so einfach. Rechtlich gesehen ist beiderseitig ein Kaufvertrag zustande gekommen, der erfüllt werden muss. Durch die Annahme der Anzahlung wurde der Verkaufswille noch unterstrichen. Vor Gericht würde das ziemlich sicher zu Gunsten der Käuferin ausgehen.
Da erstmal nur eine Anzahlung geleistet wurde und der Kauf nicht vollständig abgewickelt ist, eben doch. Wenn sie unbedingt vor Gericht gehen, will soll sie das tun. Aber das wird sie nicht.
Na, da nehm ich mal an, dass die Ex sich auf diese Weise an ihrem Ex rächen wollte.
Aber wenn der Ex der Besitzer der Katze ist, kann die Ex diese nicht über den Kopf des Besitzers verkaufen.
Also, sie muss dir die Anzahlung zurück geben.
Geh bitte ins Tierheim, da sitzen genug Katzen, die ein neues Heim suchen...und bitte immer 2 Katzen halten- Einzelhaltung ist nicht okay.
Der Exfreund ist nicht der Besitzer, er ist der Eigentümer, Besitzer ist die Ex-Freundin, die die Katze betreut.
Ob sie die Katze betreut, kommt in der Frage nicht raus....
Kann sein- muss aber nicht ...
Doch kommt raus, die Katze wurde dort vorbesichtigt und anbezahlt.
Wenn "er" "sie" beauftragt hat, kann das Tier auch bei ihm oder in der gemeinsamen Wohnung gelebt haben
Was verstehst Du unter Besitz nicht?? Wenn die Dame zu Hause ist, und dem/der Interessenten die Katze zeigt, übt sie die tatsächliche Gewalt über die Sache (Katze) aus. An welcher Örtlichkeit das stattfindet ist völlig egal.
Also, wenn ich zu Hause bin, kann ich den PC meines Mannes verkaufen, obwohl dieser ihm gehört?
Okayyy
Dennoch ist der Eigentümer nun mit dem Verkauf nicht (mehr) einverstanden. Damit ist die Sache gelaufen.
Dann wird es Zeit für ein wenig Latein: Pacta sunt servanda
Nun, es wurde nur eine Anzahlung geleistet, nicht der Verkauf komplett abgewickelt. Zudem kann man von Verträgen zurücktreten. Er kann außerdem sagen, das er nie sein Einverständnis gegeben hat, das Dokument dazu kann theoretisch gefälscht sein.
Fangen wir hinten an. Ja, falls es so ein Dokument gab, könnte das gefälscht sein. Ganz ehrlich: Glaubst Du das? Eben. Und genau das würde ein Richter auch tun.
Ansonsten: Ein Verkauf muss nicht abgeschlossen sein. Es reicht, wenn ein Vertrag besteht. Dass man davon zurücktreten kann, ist klar.. Aber man muss die Konsequenzen tragen.
Eben. Die Käuferin will die Katze. Der Ex hat sich umentschieden und will sie nicht mehr hergeben. Also ja, er muss Ersatz leisten. Das geht am besten, indem er den Wert/Kaufpreis an die Käuferin zahlen muss. DIESE Katze MUSS er aber NICHT hergeben, dazu kann ihn kein Gericht zwingen.
Schön, dass sich das nun ganz anders anhört als noch vorhin:
Dennoch ist der Eigentümer nun mit dem Verkauf nicht (mehr) einverstanden. Damit ist die Sache gelaufen.
Das geht am besten, indem er den Wert/Kaufpreis an die Käuferin zahlen muss.
Das ist in dem Fall schwierig, weil der Wert schlecht zu bestimmen ist.
Wenn erst einmal ein Gericht über die Höhe entscheiden sollte, dann wird es für den Katzenbesitzer ziemlich teuer.
Das kann gut sein. Aber er muss diese Katze nicht hergeben, wenn er nicht will. Er kann ja entscheiden, ob er Ersatz leisten will. Ich bezweifle, dass die FS vor Gericht gehen wird.
