Jesus - Altes Testament?

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Hallo SportyV!

Jesus zitierte immer wieder aus Gottes geschriebenem Wort (AT).

Sieht man sich Jesu Worte in der Bibel genauer an, findet man darunter direkte Zitate oder sinngemäße Wiedergaben aus mehr als der Hälfte der Bücher des Kanons der Hebräischen Schriften (AT).

Warum zitierteJesus während seiner dreieinhalbjährigen öffentlichen Lehrtätigkeit nicht aus allen verfügbaren inspirierten Büchern? Nun, vielleicht tat er das ja. In Johannes 21:25 heißt es:

25Es gibt tatsächlich noch viele andere Dinge, die Jesus getan hat; wenn diese jemals bis in alle Einzelheiten aufgeschrieben würden, so könnte — denke ich — selbst die Welt die geschriebenen Buchrollen nicht fassen.

Um die gesamten überlieferten Worte Jesu laut vorzulesen, braucht man normalerweise nur ein paar Stunden. Außerdem hatte Jesus meist keine Schriftrollen zur Hand. In seiner berühmten Bergpredigt zitierte er oft direkt oder sinngemäß aus den Hebräischen Schriften - aus dem Kopf! Immer wieder sagte er: „Es steht geschrieben.

Als Jesus Satans Versuchungen widerstand, zitierte er drei Mal aus der Heiligen Schrift. Matthäus 4:4,7,10 lautet:

4Er aber antwortete und sprach: „Es steht geschrieben: ‚Nicht von Brot allein soll der Mensch leben, sondern von jeder Äußerung, die durch den Mund Jehovas ausgeht.‘ “ (siehe 5.Mose 8:3)

7Jesus sprach zu ihm: „Wieder steht geschrieben: ‚Du sollst Jehova, deinen Gott, nicht auf die Probe stellen.‘ “(siehe 5.Mose 6:16)

10Da sprach Jesus zu ihm: „Geh weg, Satan! Denn es steht geschrieben: ‚Jehova, deinen Gott, sollst du anbeten, und ihm allein sollst du heiligen Dienst darbringen.‘ “ (siehe 5.Mose 10.20)

Auch als er gefragt wurde, welches wohl das wichtigste Gebot sei, zitierte Jesus aus den Schriften (5.Mose 6:5; 3.Mose 19:18). In Matthäus 22:35-40 lesen wir:

35...Ein Gesetzeskundiger, stellte ihn auf die Probe mit der Frage:36„Lehrer, welches ist das größte Gebot im GESETZ?“37Er sprach zu ihm: „ ,Du sollst Jehova, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Sinn.‘38Dies ist das größte und erste Gebot.39Das zweite, ihm gleiche, ist dieses: ‚Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.‘40An diesen zwei Geboten hängt das ganze GESETZ​ und die PROPHETEN.

Die positive Einstellung Jesu gegenüber dem AT ist aus seinen Worten laut Matthäus 5:17-20 klar ersichtlich:

17Denkt nicht, ich sei gekommen, um das GESETZ​ oder die PROPHETEN​ zu vernichten. Nicht um zu vernichten, bin ich gekommen, sondern um zu erfüllen;18denn wahrlich, ich sage euch: Eher würden Himmel und Erde vergehen, als daß auch nur e i n kleinster Buchstabe oder ein einziges Teilchen eines Buchstabens vom GESETZ​ verginge und nicht alles geschähe.19Wer immer daher eines dieser geringsten Gebote bricht und die Menschen demgemäß lehrt, der wird hinsichtlich des Königreiches der Himmel ‚Geringster‘ genannt werden. Wer immer sie hält und lehrt, dieser wird hinsichtlich des Königreiches der Himmel ‚groß‘ genannt werden.20Denn ich sage euch, daß ihr, wenn eure Gerechtigkeit die der Schriftgelehrten und Pharisäer nicht weit übertrifft, keinesfalls in das Königreich der Himmel eingehen werdet.

Umfassende Antwort, dem habe ich nichts hinzuzufügen, schließe mich einfach an. Geht das überhaupt? Falls nicht: trotzdem DH!

Hallo Sportyv,

Das Alte Testament war schon laaange vorhanden als Jesus Christus lebte, sogar auch in der griechischen Sprache.

