Hilfe bei einem Inkasso-Schreiben dank Klarna.de?
Ich hatte mich schon nach meiner ersten Mahnung sofort mit Klarna via Chat auseinander gesetzt und es hieß das mein zweiter ASOS Einkauf nun zum Rateneinkauf umgewandelt wird und ich nun auf die Monatsrechnung warten müsste! Stattdessen kam eine zweite Mahnung woraufhin ich mich direkt telefonisch mit dem Kundendienst auseinander gesetzt habe! Dieser Herr sagte mir das NUN WIRKLICH alle Daten korrigiert worden sind! Er erließ mir die Mahngebühren und sagte ich brauche erst nach der Monatsrechnung die nächste Rate zu überweisen! Ich hätte auch direkt den fälligen Betrag überweisen können, er versicherte mir aber das dies nicht nötig sei! Und dann bekam ich 5 Tage vor dieser lang ersehnten Monatsrechnung jetzt einen Brief vom Inkasso Unternehmen! Ich bin stinksauer, habe mich wieder telefonisch mit Klarna auseinandergesetzt und die sagen nun sie können nichts mehr tun! Zum fälligen Betrag von 65€ sind nun 35€ Inkasso Gebühren dazu gekommen!! Muss ich das so hinnehmen?? Würde mich sehr um Hilfe freuen!! Daaanke
Ich habe mich wirklich bemüht alles zu klären und habe nun fälschlicher Weise dieses Inkasso Unternehmen an mir kleben!!
3 Antworten
Du machst wie viele Andere auch den Fehler, mit dem Inkassobüro zu telefonieren, anstatt alles schrifltich mit Einschreiben zu erledigen.
Du kannst nichts beweisen, was dir der freundliche Herr am Telefon alles versprochen hat. Du siehst, dass man sich an die Vereinbarungen gar nicht hält und ein Inkassobüro einschaltet.
Teile denen schriftlich deinen Widerruf mit und erkläre denen, was dir der Mann am Telefon gesagt hat. Vielleicht hast du auch den Namen des Mitarbeiters.Nichts per Mail, alles per Brief und per Einschreiben mit Rückschein.
Du musst das keinesfalls hinnehmen, sondern entsprechend reagieren. Gebühren in Höhe von 35.--€ bei einem Rechnungsbetrag von 65.--€ sind reine Abzocke.
Zahle deine Raten und lass dir nicht drohen.
Nur 35€ Gebühren? Zahl es. Ich hatte selbst mit einem Inkasso von Klarna zu tun, die kleben an dir bis du zahlst. Scheuen sich allerdings auch nicht, vor Gericht zu gehen.
Sei froh dass bei dir mit einem 0.5-0.7 Satz abgerechnet wurde. Ich hab von denen eine RVG 1.3 mit satten 70€ Aufschlag bekommen. Wegen 35€ würde ich nicht vor Gericht gehen.
Oh, okay! Danke für die Warnung!!
Du kannst der Forderung widersprechen, ggf würde ich dies einem Anwalt vorlegen denn einige Inkoassounternehmen sind recht penetrant.
Alles an Schriftverkehr ausdrucken , ggf wenn nötig Screenshots machen(falls erforderlich).
Ja geiler Rat - ungerechtfertigte Forderungen einfach bezahlen weil Angst vorm Inkassodienst ... dann solls halt vor Gericht, dort trägt der Kläger die Kosten wenn er seine Forederungen nicht ausreichend belegen kann.
Ja, Anwalt, weil das im Endeffekt nicht viel teurer kommen würde als einfach zu zahlen?