Freiwilliger Wehrdienst abbrechen

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Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

In den ersten sechs Monaten ja. Ich empfehle dir aber dringend mit der Entscheidung bis nach der Grundausbildung zu warten.

Entstehen keine Nachteile.

Als OA bist du aber kein freiwillig Wehrdienstleistender, sondern SaZ

Wäre ich als OA aber auch in der Lage innerhalb der ersten 6 Monate abzubrechen wenn ich merke das die Bundeswehr nicht das richtige für mich ist? Habe halt schon oft gehört das Menschen gar nicht damit klarkommen und will mich erstmal informieren bevor ich länger darüber nachdenke, denn 12 bzw 17 Jahre sind eine lange Zeit.

@Reservist

dankeschön :D hast beste antwort sicher

Warum rufst du nicht beim Bund an, wenn du nicht mit deinem Vorgesetzten darüber reden willst?

ich überlege nur mich für diesen Weg zu entscheiden und habe noch keinen Vorgesetzten ;)

Frag Deinen Dienstvorgesetzten !

Disziplinarvorgesetzten.

ich spiele nur mit dem Gedanken mich als OA zu bewerben und habe noch keinen vorgesetzten

Das sechsmonatige Rücktrittsrecht gilt für jeden, Wehrdienstleistenden wie Zeitsoldaten, Offizieranwärter, wie "normalen" Soldat. Nachteile entstehen einem dadurch natürlich nicht. Ich würde aber immer empfehlen, die Grundausbildung abzuwarten und vielleicht auch noch ein, zwei weitere Monate, denn die Ausbildung ist hart und vermittelt kein realistisches Bild von der Bundeswehr. Wenn man nach vier, fünf oder knapp sechs Monaten immer noch der Meinung ist, bei der Bw falsch zu sein, geht man einfach zu seinem Chef (Disziplinarvorgesetzter, Abschnittsleiter, Inspektionsfeldwebel, Wachtmeister...) und bittet um Entlassung, der Chef kümmert sich dann um den Rest.

in den ertsen 6Monate ja-aber damit kannst du auch zukünftig freiwilligen Wehrdienst vergessen. Eine neue Bewerbung ist nicht zulässig! Auch bei einer künftigen Bewerbung als SaZ wird dieser Sachverhalt negativ für dich ausgelegt (kein Durchhaltewillen)