Und Jesus selbst beruft sich auf das AT als er sagte:

Ihr erforscht die Schriften, weil ihr meint, in ihnen das ewige Leben zu haben; und sie sind es, die von mir Zeugnis geben. Joh 5,39

Damit meinte er das sich Prophetien auf ihn beziehen, aber auch Schattenbilder. Schattenbilder sind symbolische Hinweise auf Ihn (wie z.B. das Passahlamm in Ägypten daskurz vor dem Auszug geschlachtet worden war-da ging dann der Todesengel bei denen vorbei, die das Blut des Lammes an die Türpfosten gestrichen waren. Passah bedetet daher das der Tod vorbei geht. So durch Jesus geht auch der ewige Tod an uns vorbei und Johannes der Täufer sagte ja damals

Am folgenden Tag sieht Johannes Jesus auf sich zukommen und spricht: Siehe, das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt hinwegnimmt! Joh 1,29

Jesus war also absolut für das Alte Testament weil über Jahrhunderte hinweg an die 300 Prophetien gegeben wurden das er der Messias ist und alle Vorhersagen haben sich genau erfüllt.

Sogar solche Vorhersagen über die er keine Kontrolle hatte, also wo man sagt da hätte er rummanipuiert das sie sich erfüllen- wie z.B. der Geburtsort, das Zeitraum der Geburt, Dinge die sich erfüllten als er wehrlos am Kreuz hing oder sogar schon tot war.

LG&GS

Nachdem Jesus Christus auch gleichzeitig Gott ist und Gott von Anfang an war, darfst du davon ausgehen, dass er das Alte Testament sehr wohl kannte. - Man darf sogar sagen, er hat die Voraussetzungen dafür geschaffen. (Lies hierzu einmal im Johannes-Evangelium die allerersten Verse durch.)

Da seine Geschöpfe , die Menschen, mit viel persönlicher Freiheit ausgestattet, nicht erwartungsgemäß gelebt und gehandelt haben, sah er sich schließlich genötigt, den "Alten Bund", wie das Alte Testament auch nennt, duch einen "Neuen Bund" (das Neue Testament) zu ersetzen.

Dies geschah aus Liebe zu den Menschen und in der Absicht, die Menschheit zu retten, welche durch ihr Handeln nach den Regeln des AT hoffnungslos verloren gewesen wäre. - Deshalb hat er auch selbst als Hauptdarsteller, man könnte sagen, unter dem "Pseudonym Jesus Christus" die Schuld der Menschheit am Kreuz von Golgatha stellvertretend gesühnt, damit wir, seine Geschöpfe von der ewigen Verdammnis befreit sind. - Dieses Verfsprechen Gottes gilt bis heute für alle, die an die erlösende Tat von Jesus Christus glauben und ihm "nachfolgen".

Aber es war sicherlich nicht die Absicht von Jesus Chrsitus ,das Christentum getrennt von der Synagoge zu gründen ..nicht umsonst verblieben ja die Judenchristen in der Synagoge ,bist sie erst ca 70 n.Chr. von dort ausgeschlossen wurden ....es hätte wohl auch anders kommen können . Und ich hätte es mir gewünscht !

@waldfrosch2

Homme, Jesus Christus ist definitiv eine Schöpfung Gottes, sein erstgezeugter Geistsohn, der Anfang der Schöpfung Gottes. (Offenbarung 3:14)

Es gibt unzählige biblische Beweise für diese Tatsache. Du hast so viele gute Ansichten, warum versteht du nicht: Jesus Christus ist Sohn und er sagt selbst: "Der Vater ist größer als ich". Wenn Du Johannes Kapitel 17 aufmerksam liest, erkennst du den Zusammenhang und die WAhrheit über Jesu Stellung seinem Vater gegenüber.

@werverstehtdas

"Werverstehtdas" richtig? :-))

In dieser Frage werden sich wohl Menschen mit dem Gedankengut der Zeugen Jehovas und Christen nie einig werden. - Ich verweise umgekehrt auf Johannes, Kapitel 1, Verse 1 folgende und lasse dann Kapitel 17 stehen, weil es damit einen anderen Sinn bekommt. LG homme

@homme

naja homme, wenn du meinst.....

