Kann ein pädophiler Kita-Erzieher sich so verhalten?

Frauen zu überfallen und zu vergewaltigen kannst du doch nicht damit vergleichen, ein Kind sexuell zu missbrauchen. 

Habe ich auch nicht, ich habe nur die Triebe miteinander verglichen. Das einem Kind sowas anzutun schlimmer ist, weil es sich viel weniger wehren kann, ist eine Sache, die ich hier außen vor gelassen habe, auch weil sie mit dem Thema/der Frage nichts zu tun hat...

aber das sehen Pädos ja nun mal nicht ein.

Wie viele kennst du so? Mit wie vielen hast du schon geredet? Von vielen hast du schon glaubhafte Berichte über ihre Gefühle und Gedanken gehört? .... Natürlich gibt es viele Pädophile, die das genauso sehen und die es wissen und die genau deswegen ja auch gegen ihre Gefühle kämpfen.

Dementsprechend ist es für den Pädo doch super einfach, seine Lust im Kindergarten zu stillen. 

Das ist es natürlich, dass heißt aber nicht, dass er es auch tut...

Nein, solche Minusmenschen haben absolut gar nix im Griff. 

Unter Vorurteilen leidest du auch gar nicht, oder? Also ich glaube dir, dass du nicht drunter leidest - denn dir wird es egal sein, selbst wenn es dir auffällt, aber sinnvoll und clever ist es nicht, jeden sofort vorzuverurteilen. Es sind nicht alle Menschen gleich... Das ich es lieber hätte und sinnvoller fände, wenn sich Pädophile genau keinen Beruf mit Kinderkontakt suchen würden, ist klar, aber deswegen alle vorzuverurteilen... armselig...

Wieso arbeitet man als Pädophiler im Kindergarten wenn man ja absolut NIEMALS etwas tun wollen würde?

dafür habe ich einen Grund aufgeführt und er ist derselbe Grund, den auch viele nicht-pädophile Erzieher haben...

Ein trockener Alkoholiker arbeitet auch nicht in einer Brauerei oder?   

Ich kenne einen trockenen Alkoholiker, der in einer Cocktailbar arbeitet - finde ich persönlich mutig und würde ich mir nicht antun - viel zu riskant, aber es ist sein Leben, er arbeitet da schon länger und ist immer noch trocken.

Achja und... ich kenne welche. Besser als ich es je gewollt hätte. 
Und ich habe lieber gegen diese armen armen Schweine Vorurteile als so blauäugig zu sein und zu glauben, mit Verständnis schafft man es, diese Leute irgendwie in die Gesellschaft zu integrieren.
Wer Pädos in Schutz nimmt, ist entweder selber einer, oder ist halt extrem naiv. Ganz einfach.  

Du bist einfach nur verbohrt, mein Beleid. Übrigens ich kenne einen pädophilen Täter auch besser als ich je wollte. Ich war 11 und ich verurteile unschuldige Menschen trotzdem nicht für eine Neigung, für die sie nichts können, aber ich nehme auch niemanden in Schutz, der schuldig ist - aber ich glaube den Unterschied zwischen Handlung (und sich wirklich schuldig machen) und bloßes Sein (ohne aktive Handlung) hast du noch nicht begriffen, hoffentlich (für dich) wirst du es irgendwann. Bis dahin bin ich weiterhin ärgerlich wie wenig Programme zum Schutz der Kinder (nämlich in dem man die pot. Täter nicht vorverurteilt, sondern ihnen versucht zu helfen - denn da sind sie, so oder so) es gibt, denn das ist es, was wichtig wäre...

Wer solche Neigungen hat kriegt sie nicht mehr aus dem Kopf. Sie werden immer da sein, auch wenn sie vielleicht nicht ausgelebt werden. Der einzige Weg ist die (chemische) Zwangkastration.
Wie viele Täter wurden nicht verurteilt sondern es wurde geglaubt, dass da schon nix passiert?
Ich kann besser damit leben, einen Pädophilen vorzuverurteilen als das Risiko einzugehen, dass ein unschuldiges Kind leidet.   

Ich werde mich nicht weiter mit dir unterhalten, kommt eh nichts sinnvolles von deiner Seite bei raus. Ich hoffe für dich, du erlangst irgendwann ein Stück mehr Weisheit, als du sie bisher zu haben scheinst.

