kann man ein zur adoption freigegebenes Kind als Mutter zurückfordern?

Also: die Freigabe zur Adoption erfolg frühestens 8 Wochen nach der Geburt (um zu vermeiden, dass die Mutter unter Geburts-Depressionen litt) und erfolgt vor dem Notar!!!!!!

Die leiblichen Mütter werden vorher darüber aufgeklärt, dass sie nach der Unterschrift und wenn das Siegel des Amtes drauf ist, kein Recht mehr auf das Kind haben!!! Das ist ein heftiger Schritt, aber zum Schutz der Kinder und zum Schutz der Adoptiveltern ist das auch gut so. Das Kind kommt dann ca. 1 Jahr in Adoptionspflege zu den Adoptiveltern und etwa nach einem halben bis einem Jahr wird vom Familienrichter die Adoption ausgesprochen. Danach ist alles rechtlich voll geregelt!!!

Wenn das Kind also schon vor über einem Jahr zur Adoption freigegeben wurde, dann ist die Ado sicher schon durch! Falls nicht, kann die leibliche Mutter (nach Unterschrift vor dem Notar) trotzdem ihr Kind nicht mehr zurückfordern!!!!!!!!!!!!!!!!!

Das kommt drauf an. Sollte das Kind schon 2 Jahre in einer neuen Familie sein, dann nicht. Rechtlich nicht und moralisch gesehen sollte man das auch nicht machen. Hat das Kind eine Verbindung zu seiner Familie aufgebaut ist es nur ein zusätzlicher Schock, es dort wieder raus zu reißen. Eine Rückforderung ist nur einige Wochen danach möglich.

Euch und dem Kind alles gute

Hallo,

die " Rückforderung " eines zur Adoption freigegebenen Kindes ist nur innerhalb der ersten 5 Wochen nach " Freigabe " möglich. Danach hat sie keine Chance merh das Kind zurück zu bekommen.

LG

wenn 8 wochen vergangen sind und die mutter beim notar die adoptionspapiere unterschrieben hat .....geht nix mehr.....dann muss sie damit leben.ich weiss das aus eigener erfahrung..habe meinen sohn erst nach 27 jahren kennen gelernt