  1. führte Jesus Selbstgespräche, wenn er betete?

  2. Wieso wußte Jesus Tag und Stunde des Endes nicht, wohl aber der Vater? Matthäus 24: 36 "von jenem Tag und jener Stunde hat NIEMAND Kenntnis, weder die Engel der Himmel, noch der Sohn, sondern nur der Vater...."

  3. Lukas 22:44 "Vater, wenn du willst, entferne diesen Becher von mir. Aber nicht mein, sondern DEIN Wille geschehe." Wie erklärst du das?

Da es viele Götter gibt, unter anderem wird in 2. KOr. 4:4 der Gott dieses Systems der Dinge erwähnt, der den Sinn der Menschen verblendet hat, kann sich jeder glücklich nennen, dem Jehova Einsicht und Verständnis gewährt.

Es gibt noch sehr, sehr viele Beweise, die die heidnische Dreieinigkeitslehre ad adsurdum führen. Aber ich bin mir sicher, alle meine Mühe ist vergebens, du willst nicht, daß dein Glaubensgebäude in sich zusammenstürzt, egal, auf welch wackligen Füßen es steht. Da kann ich dir leider nicht mehr helfen.

@Starkstromnetz

Ich glaube "auch alle meine Mühe wäre vergebens", dich vom Gegenteil deiner Weisheit überzeugen zu wollen.

Du willst ebensowenig, dass "dein Glaubensgebäude zusammenstürzt". Darum lassen wir es. Ich habe nichts zu verlieren. - Jeder sucht sich selbst seinen Weg.

@Starkstromnetz

Guten Abend starkstromnetz,

dann darf ich mal energiegeladen antworten?!

Es gibt überhaupt keinen Widerspruch darin, dass die Bibel durch das Wort Gottes entstanden ist und Jesus Gott ist.

Dass Jesus Gott ist wird in Jesaja 9:5 gesagt (NWÜ zur Vereinfachung), wo es heißt, ein Kind ist uns geboren (das ist Jesus) und sein Name wird genannt werden... starker Gott..... Nach der allgemein christlichen Lehre und der Zeugen Jehovas-Lehre ist Gott (Jehova) nicht geboren worden, ergo kann sich diese Aussage nur auf Jesus beziehen. Dass Jesus als Mensch geboren wurde bezeugen die vier Evangelien, wobei die Zahl vier die absolute Universalität bezeugt. Von dieser Geburt sagt das 1. Kapitel des Johannesevangeliums, dass dieser bei Gott war und ein Gott ist. AT und NT sind sich somit einig, dass Jesus ein Gott ist.

Dass es viele Götter gibt widerspricht wiederum nicht der Trinitätslehre. Eher ist es ein Argument dafür. Wobei es hier ein Auslegungsproblem gibt. Zeugen Jehovas sagen, dass die Kirchen lehren, alle drei Gottheiten seien Personen in einer Person, allerdings lehren das die Kirchen im allgemeinen nicht! Die christliche Lehre bezeichnet sie "nur" als nicht zu trennende Einheit. Das ist ein großer Unterschied.

Und homme hat in einer Beziehung völlig Recht: Die Erde mit allem was darauf ist, wurde durch Jesus und für Jesus gemacht. In Zusammenarbeit mit seinem Vater, ja, der ihm auch alle Macht verliehen hat, der ihn zum Herrn der Herren und König der Könige machte, der selbst völlig in den Hintergrund tritt, damit Menschen ausschließlich im Namen Jesu ihre Knie beugen und von dem Jesus in einem Gleichnis sagte: Der Hausherr ging außer Landes!

Wir Menschen haben nur mit Jesus Christus zu tun, ihn anzubeten, uns seinem Urteil anzuvertrauen, er ist unser Heil und unsere Rettung und wenn wir durch ihn gerettet sind, dann kommen wir zum Vater, so wie Jesus sagte: Niemand kommt zum Vater denn durch mich. (Das geschieht in dem Augenblick, wo Jesus die Menschen voneinander trennt wie ein Hirte die Schafe von den Böcken trennt. Das ist eben keine 1000 Jahres-Angelegenheit von 144001 Personen). Und erreichen können wir das nur, wenn uns der Heilige Geist als Helfer zur Verfügung steht. Keine Macht steht für sich allein, nur in diesem Verbund kann uns das Heil zuteil werden, angeboten durch Jesus Christus.