Er kann ja entscheiden, ob er Ersatz leisten will.
Na ja, das entscheidet der Richter, wenn es so weit kommen sollte. Nicht vergessen: Er hat einen Vertrag geschlossen, dass er die Katze verkauft. Punkt.
Ich bezweifle, dass die FS vor Gericht gehen wird.
Ja, da gebe ich Dir Recht.
Das stimmt, dennoch kann ihn niemand zwingen, exakt diese Katze herzugeben.
Nein, das nicht. Aber der Ausgleich kann so hoch sein, dass er sich das noch mal überlegt. Abgesehen von den Gerichtskosten.
Könnte, ja. Aber warum akzeptiert man das nicht einfach. Für die Katze ist das Gezerre auch nicht schön.
Zumal ich die komplette Geschichte mittlerweile nicht mehr glaube.... die FS wurde immer dramatischer, bis hin zu "Es wird eine jetzt sogar anvertraut, dass der Exfreund seine Exfreundin erpresst und misshandelt hat"
Als ich dann was Polizei und anzeigen schrieb war Funkstille.
Ja, wahrscheinlich stimmt das so gar nicht. Wegen der angeblich unterernährten Katze, an der ihr ja angeblich ach so viel liegt, will sie auch nicht den Tierschutz informieren. Klar, die würden sie ja dann auch nicht bei ihr unterbringen.
Manche Katzen wollen alleine sein.
Er hat sie mit dem Verkauf beauftragt.
Tierheime haben wir vorher schon alle in Umkreis von 100km abgesucht, aber keine hat gepasst.
Manche Katzen wollen alleine sein.
Nein- Katzen sind soziale Tiere- wildlebende Katzen leben auch im Rudel zusammen.
Nur Katzen, die von Baby an nichts anderes gewohnt sind, werden zu einem Leben in Einsamkeit gezwungen und sind dann nicht mehr zu vergesellschaften, weil sie einfach die Katzenkommunikation verlernt haben.
Er hat sie mit dem Verkauf beauftragt.
Sagt sie oder er selber ?
Das von Massen an Katzen keine gepasst hat, kann ich dir leider nicht abnehmen.
Was für Anforderungen stellst du denn an eine Katze?
Mein letzter Kater lebte mit anderen Katzen auf dem Hof. Sie haben ihn verprügelt und er wollte nie wieder was von Katzen sehen.
Er sagt das.
Wohnungskatze, nicht älter als 5 weil mir erst eine Katze verstorben ist, kuschelig und mein Vater will eine Katze die alleine sein will. Ich möchte zwar zwei, da wir vier Leute sind und eine große Wohnung haben, er ist aber dagegen und mit meinen 17 habe ich gar nichts zu sagen.
https://www.gutefrage.net/frage/mutterkatze-adoptieren
Vor ein paar Tagen ging es noch um eine Katze einer kleinen, euch gut bekannten, Familie und jetzt sind es Ex und Ex .....na ja ...
Mein letzter Kater lebte mit anderen Katzen auf dem Hof
Jep, darum weiß auch jeder, dass es gleichgeschlechtliche, kastrierte Tiere gleichen Alters sein sollen.
Ein bissel Katzensachverstand sollte man haben, wenn man mit diesen Tieren umgeht.
Und das ist auch der Grund, warum Tierheime Katzen mehrheitlich nur zu zweit abgeben.
Ist das der Grund, warum ihr keine Katze im Tierheim gefunden habt?
Wie willst du bitte auf einem Bauernhof die Katzen alle auseinander halten? Dorfkatzen sind immer noch ein Problem, da sie sich ständig vermehren und keiner kastriert sie da sie ja keine Besitzer haben.
Ja die Familie war ohne Vater, da er sich getrennt hat und ausgezogen ist. Davon, dass sie die Katze anscheinend doch gezüchtet hatten wusste ich nichts und deshalb bin ich jetzt nur noch trauriger, dass sie dort bleiben muss.
