Kabelanschluss im Mehrfamilienhaus
Wenn man in einem Mehrfamilienhaus den Kabelanschluss nicht will, dann wird der Kabelanschluss fuer die entsprechende Wohnung unzugänglich gemacht.
Wie funktioniert das, bzw. wie wird das gemacht?
4 Antworten
Der Kabelanschluß wird bis zur Dose im Normalfall zugänglich gemacht. Dann wird auf die Kabelanschlußdose eine art Plombierter Kasten ,Deckel oder ähnliches draufgesetzt so das der Anschluß nicht verfügbar ist. Der Übergabepunkt für das Kabelfernsehen wird üblicherweise im Keller angelegt. Es hat den Grund das es viele Leute gibt die später dann doch wieder auf Kabel zurückgekommen sind und da spart man sich einfach die Installationskosten , richtet eine Entsprechende Anschlußpauschale ein und kann so sich ne Menge Arbeit sparen.
Jedenfalls war es bei mir im Haus so.
Man Dankt für den 340ten Stern :-)
Es wird in der Wohnung eine Sperrdose auf Kosten des Mieters eingerichtet und wenn der Mieter auszieht wird die Dose auf seine Kosten wieder Rückgebaut. Bei einer Sperrdose ist nur der Zugang zu den Öffentlich Rchtlichen Sendern Zugänglich ARD und ZDF alles andere ist gesperrt.
Der Mieter einer Wohnung hat, wenn er des öfteren über längere Zeit die Wohnung nicht bewohnt eine Kontaktperson zu benennen oder einen Schlüssel für die Wohnung irgendwo zu hinterlegen, für den Notfall. Somit könnte diese Kontaktperson oder der Schlüsselinhaber einen Termin mit dem Monteur für Sperrdosen im Auftrag des Mieters wahrnehmen. Und es muss ja auch die Heizung einmal im Jahr abgelesen werden und man könnte diesen Termin auch für die Sperrdose verwenden. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.
Das Kabel wird vom Verteiler abgenommen und zusätzlich wird der Anschluss "plombiert", damit man nicht selber auf die Idee kommt, das Kabel wieder anzuschliessen.
Das Kabel wird einfach vom Verteiler abgeschraubt....
Das scheint kaum machbar, wenn der Mieter nicht zu Hause ist, weil er in der Regel im Ausland arbeitet.