Einen schönen Abend.

@homme
Ich glaube "auch alle meine Mühe wäre vergebens", dich vom Gegenteil deiner Weisheit überzeugen zu wollen. 

Du willst ebensowenig, dass "dein Glaubensgebäude zusammenstürzt". Darum lassen wir es. Ich habe nichts zu verlieren. - Jeder sucht sich selbst seinen Weg.

Dieser Kommentar von mir ist gegenstandslos bzw. sinnlos geworden, da offensichtlich der zugrundeliegende Kommentar von Marx67 entfernt wurde.

@homme

In dieser Frage werden sich wohl Menschen mit dem Gedankengut der Zeugen Jehovas und Christen nie einig werden. Absolut richtig!

@tonia5

Tatsache ist allerdings das die Dreifaltigkeit eine katholische Erfindung ist welche um das Jahr 400 nach Christus beschlossen wurde.

(Heilige) Dreifaltigkeit, Dreieinigkeit oder Trinität (lateinisch trinitas, griechisch τριάς trias ‚Dreizahl, Dreiheit‘) bezeichnet in der christlichen Theologie die Wesens-Einheit von Gott Vater, Sohn (Jesus Christus) und Heiligem Geist. Sie werden als drei aus Gott entsprungene Personen oder Hypostasen der Trinität, nicht aber als drei Substanzen oder drei Götter aufgefasst. Motive aus biblischer Überlieferung, früher Gebets- und Redeweise und theologischer Begriffsbildung führen zum kirchlichen Trinitätsdogma. Ab dem 4. Jahrhundert, zur Zeit der Völkerwanderung, wird eine formelle Trinitätslehre ausgebildet.

Christus selbst hat Gott immer die Ehre gegeben und hätte sich selbst nie als Gott bezeichnet, nur Satan selbst hatte dieses Ansinnen.

Jesus aber sprach zu ihm: Was nennst du mich gut? Niemand ist gut, als Gott allein!

Markus 10,18

Nun, was kann man noch zu diesen Worten sagen? … Es ist eindeutig klar, daß Jesus zwischen sich und Gott einen großen Unterschied macht! Wenn man diese Worte Jesu liest, sollte man eigentlich nicht auf den Gedanken kommen, Jesus habe von sich selbst geglaubt, daß er Gott sei.

Das ist aber das ewige Leben, daß sie dich, den allein wahren Gott, und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen.

Johannes 17,3

Wer die Bibel liest erkennt an unzähligen Stellen das Jesus selbst dem einzigen Gott die Ehre gab. Die katholische Kirche treibt hier ein Verwirrspiel aber wer sich an Jesus orientiert erkennt es....

Denn es ist EIN Gott und EIN Mittler zwischen Gott und den Menschen, nämlich der Mensch Christus Jesus,

  1. Timotheus 2,5

....und was prophezeite Jesus den Pharisäern vor seiner Kreuzigung?

"Da wandte sich der Hohepriester nochmals an ihn und fragte: Bist du der Messias, der Sohn des Hochgelobten?

Jesus sagte: Ich bin es. Und ihr werdet den Menschensohn

zur Rechten der Macht

sitzen und mit den Wolken des Himmels kommen sehen.

Markus 14, 60-63

Zur Rechten der Macht? Wer ist diese Macht?

Gott.

.........und Jesus sitzt nicht zur Rechten von sich selbst.