Der Grund ist hauptsächlich, dass die meisten Freigänger sind. Oder eben zu alt. Mein Vater kriegt schlimme Probleme jedes mal wenn ein Tier stirbt. Wir hatten sogar ein paar gefunden, aber alle or angerufen hatten meinte das Tierheim die waren schon vermittelt und sie hätten vergessen sie von der Website zu nehmen.
Wildlebende Katzen leben auch gleichgeschlechtlich zusammen- Ich nehme mal an, der Kater war mit seiner Mutter zusammen, und die Natur gibt das vor, dass Mütter ihre Kitten (vor allem die Kater) vertreiben, um nicht von ihren Söhnen geschwängert zu werden.
Also ein absolut normales Verhalten.
Dann musste der arme Kater als Einzeltier sein Leben in der Wohnung fristen, weil der Mensch sich nicht auskennt.
Wie gesagt, es gibt genug arme Seelen im Tierheim, die du retten kannst.
Der Kater war sehr glücklich. Du kannst das nicht beurteilen.
Aber wie auch immer. Jeder hat seine eigenen Lebenserfahrungen und Meinungen. Schön und gut solange man sie niemandem aufzwingt.
Selbst wenn ich eine Tierheimkatze finde, die andere wird trotzdem weiterhin unterernährt gehalten und gezüchtet bis zum Ende. Das ist furchtbar. Es wird eine jetzt sogar anvertraut, dass der Exfreund seine Exfreundin erpresst und misshandelt hat. Bei dem Gedanken, dass er die Katze hat wird mir schlecht. Ich hoffe einfach er begreift, dass es nicht toll ist lauter Katzen zu züchten und dass schon genug auf der Welt sind.
Der Kater war sehr glücklich. Du kannst das nicht beurteilen.
du auch nicht, denn du kannst sicher keine Katzensprache. Ob dein Kater glücklich war oder nicht, kannst du nicht beurteilen.
weiterhin unterernährt gehalten und gezüchtet bis zum Ende
Dann melde das ganze dem Tierschutz
. Es wird eine jetzt sogar anvertraut, dass der Exfreund seine Exfreundin erpresst und misshandelt hat
Wieso meldet man das nicht bei der Polizei. Da du jetzt das Wissen hast, musst auch du morgen zur Polizei gehen und den Mann anzeigen.
Wenn du schon so für eine Katze empfindest, solltest du erst recht die Frau schützen
Er ist der Besitzer, er entscheidet. Punkt aus. Wenn er mit der Katze züchten will, darf er das. Ob das nun gut ist oder nicht, ist eine andere Frage. Ihr habt KEINERLEI Ansprüche auf das Tier und die Exfreundin hätte sie auch überhaupt nicht verkaufen dürfen.
Geh in ein Tierheim und schau dich dort um oder mache aus, dass du, wenn sie mal wieder Kätzchen hat, davon eines haben darfst.
Das ist falsch, der Besitzer ist die Dame, die die Katze zum Verkauf angeboten hat. Der Exfreund ist aber der Eigentümer.
Mir egal. Dennoch ist es seine Katze und sie hätte sie gar nicht verkaufen dürfen, ohne sein Einverständnis.
Das ist nicht eagl, es gibt einen ganz klar rechtlich definierten Unterschied zwischen Besitz und Eigentum.
Dennoch kann niemand ohne Einverständnis des Eigentümers irgendwas verkaufen. Und mit Sicherheit kann man von Kaufverträgen und Vereinbarungen zurücktreten.
Er hatte sie beauftragt für die Katze ein neues Zuhause zu finden, da er eigentlich weit weg zieht.
Wir haben alle Tierheime im Umkreis von 100km abgesucht bevor wir sie gefunden haben. Da hat niemand gepasst. Ich leide unter starken Angstzuständen und ohne eine Katze werden die schlimmer. Unser Kater verstarb leider vor einem Monat
ich bin in Besitz deines Autos, kann ich das auch so verkaufen ....
Im Tierheim gibt es im Moment keine passende Katze und dadurch geht es mir auch nicht besser.