Heimarbeit.de - Risiko durch Steuern?

4 Antworten

Naja, Du sagst es in Deinem letzten Satz ja schon. Ein Wenig Geld. Du verdienst da ca. soviel, dass Du Dir in einem Monat ein ganze Tafel Schokolade leisten kannst.

Probleme mit der Krankenkasse oder Steuern wirst Du damit nicht bekommen, weil sich die Monatlichen Beträge im Bereich von unter 5€ belaufen.

Solange du selbst kein Geld an den Anbieter zahlen musst, damit du einer Arbeit nachgehen kannst, mache das ruhig.

Wenn du merkst, das es anfangen sollte sich zu lohnen, und das weiterhin dann machen möchtest, solltest du anfangen dich selbstständig zu melden. Mehr Infos solltest du dir dann zu gegebener Zeit zulegen.

Ab dann fängts an problematisch zu werden, wegen Krankenkasse und allem anderen... Aber antesten kannst du das ja mal. Vielleicht läufts ja gut :)

Das Risiko, was Krankenkasse und Steuern angeht, hängt vom realisierten Gewinn und von der eigentlichen Haupteinnahmequelle ab und wie man bisher krankenversichert ist.

Theoretisch ist es möglich, dass man bei selbständiger Arbeit mehr Kosten als Einnahmen hat.

Was solche Angebote angeht .... falls du da vorab was zahlen (investieren) musst, solltest du die Finger davon lassen. Das ist dann nur Abzocke.

Nicht nur ür Firmen die Heimarbeit anbieten, sondern auch dann, wenn du selber Arbeiten ausführst und die anbietest, kann es Probleme geben.

Es kommt eben darauf an, wievielt Geld du verdienst.

Ein Bekannter von mir hat via Internet angeboten, dass er elektronische Geräte repariert. Videokameras ect. Die Reparaturen hat er als Privatmann ausgeführt.

Eines Tages bekam er Besuch von Finanzbeamten. Diese wollten dann Unterlagen sehen, was er in den letzten 4 Jahren aufgrund seiner Tätigkeit eingenommen hat.

Derartige Unterlagen konnte er nicht vorlegen. Somit wurde ein möglicher Umsatz geschätzt und er wurde zur Kasse gebeten. Den Betrag den er zahlen musste, war weitaus höher, als er in diesem Zeitraum mit seinen Reparaturarbeiten verdiente.

Der Staat hat schon ein Auge darau, was ihm an Steuern entgehen könnte. Das Internet kann da eine Fundgrube sein.

Deshalb kommt es darauf an, was man verdient. Ist es ein regelmässiger Verdienst der eine gewisse Höhe an Einnahmen überschreitet, sollte man das als Gewerbe anmelden.

Theoretisch besteht die Möglichkeit, dass man mehr an Kosten bezahlen muss, als man verdient. Krankenkassenbeitrag, IHK Kammerbeitrag, Soli usw.