@gutefragenetter

hallo gutenetter,

und dennoch ist es kein Widerspruch, da Jesus von Gott dem Vater nach der Auferstehung einen Namen bekam, der über allen anderen Namen ist. Jesus sagte ganz klar in Matt. 28:18: "Mir ist alle Macht gegeben im Himmel und auf Erden". Es gibt nicht den allergeringsten Zweifel daran, dass die ersten Christen Jesus anbeteten und dies auch den Segen Gottes hatte, denn sie konnten im Namen Jesu Wunder vollbringen (ApG 3:6:"6 Petrus aber sprach: Silber und Gold besitze ich nicht; was ich aber habe, das gebe ich dir: Im Namen Jesu Christi, des Nazoräers: Geh umher!"). Petrus erklärte den Menschen, wie sie ihr Leben ausrichten sollten, indem er laut ApG 2: 38 sagte:"38 Petrus aber sprach zu ihnen: Tut Buße, und jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden! Und ihr werdet die Gabe des Heiligen Geistes empfangen." Und 1. Kor. 1:2 zitiert Paulus wie folgt: " 2 an die Gemeinde2 Gottes, die in Korinth ist, den Geheiligten in Christus Jesus, den berufenen Heiligen, samt allen,** die an jedem Ort den Namen unseres Herrn Jesus Christus anrufen,** ihres und unseres Herrn."

Man muss eine Unterscheidung machen zwischen der Zeit, in der Jesus auf der Erde Menschen über den eigentlichen Lebensweg informierte und der Zeit nach seiner Auferstehung, denn durch seinen Opfertod bekam er alles im Universum von seinem - und unserem - Vater übergeben. Alles Leben gehört Jesus Christus! Ihm wurde sogar das Gericht übertragen, er allein entscheidet über ewiges Leben oder ewigen Tod. Allerdings hat er sehr deutlich gemacht, dass die Anforderungen nicht hoch sind. In Matthäus 10:42 sagt Jesus: "42 und wer einem dieser Geringen auch nur einen Becher mit kaltem Wasser zu trinken gibt, weil er ein Jünger ist, wahrlich, ich sage euch, der wird seinen Lohn nicht verlieren! " Etwas zuvor in dieser Rede über die rechte Nachfolge sagte Jesus: "32 Jeder nun, der sich zu mir bekennt vor den Menschen, zu dem werde auch ich mich bekennen vor meinem Vater im Himmel; 33 **wer mich aber verleugnet vor den Menschen, den werde auch ich verleugnen vor meinem Vater im Himmel. " und ergänzt in V 38: "38 Und wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt und mir nachfolgt**, der ist meiner nicht wert."

Also ganz klar: Menschen können nur dann den Weg zu Gott dem Vater finden, wenn sie sich zu 100% der Nachfolge des Sohnes hingeben, ihn als den Herrn und Retter akzeptieren, seine Gnadengabe nicht zurückweisen und das Kreuz Jesu aufnehmen. Etwas, das Gott der Vater nie zu tragen hatte! Spätestens mit diesem Gedanken sollte doch klar sein, wem die Loyalität eines Christen gehören sollte.

Jesus war von Anfang an ein Gott (Joh. 1:1), erniedrigte sich um der Menschen willen zu einem Menschen, erlöste sie durch seinen Opfertod und wurde zu einer noch höheren Position ernannt (Phil. 2:6-11). Er ist der in Jesaja prophetisch genannte "Vater der Ewigkeit" (Jes. 9:5) und er bekam vom Vater den Titel "Herr der Herren und König der Könige" (Offb. 19:16). Durch seinen Tod hat er sich unsere Anbetung verdient (1. Kor. 1:2) und zum Abschluss möchte ich den Text aus Römer 14 wiedergeben, bei denen Zeugen Jehovas in V. 8 völlig aus dem Zusammenhang gerissen den Namen "Jehova" einfügten, wo von Jesus die Rede ist, wie der Kontext deutlich zeigt:

Römer 14: " 7 Denn keiner von uns lebt sich selbst, und keiner stirbt sich selbst. 8 Denn sei es auch, dass wir leben, wir leben dem Herrn; und sei es, dass wir sterben, wir sterben dem Herrn. Und sei es nun, dass wir leben, sei es auch, dass wir sterben, wir sind des Herrn. 9 Denn hierzu ist Christus gestorben und wieder lebendig geworden, dass er herrsche sowohl über Tote als auch über Lebende. 10 Du aber, was richtest du deinen Bruder? Oder auch du, was verachtest du deinen Bruder? Denn wir werden alle vor den Richterstuhl Gottes gestellt werden. ((Vergl. Matth. 25: 31-46) 11 Denn es steht geschrieben: "So wahr ich lebe, spricht der Herr, mir wird sich jedes Knie beugen, und jede Zunge wird Gott bekennen."12 Also wird nun jeder von uns für sich selbst Gott Rechenschaft geben. (Vergl. Phil. 2:10,11)

Nur wenn wir diese Tatsache akzeptieren, werden wir auch den Vater kennen lernen können. So wie Jesus dies in Johannes 14:6,11sagte: " 6 Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater als nur durch mich. 11 Glaubt mir, dass ich in dem Vater bin und der Vater in mir ist; wenn aber nicht, so glaubt um der Werke selbst willen!"