@Vielzujung es tut mir Leid, dass du, sofern ich es richtig deute, Opfer sexueller Gewalt wurdest in deiner Kindheit und dem Täter geglaubt wurde.

@guitschee Wenn ich mit obigem richtig liege, wäre etwas mehr Feingefühl angebracht.

Zur Ursprungsfrage: Wären alle Menschen ehrlich zu sich und anderen, dann wäre es leichter zu bewerten. Ich glaube nicht, dass er das Zeug verkauft hat. Die Sachen, die verkauft werden haben Preise die nicht über persönliche Kontakte ausgetauscht werden.

Ob er den Kindern etwas angetan hat oder nicht, keine Ahnung. Ich glaube es gibt viele Menschen mit pädesexueller Neigung in Ämtern die mit Kindern zu tun haben. Aber hier gebe ich guitschee Recht. Wie viele Arbeiten werden von Menschen erledigt, die aufgrund ihrer Probleme ungeeignet scheinen? Ein Polizist, der seine Frau Zuhause schlägt, ein Lehrer mit Alkoholproblemen, ein Richter mit einem Drogenproblem?

Frage mich, wieviel Menschen noch Arbeit hätten, wenn wir deren persönliche Probleme zur Eignung ihrer Arbeitsfähigkeit heranziehen würden.

Wenn ich mit obigem richtig liege, wäre etwas mehr Feingefühl angebracht

Möglich. Kann natürlich sein, dass das Thema ihn persönlich triggert, aber nach dem was und wie er es geschrieben hat - ich persönlich ordne die Person bei denen ein, die einfach nur einen Hass auf Pädos haben, ohne wirklich eigene Erfahrungen von der einen oder der anderen Seite zu haben. Allerdings muss man dazu sagen, hier sind inzwischen mehrere Kommentare von ihm gelöscht, die zwischendrin kamen - die waren so in etwa: Pädophile sind alle Abschaum und gehören verprügelt, und ich solle diesen Abschaum doch nicht verteidigen - irgendwann kam dann von ihm so etwas in der Art, dass ich ja eine sex. Beziehung mit einem Pädophilen hätte - je nun, nicht ganz so freundlich ausgedrückt, wie ich das gerade tue - die 3 derartigen Kommentare wurden ja nicht ohne Grund gemeldet und gelöscht... Aber ja, vielleicht gehe ich da mit zu wenig Feingefühl ran, wohl auch, weil mich was das angeht, meine eigenen (mehr oder weniger echt harmlosen) Erfahrungen geprägt haben.

Aber alleine diese Wortwahl lässt mich Vielzujung eben nicht mehr als Opfer einstufen, sondern als Täter.

Wie viele Arbeiten werden von Menschen erledigt, die aufgrund ihrer Probleme ungeeignet scheinen? 

Ja, leider. Allerdings wandelt sich der gesellschaftliche Man-darf-nicht-versagen-Druck, der ja zumindest beim Richter und Lehrer oft hinter diesen Problemen steckt, wohl gerade - zumindest habe ich mich vor Kurzem mit einem Menschen von der freiwilligen Feuerwehr unterhalten (bei dem ich natürlich eher das Vorurteil einer Macho-Welt hatte/habe) - er sagte, dass die Menschen, die andere für psychische Probleme verurteilt haben (Weicheier (als Beispiel einer solchen Verurteilung, ect) inzwischen fast alle weg sind und sich ein Mann auch traut zu sagen: du, ich komm mit den Nachwirkungen dieses Einsatzes nicht klar, ich brauch Hilfe. Wenn es also dort inzwischen so ist, dann wird es bald auch anderswo bei Richtern, Polizisten, Lehrern ect. ankommen (hoffe ich).

Grundsätzlich sehe ich das von dir beschriebene Problem aber auch, ja. Nur mit dem Unterschied: wenn man eine Neigung zu Kindern verspürt, weiß man das in aller Regel ja auch schon bevor man sich für eine Ausbildung entscheidet, das mit dem drogensüchtigen Lehrer/Richter/Mediziner entwickelt sich ja in der Regel stressbedingt erst im Laufe des Berufslebens - und das kann man theoretisch auch wieder loswerden/abstellen - Pädophilie nicht, damit kann man nur lernen umzugehen ohne Menschen (Kindern) zu schaden.