Ist eine Ärztliche Empfehlung das selbe wie ein Ärztliches Atest?

7 Antworten

Ein Empfehlung ist nur ein Vorschlag, aber nicht verbindlich

Nein, es ist nicht 'dasselbe'.

lass dich am besten von einem fachanwalt für arbetisrecht beraten, ggf. ist auch die versetzung an einen anderen arbeitsort mit anderen arbeitsbedingungen nicht rechtens.

Ab zu einem Deiner behandelnden Ärzte.. Haus- oder Facharzt. Und Attest holen. Erklär das Problem, da wird jeder Arzt, der Dich kennt, Dich unterstützen.

Bei meinem Partner wars auch so, er hat von Haus- und Facharzt Attest,d ass er nicht Nachtschicht arbeiten soll. Meister zweifelte das schließlich an. Betriebsarzt schrieb dazu, zusätzlich zu den vorgelegten Attesten empfehle er, Herrn xy nicht mehr.

Meister?

Teilt weiter ein.

Mein Partner fragt nach. Meister: interessiert mich doch nicht, was der da empfiehlt.

Freund: er beruft sich auch auf die aktuellen Atteste.

Meister: interessiert mich nicht, Empfhelungen sind für´n A*

Partner zu Betriebsarzt, sachlich dargestellt: Herr xy teilt mich weiterhin für NS ein, er sagt wörtlich..."

Das gab ein kleines Zwischenspiel, das dem Meister nicht sonderlich genehm war.. Fazit: die beiden machen stets einen weiten Bogen umeinander.. und mein Freund arbeitet dauerhaft keine Nachtschichten mehr.

Will sagen: Zeig Linie.

Hol Dir Hilfe vom Arzt.

Schluck diese Schikane nicht einfach so.

ja, und ich (nur 30 GdB, noch nicht gleichgestellt) kenne so was.. man kann ja mal versuchen, den Menschen bissl unter Druck zu setzen. Vielleichts pringt er ja doch.. oder er geht. Soll er doch.

Ne, so nicht mit uns.

Du hast Rechte, es gibt ja einen Grund dafür, dass Du keine NS mehr arbeiten sollst!

Als das bei mir mal anzustehen schien, sagte "mein" Neuro: wenn so was ist, sofort bei mir melden- ich schreib direkt nen Attest, sonst werden Sie mir noch dauernd Schübe haben- das geht nicht!"

(glücklicherweise brauchte ich es nicht,w eil ich dann eh gekündigt wurde.. und einen wesentlich angenehmeren Job ohne Nachtschichten etc kriegte.

Wer da lästert sei erinnert: wir haben uns unsere Krankheit nicht ausgesucht. Und da wir sie nun mal haben,seien und "Vergünstigungen" "gegönnt".. wer da dumm quatscht oder neidelt, kann ja gerne die Krankheit und die Behinderung übernehmen).

Alles Gute für Dich!

Eine Empfehlung ist kein Attest. Besorge dir ein Attest, dann muss der Arbeitgeber sich bemühen, dich anders einzusetzen.