Einen schönen Tag

@tonia5

und dennoch ist es kein Widerspruch

Wenn man bereit ist alles zu ignorieren gibt es nie einen Widerspruch, da hast du recht.

da Jesus von Gott dem Vater nach der Auferstehung einen Namen bekam, der über allen anderen Namen ist. Jesus sagte ganz klar in Matt. 28:18: "Mir ist alle Macht gegeben im Himmel und auf Erden".

Jesus von Gott dem Vater

Du sagst es, Jesus bekam vom Vater Vollmacht. Das eine ( der Bevollmächtigte ) ist Jesus , das andere ist sein Vater, Gott

Es gibt nicht den allergeringsten Zweifel daran, dass die ersten Christen Jesus anbeteten und dies auch den Segen Gottes hatte, denn sie konnten im Namen Jesu Wunder vollbringen

Selbstverständlich, ich bete auch zu Jesus , sagte er doch :Amen, amen, ich sage euch: Wer an mich glaubt, wird die Werke, die ich vollbringe, auch vollbringen, und er wird noch größere vollbringen, denn ich gehe zum Vater.

Er geht zum Vater ( Gott )

....und:

Alles, um was ihr in meinem Namen bittet, werde ich tun, damit der Vater im Sohn verherrlicht wird.

Ich zweifel die göttliche Vollmacht und Einzigartigkeit Jesu nicht an, nur hat er sich die Vollmacht nicht selbst gegeben, dies hat Gott getan.

Alles Leben gehört Jesus Christus! Ihm wurde sogar das Gericht übertragen, er allein entscheidet über ewiges Leben oder ewigen Tod. Allerdings hat er sehr deutlich gemacht, dass die Anforderungen nicht hoch sind

Sehr richtig, es wurde ihm übertragen, von Gott.

Jeder nun, der sich zu mir bekennt vor den Menschen, zu dem werde auch ich mich bekennen vor meinem Vater im Himmel;

Vor seinem Vater wird Jesus sich bekennen, vor Gott wird Jesus sich bekennen. Hier zu behaupten Jesus wäre Gott führt die Aussage ad absurdum. Jesus hat göttliche Vollmacht, von Gott, deshalb kann er selbst nicht dieser Gott sein...

Also ganz klar: Menschen können nur dann den Weg zu Gott dem Vater finden, wenn sie sich zu 100% der Nachfolge des Sohnes hingeben, ihn als den Herrn und Retter akzeptieren, seine Gnadengabe nicht zurückweisen und das Kreuz Jesu aufnehmen. Etwas, das Gott der Vater nie zu tragen hatte!

Vorsicht, du machst zwar jetzt sehr deutlich das Jesus nicht Gott sein kann, aber du sprichst Gott etwas ab das ich ihm zugestehen würde, selbstverständlich hat er ihn seinem Sohn mitgelitten ( Glaubst du nicht, dass ich im Vater bin und dass der Vater in mir ist? Die Worte, die ich zu euch sage, habe ich nicht aus mir selbst. Der Vater, der in mir bleibt, vollbringt seine Werke. ....)

Jesus war von Anfang an ein Gott (Joh. 1:1), erniedrigte sich um der Menschen willen zu einem Menschen, erlöste sie durch seinen Opfertod und wurde zu einer noch höheren Position ernannt

Es gibt nur einen Gott und dieser gab Jesus göttliche Vollmacht, ein Gott kann von niemanden zu einer höheren Position ernannt werden, höher als der Einzige Gott geht nicht, hinter dem ,, höher als Gott ,, Gedanken steht Satan...

Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater als nur durch mich

Sehr richtig, durch den bevollmächtigten Jesus kommt man zu Gott.

. > Glaubt mir, dass ich in dem Vater bin und der Vater in mir ist; wenn aber nicht, so glaubt um der Werke selbst willen!"

Geist in Geist, Sohn und Vater.

Er kannte die Bücher des alten Testaments und er hat sie selbstverständlich befürwortet. Schließlich ist er selbst der Urheber der Texte.

Das Johannes Evangelium beginnt mit den Worten: "Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort" .Gott (Jesus) hat die Worte des alten Testaments selbst verfasstu und er hat gesagt, dass es auch weiterhin Gültigkeit hat.

@Testwinner

So viel ich mitbekommen habe hat Jesus nie etwas aufgeschrieben und auch nicht den Auftrag dazu erteilt ,es ist also falsch zu sagen Jesus wäre der Verfasser des Johannesevangeliums . viel mehr haben die Jünger diese Texte aus Augenzeugenberichten erst später aufgeschrieben am ende des 1. Jahruhunderts ,sicherlich damit die Aussagen bewahrt bleiben würden .

Da vermutet man einen Prespyter namens Johannnes ...obwohl die alten Kirchenväter es immer dem Lieblingsjünger zuschrieben ,redet man heute von einem Johannes gleichen Namens , der nächsten Generation .

**Historisch ist das aber natürlich trotzdem ,als **Ueberlieferung .****und deshalb nicht weniger Wert .

Auch habe ich nirgends gelesen das Jesus die Tora und die andern jüdischen Bücher verfasst hätte ...es sei denn du meinst da er selbt Gott ist ,dass er dass so alles auf den WEg gebracht ...hat ?

@waldfrosch2

2. Petrus 1,21:

"Denn es ist noch nie eine Weissagung aus menschlichem Willen hervorgebracht worden, sondern getrieben von dem Heiligen Geist haben Menschen im Namen Gottes geredet".

Und da Vater, Sohn und der Heilige Geist eine Einheit sind, kann man durchaus sagen, daß die Bibel letztlich durch Gott selbst zur Entstehung kam - durch Mitarbeit der Menschen, die ihm vertrauten und auserwählt waren für diesen Dienst.

@joergbauer

Guten Abend joergbauer,

excellent kommentiert.

Hinzu kommt, dass die Schrift sagt, dass Jesus schon vor Grundlegung der Welt dazu ausersehen war, in diese Welt zu kommen. Er war Mitbeteiligter an der Erschaffung der Welt und der Menschen, alles wurde durch ihn und für ihn erschaffen und ganz klar sagt das Johannesevangelium, dass Jesus auch Gott ist. Und durch sein vergossenes Blut wurden wir von ihm und für ihn erkauft.

Einen gesegneten Abend.

@waldfrosch2

@Waldfrosch2

Du hast natürlich recht! Jesus hat keine Bücher der Bibel selbst verfasst. Ich will gern erklären, warum ich "Urheber" trotzdem für richtig halte.

Wir Christen gehen davon aus, dass Gott selbst der Urheber der Bibel ist. Und wie wir alle wissen ist Jesus und der Vater eins.

Deine Vermutung ist richtig: Weil Jesus selbst Gott ist, hat er uns die Bibel selbst gegeben.

Jesus nicht kannte nicht nur das AT sondern er ist auch der sinngemäße Autor. Das Wort aus dem NT: Alle Schrift ist von Gott eingegeben, gilt auch für das AT. Jesus war ja Schöpfer und ist nach der Bibel auch Erhalter allen Lebens. Damit wird die ganze Spannweite seines Handelns sichtbar. Es steht geschrieben (Philipperbrief) , dass Jesus sich seiner Göttlichkeit entäußerte als er Mensch wurde und zwar freiwillig um uns zu retten. Das weist darauf hin, dass er auch zur Zeit des AT bereits im Himmel in seiner Göttlichkeit lebte. Und er selbst hat dies bezeugt: Ehe denn Abraham war, war ich!

Deshalb gab es für ihn auch keine Fehlauslegung der AT-Texte und er kritisierte immer wieder menschliche Deutungen. Das würde er auch heute tun.