Ist es ratsam meinen Chef zu sagen, dass ich in 1-2 Monaten kündigen möchte?
Hallo,
ich möchte in ein paar Monaten kündigen und wo anders anfangen (steht schon alles fest), da es mir bei meinem jetzigen Arbeitsplatz überhaupt nicht mehr gefällt. Mein Chef ist nett gesagt unfähig und asozial.
Da ich aber meine Kollegen nicht mit Arbeit überhäufen will, würde ich gerne 1-2 Monat bevor ich die Kündigung meinem Chef gebe, Bescheid sagen, dass ich dann kündigen werde, damit er genug Zeit hat, um sich jemand neues zu suchen, da man bei meinen Job nicht so schnell eingearbeitet werden kann und ich meine Kollegen sonst nur zu sehr mit einer plötzlichen Kündigung belasten würde (sind ein kleiner Betrieb). Zwar hat man ja 1 Monat Kündigungsfrist, aber ich glaube nicht, dass die ausreicht, damit er jemand neues findet.
Außerdem hätte ich Angst, dass er mir direkt kündigen kann, wenn ich im Vorfeld sage, dass ich erst in 1-2 Monaten kündigen möchte und ich somit 1-2 Monate kein Einkommen habe.
Wie geht man das am besten an? Das ist mein aller erster Arbeitsplatz gewesen und davor hatte ich noch nie gekündigt gehabt. Ich gehe von aus, dass mein Chef mir dann in der Zeit "auf den Schlipps tretten wird" oder wie man es nennen wird, da wir uns mittlerweile eig gar nicht mehr verstehen und ich nicht mal mehr verbergen kann, dass mir seine Art und seine Handlungen gegen den Strich gehen (er sitzt direkt vor mir und wir müssen eng miteinander zusammenarbeiten, was das Problem nicht besser macht)
3 Antworten
Nichts mitteilen und erst kündigen wen du mit der Kündigungsfrist zum ende dan in der neuen Firma anfängst den sobald die schriftlich gekündigt hast kann er dich nicht kündigen. Und zb 14 tage oder 4 Wochen da sollte er schon einen Neue gefunden haben.
Grade wen der chef so ist wie du ihn beschreibst sollte man ihn erst dan die Kündigung geben/schicken wen es nötig ist.
Nicht das er dich sonst noch solange mobbt.
Fristlos kann er dich nicht einfach kündigen aber einige tun es doch also besser so spät wie möglich Kündigen und wen dein Chef so ist wie du ihn beschreibst kündigen da ständige welche.
Hab Geduld und warte einfach und sag lieber nichts.
Sobald er erfährt das du auf Arbeitssuche bist wird er dich kündigen und somit schädigst du deinen Freunden ja auch noch.
Sorry, bin gerade übelst müde (achtet nicht auf meine Grammatik)
Das sollte für Dich gelten - aber was soll man ausgerechnet von DIR schon erwarten?!?
Selbstverständlich hat Hilfe577 völlig Recht, wenn es sich (nach der Beschreibung des Fragestellers) um einen "bösmeinenden" Chef/Arbeitgeber handeln sollte.
das sie keierlei erfahrung mit dem leben ausserhalb von großunternehmen haben , müssen sie nicht immer zur schau stellen .
Wovon schwafelst Du?
Chef - Betriebsinhaber ? Oder Chef- Vorgesetzter ?
Normal wäre dein Anliegen richtig zu sehen . Nur das gilt offenbar nicht mehr was Anstand angeht . gelesene Dinge !
Einen neuen - besseren Arbeitsplatz hast du ? Wirst gekündigt - gibt es bis dahin AlG 1 !
Beide, ihm gehört die Firma und daher ist er halt mein Chef. Es ist auch keine Ausbildung oder ein Studium. Ich arbeite dort jetzt seit 3 Jahren.
Den letzten Satz mit dem Anstand habe ich nicht ganz verstanden.
Damit meine ich das du dich mit ihm , nach Feierbend mal darüber unterhaltet :
So wie sie mich behandeln geht das nicht mehr , ich steige dann zum xx.xx. aus . Sie werden sich nicht änden und ich auch nicht . Da ist es besser wir trennen uns. So gibt es ihnen die Gelegenheit ,das ich in Sachfragen einen Nachfolger einarbeite .!
Aber was mache ich, wenn er dann mir aus affekt kündigt? Er handelt nicht logisch, sondern meistens aus Gefühlen heraus und wenn er mir dann wirklich direkt kündigt, habe ich ein großes Problem und kann meine Miete und alles nicht mehr bezahlen.
oh , dann bekommst doch Arbeitslosengeld !
zum anderen wird er dann auch sagen was ihm an dir mißfällt .
dann kennt ihr euch besser .
Wenn Dein Chef/Arbeitgeber tatsächlich so ist, wie Du ihn beschreibst (also "bösmeinend"), dann solltest Du mit der Information an den Arbeitgeber und Kündigung so lange warten, dass er selbst Dir nicht mehr mit einer "Gegenkündigung" zuvorkommen kann.
Zwar sind "Gegenkündigungen" des Arbeitgebers als "Rache"-Aktion auf eine Kündigung des Arbeitnehmers verboten, aber es dürfte schwer sein, die Tatsache der "Gegenkündigung" zu beweisen.
Und was die Aussage "Nur das gilt offenbar nicht mehr was Anstand angeht . gelesene Dinge !" von Kuestenflieger betrifft:
Er meint damit, das Arbeitnehmer (!) sich "anständig" zu verhalten haben - hier also: den Chef frühestmöglich informieren -, ohne vorsichtige Abwägung, wie der Arbeitgeber (und sei er noch so "bösmeinend") reagieren könnte. Bei Kuestenflieger ist es so, dass "anständiges Verhalten" nichts ist, was Arbeitgeber betrifft, sondern nur Arbeitnehmer zu üben haben!
auch nicht auf den inhalt !